Ryzen 7 1800X im Test - Das leistet AMDs neue High-End-CPU
AMD endlich auch wieder Performance-technisch zur Konkurrenz durch Intel aufschließen beziehungsweise sich sogar von diesem in Sachen Preis-Leistung deutlich absetzen. Dies könnte sogar gelingen, findet unser Kollege von Zenchillis Hardware Reviews, der die neue Flaggschiff-CPU ausführlich getestet und mit anderen Prozessoren von AMD und Intel verglichen hat.
Auch in Spielen liegt AMD mit dem Ryzen 7 1800 X zumindest derzeit noch hinter der aktuellen Intel i7 7700K Kaby Lake CPU. Getestet wurden hier die Spiele Battlefield 1, Project Cars sowie Rise of the Tomb Raider. AMD zufolge lässt sich die Performance in manchen Titeln aber durch das Deaktivieren des simultanen Multithreading (SMT) noch verbessern. Zumindest in Battlefield 1 war dies auch für uns nachzuvollziehen.
Interessierte sollten jedoch bedenken, dass einige AMD Ryzen-taugliche Mainboards derzeit noch starke Probleme mit dem Arbeitsspeicher haben und man deshalb genau auf die Spezifikationen beim Zusammenstellen eines Systems geachtet werden sollte. Auch veraltete BIOS-Versionen und die Windows-Energieoptionen können aktuell die Performance der neuen CPUs noch stark schmälern, was sich aber mit der Zeit aufgrund bereitgestellter Updates und neuen Treibern noch bessern dürfte.
Mit dem neuen AMD Ryzen 7 1800X möchte Benchmark-Ergebnisse
Tatsächlich zeigt sich der AMD Ryzen 7 1800X absolut konkurrenzfähig auch zu den schnellsten Intel-CPUs und schlägt diese, vor allem im Multicore-Bereich, teils deutlich. In den Benchmarks Cinebench, PCMark 8 oder aber beim Konvertieren mit Handbrake hat Ryzen daher also klar die Nase vorn. Schwächen zeigen sich hingegen beim Packtest mit WinRar, wo die Leistung unter der des Prozessor-Konkurrenten Intel Core i7 7700K liegt.Auch in Spielen liegt AMD mit dem Ryzen 7 1800 X zumindest derzeit noch hinter der aktuellen Intel i7 7700K Kaby Lake CPU. Getestet wurden hier die Spiele Battlefield 1, Project Cars sowie Rise of the Tomb Raider. AMD zufolge lässt sich die Performance in manchen Titeln aber durch das Deaktivieren des simultanen Multithreading (SMT) noch verbessern. Zumindest in Battlefield 1 war dies auch für uns nachzuvollziehen.
Übertaktbarkeit und Probleme
Zum Thema Übertaktbarkeit ist schonmal festzuhalten, dass sich alle Ryzen-CPUs dank eines freien Multiplikators grundsätzlich übertakten lassen. Ob dies in der Praxis dann auch möglich ist, hängt vom verwendeten Mainboard sowie der verwendeten Kühllösung ab.Interessierte sollten jedoch bedenken, dass einige AMD Ryzen-taugliche Mainboards derzeit noch starke Probleme mit dem Arbeitsspeicher haben und man deshalb genau auf die Spezifikationen beim Zusammenstellen eines Systems geachtet werden sollte. Auch veraltete BIOS-Versionen und die Windows-Energieoptionen können aktuell die Performance der neuen CPUs noch stark schmälern, was sich aber mit der Zeit aufgrund bereitgestellter Updates und neuen Treibern noch bessern dürfte.
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