In Win bringt mit dem A1 ein Mini-ITX-Gehäuse mit Qi-Pad

Abseits der weitgehend dominierenden Geräte, die direkt vom Nutzer einsetzbar sind, gibt es auf der CES durchaus auch einige Neuigkeiten für jene zu sehen, die ihre System dann doch lieber selbst zusammenschrauben. Auch diese müssen ja schon lange nicht mehr auf Design verzichten und sich mit grauen Kästen begnügen. Ein aktuelles Beispiel hierfür liefert recht eindrucksvoll der Hersteller In Win mit seinem A1-Gehäuse.

Dieses kommt im Formfaktor Mini-ITX daher und ist recht gut durchdacht. Es bietet im Grunde Platz für alles, was der Nutzer sich heute von einem Desktop-PC erwarten kann - inklusive einer hochwertigen Kühlung mit Luft oder Wasser. Die Räume für die einzelnen Komponenten sind dafür so in das kompakte Gehäuse eingepasst, dass sie möglichst optimal den Raum einnehmen. Bei Bedarf lässt sich so auch eine große Grafikkarte und eine starke CPU verwenden.

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Komplett ausschalten ist unmodern

Dafür nimmt der Hersteller auch in Kauf, dass die Stromversorgung quasi an der Frontseite platziert und das benötigte Netzkabel erst einmal durch das gesamte Gehäuse geschleift wird. Daher steht letztlich auch der gesamte rückwärtige Bereich für Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung. Einziger Negativpunkt: In Win gesteht dem Anwender im Alltagsbetrieb lediglich zu, den Rechner in einen tiefen Standby-Modus herunterzufahren. Der Kippschalter, mit dem sich der PC komplett vom Strom trennen lässt, ist nur bei geöffnetem Gehäuse erreichbar.

Wer aber auf das Innenleben zugreifen will, bekommt es recht einfach gemacht. Die beiden Seitenwände - von denen eine transparent gehalten ist - können sehr einfach abgenommen werden. Rund 129 Euro wird der Anbieter hierzulande wohl für das Gehäuse inklusive Netzteil verlangen. Für etwa 20 Euro Aufpreis bekommt der Nutzer auch gleich noch ein Ladepad auf der Oberseite eingebaut, über das Smartphones drahtlos mit dem Qi-Standard gefüllt werden können.

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