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IRATA

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WGA-Mitteilungssoftware ist fertig und wird Pflicht

Hallo an ALLE, die berechtigte oder auch unberechtigte Beschuldigungen und Vermutungen zum Besten geben.
Nun habe ich mich nach langem Lesen der Kommentare dazu durchgerungen, meinen "Senf" auch dazu zu geben.
Egal erst einmal, ob zu Recht oder Unrecht, MS hat dieses Tool nun einmal durchgesetzt. Wenn MS nun auch nur die OEM-Nr. und die OS-Version prüfen würde, dann wäre ich garnicht aktiv geworden. Was soll aber das Auslesen der Bios-Daten (Hersteller, Version und Datum), der Bios-Prüfsumme und des PC-Herstellers? Da diese Komponenten nicht geistiges Eigentum von MS darstellen, gehen diese Daten MS schlicht und ergreifend einen feuchten F..z an.
Aber es gibt ja einige Dinge, teilweise schon erwähnt, um sich und seine Privatsphäre zu schützen. Erst einmal nicht mit einem Administratorkonto arbeiten, dann könnte man sich hinter einem Proxy-Server "verstecken" und sich die Updates anderweitig besorgen. Ich mache es übers Netz, da mir der Aufwand zu hoch ist, mich per Hand durch die angebotenen Update-Pakete zu wühlen. Selbst wenn MS meinen Rechner komplett scannen würde, würden sie weder etwas über mein Surfverhalten noch über meine Identität erfahren. Wer will mir denn vorschreiben, mit welchen Daten ich meinen Rechner installiere und mit welchen Daten ich mich auf meinem Rechner anmelde. Wer kann verhindern, daß ich auf meinem Rechner "Klaus Bärbel" oder "Hans Inge" heiße und in "Posemuckel" in der "Rübengasse 123" wohne? Über einen Proxy-Server dann noch die wahre IP-Adresse verschleiern und dann laßt doch MS machen, was sie wollen. Ab und zu benötigt es einige Versuche, ein Update zu ziehen. Ob dies am Proxy selbst oder an der Verzögerung lag, hab ich noch nicht herausbekommen. Eine Mail-Adresse wird bei einem Free-Mail-Anbieter mit den selben Daten eingerichtet und das war es dann auch schon. Da ich auf meinem Rechner auch Dinge unter meinem realen Namen tätigen muß und trotzdem nicht jedesmal auf ein anderes BS ausweichen will, hab ich eine zweite Festplatte als Safe angelegt und mit einem illegalen 160bit-Schlüssel gesichert. Dort läuft XP dann auf einem virtuellen PC und weiter keine MS-Software, der Firewall ist komplett zu und nur für die benötigte Zeit wird den notwendigen Programmen der Zugriff zum Netz freigegeben. Zu und die index.dat wird ebenso wie auch die Swap-Datei regelmäßig gelöscht.
Bei Gelegenheit werd ich mal Testen, ob aus der virtuellen Umgebung ein Windows-Update möglich ist, da ich ja da bestimmt die Daten des virtuellen PC's manipulieren kann, was Bios und Herstellerdaten angeht. Aber auch jetzt bleibt nicht viel übrig, womit MS Geld verdienen könnte. Falls doch, sind die Käufer der Daten ja selbst schuld, wenn sie dafür Geld ausgeben.
Wie gefällt Euch diese Variante.

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