Amazon gibt bekannt, dass man 20.000 positive Corona-Tests hatte
Covid-19 endgültig auch in westlichen Ländern rasant ausgebreitet hat, immer wieder heftig dafür kritisiert, nicht genug gegen die Ausbreitung des Virus zu unternehmen und seine Angestellten nicht ausreichend zu schützen. Schon damals wollten Mitarbeiter und Offizielle vom Versandhändler erfahren, wie viele Corona-Fälle es bei Beschäftigten gegeben hat, die in Lagern und Logistikzentren tätig sind.
Das ist natürlich eine große Zahl, doch das Unternehmen aus Seattle argumentiert, dass diese angesichts der Gesamtzahl an Mitarbeitern und im Vergleich zum Durchschnitt der US-Bevölkerung verhältnismäßig klein sei. Denn im Vergleich zu den Infektions- und Bevölkerungszahlen der Johns Hopkins University habe man 33.952 positive Fälle erwartet bzw. berechnet.
Kurzum: Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung stehe man sogar ganz gut da, meint Amazon. Der Versandhändler schreibt dazu: "Wir hoffen, dass die Bereitstellung dieser Daten und Erkenntnisse andere ermutigen wird dem Beispiel zu folgen, und dass sich das als nützlich erweisen wird, wenn Staaten Entscheidungen über die Wiedereröffnung öffentlicher Einrichtungen treffen und Arbeitgeber überlegen, ob und wie sie Menschen wieder in die Arbeit bringen können."
Auch wenn es nicht viele Unternehmen gibt, die solche Zahlen veröffentlichen (wenngleich verspätet), ist dennoch fraglich, ob man damit Kritiker besänftigen kann. Entsprechend gab es auch umgehend Gegenstimmen. Die Amazon-kritische Organisation Athena etwa teilte mit: "Amazon ist, ohne Zweifel, eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit."
Der Versandhändler wurde im Frühjahr, als sich Hoch oder relativ niedrig?
In einem Blogbeitrag hat Amazon nun eine offizielle Zahl dazu veröffentlicht und diese kann man in beide Richtungen interpretieren, also für und gegen das Unternehmen (via Cnet). Denn Amazon schreibt in seinem "Update zum Covid-19-Testing", dass man zwischen 1. März und 19. September 19.816 positive Tests registrieren konnte oder musste.Das ist natürlich eine große Zahl, doch das Unternehmen aus Seattle argumentiert, dass diese angesichts der Gesamtzahl an Mitarbeitern und im Vergleich zum Durchschnitt der US-Bevölkerung verhältnismäßig klein sei. Denn im Vergleich zu den Infektions- und Bevölkerungszahlen der Johns Hopkins University habe man 33.952 positive Fälle erwartet bzw. berechnet.
Kurzum: Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung stehe man sogar ganz gut da, meint Amazon. Der Versandhändler schreibt dazu: "Wir hoffen, dass die Bereitstellung dieser Daten und Erkenntnisse andere ermutigen wird dem Beispiel zu folgen, und dass sich das als nützlich erweisen wird, wenn Staaten Entscheidungen über die Wiedereröffnung öffentlicher Einrichtungen treffen und Arbeitgeber überlegen, ob und wie sie Menschen wieder in die Arbeit bringen können."
Auch wenn es nicht viele Unternehmen gibt, die solche Zahlen veröffentlichen (wenngleich verspätet), ist dennoch fraglich, ob man damit Kritiker besänftigen kann. Entsprechend gab es auch umgehend Gegenstimmen. Die Amazon-kritische Organisation Athena etwa teilte mit: "Amazon ist, ohne Zweifel, eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit."
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