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KoA

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  • 16.03.20
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Apple iPhone 12: Neuer A14-Chip beeindruckt in ersten Benchmarks

@texhex: "Mal im Ernst, wer läßt sich heute noch von einem Benchmark beeindrucken?"

Jemand der weiß, dass kommende Anwendungen, wie z.B. AR, sehr von solch einer gesteigerten Leistungsfähigkeit profitieren werden. :)

  • 09.03.20
  • 22:04
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@PitBrett: "Lieber KoA, wenn ich mir hier Ihre Aktivitäten ansehe, scheinen Sie immens viel Zeit zu haben. Arbeiten Sie?"

Tag und Nacht! :))

"Hier übrigens die moderne Form vom Sozialismus:"

Das hat mit Sozialismus nicht im Ansatz zu tun. Und Riexinger ist grundsätzlich ne Pfeife durch und durch! ;)

  • 04.03.20
  • 07:05
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@PitBrett: "Bei den Migratenströmen immer schön auf sich selbst zeigen. An allem sind die Deutschen selbst schuld und sollen sich selbst fertig machen, sehe ich das nach Ihrer Lesart richtig?"

Nein, tust Du nicht. Denn an keiner Stelle habe ich hier von Deutschlands Alleinschuld geschrieben.

"Dass sie Motivation eben eine Armutsmigration ist, an der Deutschland nicht die geringste Schuld trägt und deren Probleme wir auch nicht lösen können und nicht verschuldet haben, ist natürlich nebensächlich."

Nein, es ist schlicht nicht wahr, dass wir keinerlei Schuld daran haben. Schließlich sind wir außenpolitisch genauso involviert, wie unsere sogenannten "befreundeten" Nachbarn auch. So ignorant kann man kaum sein, um dies ernsthaft zu leugnen.

"Dann müssten alle anderen Staaten auch Schuld sein, die Rüstungsgüster herstellen oder in einem vermeintlich (ich nehme Ihnen das jetzt mal vorweg) ausbeuterischen System leben."

Selbstverständlich!

"Komisch, dass ich diese Art von Selbsteinschätzung von den europäischen Nachbarn nicht hören kann."

Eine derartige Selbsteinschätzung gibt es für gewöhnlich von keinem der Beteiligten. Seit wann belasten sich Täter selbst? Gut, außer sie fühlen sich derart sicher, allmächtig und unantastbar, wie die USA, die morden und das im Anschluss der restlichen Welt ganz unverhohlen mitteilen.

Schön, dass sie mir bei dem Mitproblem zustimmen, als Argument ist ein "Ja klar" nicht zu werten.

Tatsächlich tue ich das nicht. Ich habe nur keinen wesentlichen Sinn darin gesehen, bezüglich des Themas, diese Baustelle jetzt auch noch zu vertiefen, nachdem zu erkennen war, das auch diesbezüglich eine völlig unterschiedliche Ansicht vorherrscht. Andere grundlegende Punkte halte ich da für wesentlicher.

"Im Übrigen weiß ich diesbezüglich ziemlich genau wovon ich rede, weil ich das selbst erleben durfte. Wo hat Westdeutschland denn von der DDR profitiert?"

An ganz verschiedenen Stellen. Z.B. fungierte die DDR für den Wohlstand des Westens Deutschlands hervorragend als Billig-Produzent u. Billiglohn-Land für alle möglichen Güter, so wie andere Länder das heute auch noch tun.

"Von den enormen ökologischen Altlasten der DDR (siehe Bitterfeld)? Von den Ruinen, die wieder aufgebaut werden mussten?"

Ökologische Belastungen sind ganz sicher keine Eigenheit, die allein dem Osten zuzuschreiben wären. Die gab es auf beiden Seiten und mussten über Jahre beseitigt werden.

"Ich bin einzig darüber froh, dass diese Menschen nun wieder frei sind, reisen dürfen und es ihnen dank Marktwirtschaft, die die Sanierung möglich gemacht hat, besser geht."

Dann verkennst Du aber, dass es vielen Menschen, trotz Marktwirtschaft, eben nicht besser geht. Und an dieser Stelle pauschal zu behaupten, diejenigen wären schlicht alle zu faul, würde den Tatsachen nicht ansatzweise gerecht.

