Neues Material Design: So wird Google zukünftig aussehen

Bei Google deuten sich schon seit einiger Zeit umfangreiche Design-Änderungen an. Gmail machte hier den Vorreiter und auch ein Blick auf zukünftige Versionen von Chrome und Android geben bereits erste Eindrücke. Nun präsentieren sich aber auch diverse andere Dienste, in denen die Veränderungen am Material Design Wirkung zeigen.
Google: So sieht das neue Material Design aus Google: So sieht das neue Material Design aus Google: So sieht das neue Material Design aus
Neben Gmail sind in einem jetzt geleakten Video unter anderem auch Google Photos, Google Trips und Google Drive in ihren jeweiligen Android-Umsetzungen als auch im Web in neuer Gestalt zu sehen. Auffällig ist, dass die Entwickler und Designer bei Google dabei deutlich stärker auf schlichte weiße Flächen setzen. Die grafische Darstellung erscheint so tatsächlich etwas frischer als bisher.

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Aber auch an den Anordnungen von Bedienelementen ändert sich im Zuge dessen einiges. So wird in den Android-Apps ein zentraler Button, der bisher unten rechts gezeigt wurde, in das untere Zentrum wandern und ist dort dann für die meisten Nutzer leichter mit dem Daumen zu erreichen. Darüber hinaus bietet der Clip aber auch einen weitergehenden Einblick in die neue Designsprache Googles. Hier kommt beispielsweise eine überarbeitete Schrift zum Einsatz, Buttons werden etwas angepasst und die Google-Farben finden sich weniger in flächigen Elementen und dafür eher in dezenteren Grafiken wieder.

Altbekannte Partner

Das hier gezeigte Video stammt allerdings nicht von Google selbst, sondern von den Designern Adam Grabowski und Nicolo Bianchino. Diese gehören zwar nicht direkt zum Unternehmen, haben aber schon mehrfach gemeinsam mit dem Konzern an entsprechenden Projekten gearbeitet. Das Video selbst wurde wohl versehentlich schon öffentlich freigeschaltet und ist inzwischen wieder in einem Privatmodus auf Vimeo vor fremden Blicken geschützt. Allerdings ist es nun einmal in der Welt und taucht entsprechend auch an diversen anderen Orten auf. Und da es auch von diversen Google-Mitarbeitern geteilt wurde, dürfte es sich auch um eine echte Auftragsarbeit handeln.
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