Qualcomm: Neue Chips sorgen bald für günstigere Windows ARM-PCs
Mobile Tech Podcasts erklärte Don McGuire, der als Vice President of Global Product Marketing für Qualcomm arbeitet, dass es bald auch günstigere Notebooks und 2-in-1-Tablets geben wird, in denen ARM-Prozessoren aus der Snapdragon-Serie zum Einsatz kommen.
So stellte McGuire die Einführung neuer ARM-Chips von Qualcomm in Aussicht, die günstigere Preispunkte bedienen sollen. Letztlich gehe es darum, alle Preiskategorien in einem Bereich ab ungefähr 300 US-Dollar zu bedienen, womit man sich dann auch klar in einem Segment bewege, das traditionell von Chromebooks bedient wird. Nur so lasse sich die Zahl der im Markt befindlichen Systeme steigern, um letztlich auch das Interesse unter den Software-Anbietern zu fördern.
Wahrscheinlich werde es dann einige Gerätehersteller geben, die sich dafür entscheiden, eine der neuen, günstigeren Plattformen zu nutzen, um darauf basierende Hardware-Designs umzusetzen, die sowohl mit Windows als auch mit Chrome OS ausgerüstet werden können. Ähnlich wie bei anderen günstigen Notebooks, die bisher auf Intel-Basis auf den Markt kamen, wird es also recht bald günstigere Snapdragon-Laptops geben, die sowohl mit Windows als auch mit Chrome OS erhältlich sein dürften, sagte McGuire weiter.
Wie gut unterdessen die Chancen für eine offizielle Chrome-Version von Google für die Verwendung unter Windows 10 auf ARM-Plattformen stehen, ist nach Angaben von McGuire derzeit noch immer unsicher. So habe Google das Team verkleinert und es gebe insgesamt viele unklare Signale aus dem Hauptquartier des Internetkonzerns in Mountain View. Da die Zahl der ARM-basierten Notebooks bisher noch recht überschaubar sei, mangele es bisher für Google noch an Anreizen. Im Zuge der Verfügbarkeit günstigerer Snapdragon-Laptops und der dadurch wachsenden Zahl der verkauften Geräte werde sich dies hoffentlich ändern, so der Qualcomm-Manager.
In einem Interview mit der Tech-Journalistin Myriam Joire im Rahmen des ARM-Laptops und 2-in-1-Geräte sollen günstiger werden
So habe man mit dem Qualcomm Snapdragon 8cx jüngst die Grundlagen für die weitere Entwicklung geschaffen, doch damit Snapdragon-basierte Geräte mit Windows 10 und Chrome OS einer breiteren Masse den Anwendern zugänglich werden, will man bei Qualcomm helfen, die Preise zu drücken. Aktuell sind Snapdragon-PCs mit Windows noch immer relativ teuer, doch schon innerhalb der nächsten Monate werde sich dies ändern.So stellte McGuire die Einführung neuer ARM-Chips von Qualcomm in Aussicht, die günstigere Preispunkte bedienen sollen. Letztlich gehe es darum, alle Preiskategorien in einem Bereich ab ungefähr 300 US-Dollar zu bedienen, womit man sich dann auch klar in einem Segment bewege, das traditionell von Chromebooks bedient wird. Nur so lasse sich die Zahl der im Markt befindlichen Systeme steigern, um letztlich auch das Interesse unter den Software-Anbietern zu fördern.
Neue Chips machen es möglich
Qualcomm wolle deshalb "in den kommenden Monaten" einige neue Plattformen vorstellen, die günstigere Snapdragon-Laptops und 2-in-1-Geräte ermöglichen. Man werde zwar den Snapdragon 8cx weiterhin als "leitendes Licht" sehen, doch die Roadmap werde "bald" gefüllt, um mit Chips wie einem möglichen Snapdragon "7cx" Geräte in Preissegmenten zwischen 300 und jenseits von 800 Dollar zu ermöglichen.Wahrscheinlich werde es dann einige Gerätehersteller geben, die sich dafür entscheiden, eine der neuen, günstigeren Plattformen zu nutzen, um darauf basierende Hardware-Designs umzusetzen, die sowohl mit Windows als auch mit Chrome OS ausgerüstet werden können. Ähnlich wie bei anderen günstigen Notebooks, die bisher auf Intel-Basis auf den Markt kamen, wird es also recht bald günstigere Snapdragon-Laptops geben, die sowohl mit Windows als auch mit Chrome OS erhältlich sein dürften, sagte McGuire weiter.
Entwickler wollen Masse - Office kommt, Google ziert sich noch
Für den mittelfristigen Erfolg sei es nun wichtig, die Entwickler dazu zu bewegen, ihre Anwendungen für die neuen ARM-Plattformen zu kompilieren. Dies sei inzwischen so einfach geworden, dass man innerhalb kürzester Zeit mit wenig Aufwand nativ laufende ARM-Varianten vieler populärer Anwendungen erwarten könne. Unter anderem sei praktisch sicher, dass Microsoft bereits unter Hochdruck darauf hinarbeitet, die normalen Desktop-Varianten seiner Office-Apps für den nativen Einsatz auf Snapdragon-CPUs fit zu machen.Wie gut unterdessen die Chancen für eine offizielle Chrome-Version von Google für die Verwendung unter Windows 10 auf ARM-Plattformen stehen, ist nach Angaben von McGuire derzeit noch immer unsicher. So habe Google das Team verkleinert und es gebe insgesamt viele unklare Signale aus dem Hauptquartier des Internetkonzerns in Mountain View. Da die Zahl der ARM-basierten Notebooks bisher noch recht überschaubar sei, mangele es bisher für Google noch an Anreizen. Im Zuge der Verfügbarkeit günstigerer Snapdragon-Laptops und der dadurch wachsenden Zahl der verkauften Geräte werde sich dies hoffentlich ändern, so der Qualcomm-Manager.
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