"Ich meine damit ausdrücklich nicht die Menschen, die dort leben mussten, ich meine damit ausschließlich das politische System, in welchem Menschen an der Mauer erschossen worden sind, Mütter von ihren Kindern getrennt worden sind, in dem des Gefängnisse für politische Häftlinge gegeben hat (siehe Hohenschönhausen) usw. usw."

Ja. Nur, heute sind wir beteiligt, an Tötungen außerhalb unseres Landes. Macht das wirklich einen wesentlichen Unterschied?

"Warum sind die Menschen aus der DDR geflohen? Weil es ihnen so gut ging?

Die Gründe sind sicher verschieden. Aber zu glauben, Sozialismus wäre das wesentliche Grundproblem gewesen, halte ich weiterhin für viel zu oberflächlich betrachtet. Schließlich weist auch das aktuelle System massive Probleme und Schwächen auf, die man nicht so einfach mal negieren sollte, nur um sich ein vermeintlich schöneres Bild auszumalen.

  • 03.03.20
  • 00:21
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@PitBrett: "Das gerade hier das Beispiel Deutschland angeführt wird, ist nur ein Beispiel dafür, dass Sozialismus nicht funktioniert.

Von wegen "Sozialismus"... Hier hat ganz klar der Kapitalismus seine Spuren hinterlassen!

"Im Prinzip haben wir das hier schon, man schaue sich mal die Ausgaben für Soziales in den letzten Jahren an. Seit den 90ern habe sich die Ausgaben verdreifacht, […]"

Ja, so wird's hinlänglich propagiert. :) Sicher, Sozialausgaben sind rein Zahlenmäßig zwar gestiegen, aber auch nicht in dem Maß, dass man hier gleich mal von Sozialismus fabulieren müsste. Ganz im Gegenteil!
Dieser künstlich dramatisierte Anstieg hängt nämlich auch damit zusammen, dass methodische Veränderungen bei der Art der Berechnung stattgefunden haben.
Tatsächlich wurden Leistungen in etlichen sozialen Bereichen aber über die letzten Jahre immer weiter gekürzt, statt sie weiter auszubauen. Dazu zählen selbstverständlich auch die massiven Kürzungen im Rentenbereich.

"wir haben faktisch eine Bankenunion, wie sie von den Sozialisten immer angestrebt wird, wir haben eine Zuwanderung, die auch von den Sozialisten angestrebt wird, da wird das dicke Ende noch kommen."

Nun, die Flüchtlingsströme kommen ja nicht von ungefähr, nicht wahr? Aber immerhin verdienen wir ja auch ordentlich an unseren Rüstungsgütern. :)

"Wir haben eine faktische Enteignung der Vermieter, auch da wird das dicke Ende noch kommen."

Na klar! ;)

"Ich kann nur noch den Kopf schütteln über diese Argumentation."

Das geht mir bei deiner obigen Argumentation aber ähnlich! :)

"Und noch was zu dem Sabotieren usw. Schuld sind natürlich immer die anderen, wo ist denn in der DDR sabotiert worden."

Ich habe bezüglich Sabotage nirgends etwas von DDR geschrieben.

"Hat der Westen (damals wirklich noch eine soziale Marktwirtschaft) nicht genug Geld gegeben, damit es die Kommunisten verpulvern konnten?"

Ich denke, diese Keule kannst du gleich wieder wegstecken. Da gibt es genug Punkte zu benennen, wo Westdeutschland ebenso vom Osten enorm profitiert hat. Da mach dir mal bitte keine Illusionen. Aber das ist ohnehin ein gänzlich anderes Thema, welches hier jetzt weder vom Umfang, noch von der Zeit her passend zu diskutieren wäre. :)) Insofern belassen wir es einfach dabei.

  • 03.03.20
  • 00:17
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@Robin01: "Was muss man tatsächlich tun um so abartig reich zu werden?
Nun, da kannst du dir die Menschen anschauen, die abartig reich geworden sind, Steve Jobs z.B. Hauptsächlich muss man dafür sorgen, dass ganz viele Menschen einen Nutzen haben."

