Erfolgreicher Microsoft Support-Scam erbeutet mehrere tausend Euro
Westfalen-Blatt). Am 1. August haben demnach die Betrüger einen 42-jährigen Paderborner vormittags mit unterdrückter Rufnummer angerufen und ihn in englischer Sprache über ein angebliches Computer-Problem informiert. Auf seinem Rechner habe Microsoft einen gefährlichen Virus entdeckt.
Dann folgte das, was man in ähnlichen Berichten schon hunderte Male gelesen hat: Der angebliche Microsoft-Mitarbeiter erläutert hilfsbereit, wie der Mann den Virus wieder loswerden kann nun verweist ihn auf eine Software, mit deren Hilfe der PC gereinigt werden soll. Diese Software entpuppt sich dann schließlich erst als das Einfallstor, mit dem der Betrüger Zugriff auf den PC seines Opfers bekommt. Im Falle des Paderborners installierte das Opfer das Programm und gewährte dem Anrufer dann Zugriff auf seinen PC.
Erst vor kurzem hatte Microsoft neue Zahlen zu solchen und ähnlichen Fällen veröffentlicht.
Der Konzern geht davon aus, dass jeden Monat rund drei Millionen Nutzer betroffen sind, beziehungsweise auf einen Erstkontakt der Betrüger reagieren. Häufig werden dann verschiedene Techniken zusammen eingesetzt. Neben den Support-Scam-Emails kommen häufig Erpressungstrojaner oder mit Malware infizierte Werbebanner zum Einsatz, die Nutzer auf angebliche Hilfeseiten umleiten.
Siehe auch: Phishing-Emails: Microsoft warnt vor Technik-Support-Trick
Da der Fall gerade erst passiert ist, versucht die Polizei in Paderborn nun mit einem detaillierten Bericht über die Umstände des Telefon-Betrugs andere Nutzer zu warnen (via
Dann folgte das, was man in ähnlichen Berichten schon hunderte Male gelesen hat: Der angebliche Microsoft-Mitarbeiter erläutert hilfsbereit, wie der Mann den Virus wieder loswerden kann nun verweist ihn auf eine Software, mit deren Hilfe der PC gereinigt werden soll. Diese Software entpuppt sich dann schließlich erst als das Einfallstor, mit dem der Betrüger Zugriff auf den PC seines Opfers bekommt. Im Falle des Paderborners installierte das Opfer das Programm und gewährte dem Anrufer dann Zugriff auf seinen PC.
TANs weitergegeben
Bei dem Erstkontakt blieb es aber nicht. In weiteren Anrufen forderte der angebliche Microsoft-Mitarbeiter laut der Polizei dann telefonisch TAN-Nummern für "fiktive" Überweisungen vom Konto des Paderborners an. Angeblich sollten die Nummern abgeglichen werden, ob sie durch den Virus beeinträchtigt wurden. Die TANs gab der 42-Jährige laut der Polizei im guten Glauben durch. Wenige Tage später stellte er schließlich fest, dass von seinem Konto mehrere tausend Euro abgehoben worden waren.Erst vor kurzem hatte Microsoft neue Zahlen zu solchen und ähnlichen Fällen veröffentlicht.
Der Konzern geht davon aus, dass jeden Monat rund drei Millionen Nutzer betroffen sind, beziehungsweise auf einen Erstkontakt der Betrüger reagieren. Häufig werden dann verschiedene Techniken zusammen eingesetzt. Neben den Support-Scam-Emails kommen häufig Erpressungstrojaner oder mit Malware infizierte Werbebanner zum Einsatz, die Nutzer auf angebliche Hilfeseiten umleiten.
Siehe auch: Phishing-Emails: Microsoft warnt vor Technik-Support-Trick
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