Toshiba-2-in-1 zeigt in allen Belangen seine Business-Ausrichtung

Toshiba setzt bei auch bei seinen 2-in-1-Systemen lieber auf die altbewährten und soliden Elemente, als sich zu stark auf neumodische Entwicklungen zu verlassen. Trotzdem bekommen die Käufer eines Systems der Portégé Z20t-C-Klasse keineswegs altbackene Hardware geboten. Das Tablet mit zugehörigem Tastatur-Dock ist mit moderner Hardware wie beispielsweise Intels Skylake-Prozessoren ausgestattet.

Um die Verbindung zwischen dem Tablet und dem Tastatur-Modul zu trennen, genügt es hier keineswegs, einmal kräftig zu ziehen, um den Halt einer Magnet-Verbindung zu lösen. Stattdessen müssen die mechanischen Sicherungen von Metallhaken gelöst werden, die die beiden Teile aneinanderhalten, wie unser Kollege Timm Mohn herausgefunden hat. Und ähnlich weit in frühere Zeiten, in denen man solche Halterungen am Display-Verschluss eines Notebooks finden konnte, fühlt man sich angesichts dessen zurückversetzt, dass Toshiba einen richtigen VGA-Port an der Keyboard-Einheit verbaut.

Business in allen Belangen

Das zeigt, dass sich Toshiba hier klar an Business-Nutzer richtet, die unterwegs immer noch ständig auf alte Beamer stoßen, die nicht einmal über einen HDMI-Eingang verfügen. Für diese Nutzergruppe bietet der Hersteller hier aber dazu ein mattes Display an, mit dem man bequem auch außerhalb von Gebäuden arbeiten kann. Dessen Touch-Oberfläche unterstützt zusätzlich die Eingabe mit Stiften.

Das Innere kann man sich je nach Bedarf und Finanzkraft zusammenstellen. Hier stehen moderne Intel-Prozessoren der Skylake-Serie, bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und bis zu 512 Gigabyte SSD-Kapazität zur Verfügung. Der Akku des Tablets hält in der Praxis gute sechs Stunden durch, wenn er im normalen Rahmen beansprucht wird. In der Tastatur-Einheit gibt es aber noch einen Stromspeicher, mit dem man noch viel länger arbeiten kann. Klar dem Business-Bereich zuzuordnen ist aber eben auch der Anschaffungspreis: Selbst in einer weniger massiv ausgestatteten Variante muss man bereits um die 1.800 Euro auf den Tisch legen.

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