Das ist ja noch lange kein Grund, als Person derart viel Geld für sich anzuhäufen.

Aber meine ursprüngliche Frage war ja eigentlich eine ganz andere:

Was muss man tatsächlich tun, um so abartig reich zu werden, dass man als Einzelperson mehrere Millionen oder Milliarden anhäuft, wenn nicht andere Menschen auszunehmen und sich auf deren Kosten zu bereichern?

Ich behaupte mal, derart viel Geld kann eine Person schlicht nicht bekommen, ohne dass es auf Kosten anderer geht. Du kannst ja aber gerne mal versuchen, das Gegenteil zu belegen. ;)

"Geld ist in unserer Gesellschaft einfach eine Währung für den Wert den man für andere geschaffen hat."

Das stimmt schon mal nicht! Ansonsten gäbe es beispielsweise für eine gleiche geleistete Arbeit keine unterschiedliche Entlohnung.

"Rund um die Uhr arbeiten:
Sicher kann kein Mensch 24 Stunden am Tag arbeiten. Aber er kann 6 Stunden schlafen, 2 Stunde Essen und seinen Haushalt machen und die restlichen 16 Stunden arbeiten. Wie lang sind denn deine selbstständigen Freunde täglich am tun, bis alles abgeschlossen ist, was mit ihrer Selbstständigkeit zu tun hat? Machen die auch häufiger mal 6 oder 7 Tage die Woche?"

Unterschiedlich. Kommt drauf an. Letztendlich machen sie es aber vornehmlich für sich, aus eigenem Antrieb und weil sie insgesamt Spaß daran haben, oder sogar ihr Hobby zum Beruf machen konnten.

"Und natürlich ist so enormes Vermögen erreichbar, denn es haben ja schon einige gemacht."

Aber, wie gesagt, nie wirklich selbst erarbeitet und verdient.

"Geldanlage:
Nicht unbedingt etwas, mit dem sich ein Firmengründer beschäftigen muss, aber etwas mit dem man sich beschäftigen muss, wenn man sein Geld zusammenhalten und mehren will. Da geht es überhaupt erstmal darum, Geld zu verstehen [...] wie Zinseszins, Dividenden, Geldanlagen, etc. funktionieren."

Dann müsstest Du ja wissen, wie angelegtes Geld tatsächlich vermehrt wird und dass dabei immer jemand etwas verlieren muss, damit Du gewinnst.

"Je mehr Menschen von dem Angebot einen Nutzen haben, desto reicher wird man."

Nein, man wird nur dann so abnormal reich, wenn man in der Masse sehr viel mehr nimmt, als man als Gegenwert gibt.
Und das geht definitiv immer nur auf Kosten anderer. Das gilt selbstverständlich auch in Sachen Entlohnung der Beschäftigten.

"Es muss immer jemand für das Geld bluten:
Wenn also ein Firmengründer einen Kredit aufnimmt [...] wer muss dann bluten?

Der, der z.B. Zinsen für das Geld zahlen muss, welches via Kredit verliehen wurde.

"Müssen die Arbeitnehmer bluten, die jetzt plötzlich Arbeit haben?"

Nein, sie müssen bluten, weil der Arbeitgeber allgemein ihren Lohn stets niedrig hält, um seinerseits einen möglichst hohen Profit zu generieren. (...Grundlagen des Kapitalismus!) :)

"Oder müssen die Kunden bluten, die jetzt plötzlich ein neues Angebot nutzen können?"

Selbstverständlich! Selbes Prinzip, wie bei den Angestellten.

"Oder muss der Chef bluten, der mit der ganzen Sache ja reich wird oder zumindest überdurchschnittlich verdient?"

Bei Millionen- oder Milliarden-Beträgen, würde ich es nicht als "überdurchschnittlich", sondern ganz klar als "unverhältnismäßig" bezeichnen.

"Wie ausgeglichen, gleichberechtig und gerecht ist es, wenn ich etwas kaufe und zu einem späteren Zeitpunkt doppelt oder dreimal so teuer verkaufe, weil einer mir das Geld dafür geben WILL? "

Will er wirklich, oder muss er eventuell, weil er ansonsten keine andere Wahl hat? ;) Ich denke, Du kannst Dir diese Frage ganz leicht selbst beantworten. Falls nicht, versetze Dich einfach mal in die Lage Deines Gegenübers.
Gewinn generieren ist okay, aber man muss es mit dem persönlichen Profit auch nicht übertreiben. :)

"Weil sicherlich ist auf dem Bau zu schuften ein Knochenjob, sich danach noch mal hinzusetzen und noch mal einen drauf zu setzen ist deiner Meinung ja nicht besonders schwer."

Das habe ich an keiner einzigen Stelle hier geschrieben. Nicht mal im Ansatz!

"Auch im zweiten Teil geht es darum einen Überblick zu bekommen. Überhaupt 100 Menschen beim Jobcenter anzuquatschen ist schon eine Aufgabe, wofür nicht jeder die Eier in der Hose hat. Dann hast du ja scheinbar die Einstellung, dass die Menschen Hurra schreien, wenn man ihnen sagt: wir beide werden jetzt reich."

Wenn ich im Leben eines gelernt habe, dann das, dass keiner wirklich derartige Angebote macht, ohne andere übervorteilen zu wollen. Das kannst Du mir aber glauben! ;)
Reich werden ist IMMER mit Ausnutzung anderer verbunden!

"Und wenn du wirklich alle diese Schritte hinter dich gebracht hast, dann kannst du nochmal beurteilen, ob es wirklich so einfach ist die Millionen und Milliarden zu scheffeln. Aber vorher macht es doch keinen Sinn, dass du über Dinge urteilst, die du niemals selber probiert hast [...]"

Ich muss meinen Arm sicher nicht erst selbst in glühenden Stahl gesteckt haben, um zu wissen, was dadurch passiert. ;))

  • 02.03.20
  • 10:19
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@feinstein: Nun ja, ich bin zwar auch für Steuergerechtigkeit, aber wenn ich mir beispielsweise so angucke, wie nicht zuletzt hier in Deutschland mit Steuergeldern missbräuchlich umgegangen wird, habe ich so meine Zweifel, ob man das wirklich so schlicht betrachten kann.
Wenn Großunternehmen mehr steuern zahlen würden, ist leider noch lange nicht sichergestellt, dass diese Gelder auch beim Volk ankommen. Wie oft verschwinden Steuergelder in völlig andere Kanäle, für die sie nie bestimmt waren?!
Man muss sich z.B. nur ansehen, welche Unsummen in Rüstung gesteckt werden, trotzdem die Infrastruktur immer mehr zerfällt.
Da halte ich es durchaus für besser, wenn entsprechende Gelder tatsächlich direkt in soziale Hilfe und Unterstützung investiert werden.
Ich empfehle jedem hier, sich einfach mal das gesamte Interview anzusehen, weil es ein sehr viel besseres Verständnis zu dem liefert, was Laurene Powell Jobs tatsächlich und bereits jetzt mit dem ihr zur Verfügung stehenden Geld tut, als es die stark zusammengestauchte Meldung hier zu vermitteln vermag.
Danach kann man ja immer noch Fragen stellen.

  • 02.03.20
  • 03:36
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@Nibelungen: "Bis dahin verprasst sie seine Kohle beim Shoppen und nicht ihre."

Hättest Du das Interview gelesen, hättest Du eigentlich keinen Grund, derartigen Unfug zu behaupten.

  • 02.03.20
  • 01:23
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@PitBrett: " Kommunismus ist schon in etlichen Ländern ausprobiert worden, Sozialismus auch [...]"

Und immer, wenn es sich abzeichnete, dass es durchaus funktionieren könnte, wurde von außen sabotiert und geputscht, um dann behauptet, es hätte eben einfach nicht funktioniert. ;)

Aber dass das kapitalistische System auch nicht wirklich funktioniert, sehen wir derzeit immer mehr, nicht zuletzt an den wachsenden Problemen hierzulande.
Straßen und etliche Stadtteile in Deutschland sehen mittlerweile genauso verheerend und runtergekommen aus, wie zu DDR-Zeiten im tiefsten Osten.

  • 02.03.20
  • 00:40
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@Robin01: "Sorry, es geht doch nicht darum, aus welchen Gründen Menschen bemüht sind, reich zu werden."

Selbstverständlich spielt die diesbezüglich zugrundeliegende Motivation eine ganz wesentliche Rolle. Schließlich wird ja keiner gezwungen, für sich abartigen Reichtum zu erlangen.

"Es geht darum, dass man Dinge anders machen muss als die große Masse um reich zu werden und dass die meisten Menschen nicht bereit sind das zu tun."

Was muss man denn tatsächlich tun, um so abartig reich zu werden, dass man als Einzelperson mehrere Millionen oder Milliarden anhäuft, wenn nicht andere Menschen auszunehmen und sich auf deren Kosten zu bereichern?

Das Märchen geht ja schon los, wenn du - wie oben geschehen - als vermeintliche Rechtfertigung für einen enorm unterschiedlichen Reichtum behauptest, dass ein Firmengründer, im Gegensatz zu seinen Angestellten, angeblich rund um die Uhr arbeiten würde. Kein einziger Mensch kann das! Warum dann also eine solche Behauptung? Um etwas zu rechtfertigen, das eigentlich tatsächlich gar nicht zu rechtfertigen ist.
Und noch einmal: Es geht hier um das enorme Geldvermögen einer einzelnen Person, welche nicht im Ansatz mit "schwerer Arbeit, rund um die Uhr", Verantwortung und dementsprechend gerechter Bezahlung zu erreichen und zu rechtfertigen ist.

Weiter unten führst du als ein Teil der "schweren Arbeit" eines Firmengründers
u.a. die Beschäftigung mit der gewinnbringenden Geldanlage auf.
Ich muss an dieser Stelle jetzt hoffentlich nicht erwähnen, dass eine gewinnträchtige Geldanlage immer nur dann funktioniert, wenn eine, oder mehrere andere Personen dafür Einbußen hinnehmen. Eine wirklich gerechte Geldanlage gibt es nicht! Einer blutet immer! Was bitte ist daran wirklich ausgeglichen, gleichberechtigt oder gerecht?

Ich sage nicht, dass jemand, der wirklich viel, oder schwer arbeitet, nicht auch entsprechend bezahlt werden sollte. Ganz im Gegenteil! Aber Millionen oder gar Milliarden verdient sich im Leben kein Mensch, ohne dass es auf Kosten eines oder mehrerer anderer Menschen geht.

"Kannst ja mal rumfragen, wer von deinen Freunden und Bekannten eine Selbstständigkeit starten will."

Ich habe in meinem Umfeld mehrere Freunde und bekannte, die selbstständig sind. Reich zu werden, strebt von denen aber kein einziger an.

"Und wenn du dann mal 100 Leute gefragt hast, dann gehst du mal zum Jobcenter und fragst dort 100 Leute, ob sie mit dir ein Business starten wollen. Und mit denen, die ja sagen, setzt du dich an den Küchentisch und ihr überlegt euch was, mit dem ihr reich werdet."

Dem stehen schon mal zwei wesentliche Probleme entgegen...

Erstens beabsichtige ich nicht ansatzweise reich zu werden und
zweitens mangelt es mir derzeit an einem Küchentisch, an dem sich 100 Leute unterbringen ließen. ;)

  • 01.03.20
  • 22:02
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Laurene Powell Jobs will nichts vererben und 24 Mrd. Dollar spenden

@legalxpuser: Tatsächlich geht es diesbezüglich stets um die Verteilung der Machtverhältnisse. Da wird nicht zuletzt in politischer Richtung gefälscht, gelogen, geputscht, sabotiert und verleumdet, nur, um alles, was nur im Entferntesten nach sozialem und gesellschaftlichem Zusammenhalt riecht, bereits während des Aufkeimens zu verhindern. Denn das ist es, was den derzeit Mächtigen Kreisen tatsächlich gefährlich werden kann. Und davor haben sie eine Höllen-Angst! Dementsprechend agieren sie.

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