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mh0001

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  • 17.03.24
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Connected Cars: Autos "verpfeifen" ihre Besitzer an Versicherungen

@pedator92: Es kommt auch auf den Versicherer und den Aufwand an. Ich hatte von der HUK auch so ein Angebot, in einen Tarif zu wechseln, bei dem ich durch Anbringen eines Telematik-Sensors im Auto etwas sparen kann. Aussage war, es kann auf keinen Fall teurer werden als bisher, sondern nur günstiger bei entsprechendem Fahrverhalten.

Allerdings ist es dort mit dem Sensor nicht getan. Zusätzlich muss man auf seinem Smartphone eine App installieren, die man zu Beginn jeder Fahrt mit dem Sensor per Bluetooth verbinden muss. Außerdem muss das Handy permanent während der Fahrt die Position per GPS tracken und die App zeichnet die genaue Route auf.
Wenn jemand anders das Auto nutzt, muss derjenige auch die App installieren und die Fahrt tracken. Stellt der Telematik-Sensor eine bestimmte Anzahl an Fahrten fest, ohne dass ein Smartphone verbunden war und getrackt hat, verliert man den kompletten Bonus für den aktuellen Abrechnungszeitraum.

Das war mir dann echt zu blöd, und ich hab's gelassen! Da ist mir dann mein über viele Jahre angesammelte, relativ hohe Schadensfreiheitsrabatt genug. Letztlich sind solche Überwachungsmodelle nur Schritte weg vom klassischen Versicherungsmodell, bei dem alle mehr oder weniger das gleiche einzahlen und dadurch quasi eine Risikoumlage auf alle stattfindet.
Der Extremfall wäre ja, dass jemand, der nur Schritttempo fährt, die Versicherung "umsonst" kriegt, weil er praktisch keinen Schaden verursachen kann, und jemand, der schneller fährt, so viel, dass er praktisch jeden Schaden komplett selbst zahlt. In dem Fall könnte man aber das mit der Versicherung jedoch auch gleich sein lassen, und jeder zahlt einfach privat wenn was ist. Das wäre dann Risikoeinstufung at it's max, nur würde das von denen, die viel zahlen müssten, niemand mehr buchen, weshalb es sich nicht tragen würde.

  • 17.03.24
  • 12:55
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Online-Banking geknackt: Angreifer nutzen einfach Telefonnummern

Bei der Telekom sowie deren Discountern lässt sich eine eSIM-Aktivierung daher nur nach Bestätigung eines SMS-Codes anstoßen. Das verhindert diesen Angriffsvektor, ist aber gleichzeitig auch ein Nachteil, denn das sich aufdrängende Problem "Wie empfange ich den Code, wenn ich kein Zugriff mehr auf die vorherige eSIM habe, weil gelöscht oder weil Gerät kaputt?" ist tatsächlich ungelöst. Es geht dann einfach nicht.
Die einzigen Workarounds sind: Eine zweite SIM oder eSIM, egal ob MultiSIM oder mit anderer Nummer, ist im selben Mobilfunkaccount registriert und kann den Empfang des SMS-Codes übernehmen (man kriegt bei der Aktivierung zur Auswahl, auf welchem Kanal der Code zugestellt werden soll), oder man muss sich an den Support wenden und eine Zustellung auf postalischem Weg an die hinterlegte Adresse veranlassen.

Wegen letzterem machen es einige Anbieter dann so, dass der QR-Code nicht verfällt und auch mehrmals zur Aktivierung genutzt werden kann (Vodafone z.B.). Hat dann halt wieder den Nachteil, dass jemand, der diesen in die Finger kriegt, freie Bahn hat.

  • 14.03.24
  • 22:24
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Ohne Wahl: DB zwingt Kunden ab Sommer zu digitaler BahnCard

@flocke74: Ich gehe stark davon aus, dass die DB da entsprechende Statistiken ausgewertet hat, insbesondere welcher Anteil der Bahncard-Kunden auch die App nutzen und einen Account haben. Der Gedanke, die hätten das jetzt einfach so mal entschieden, ohne über die Konsequenzen nachgedacht zu haben, ist doch vollkommen abwegig. Keine Entscheidungsprozesse in größeren Unternehmen laufen einfach so.

Ich könnte mir vorstellen, dass man festgestellt hat, dass fast alle Bahncard-Kunden sowieso auch den DB Navigator nutzen. Denn Bahncard-Kunden sind in der Regel diejenigen, die öfter mal mit der Bahn fahren. Und wer öfter Bahn fährt, hat schon eine ganze Menge an Gründen, die App zu nutzen und einen DB-Account zu haben. Und ganz ehrlich, auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, aber die Generation, die komplett so gar nix mit online am Hut hat, ist schon so alt, dass diese nicht gerade ein Schwerpunkt der Bahncard-Kunden darstellen dürfte.

Seit etlichen Jahren liegen meine Bahncards nur noch bei mir im Schreibtisch rum, seitdem man sie als QR-Code für die Kontrolle in der App anzeigen kann. Ich würde alle Wetten dafür eingehen, dass von der Generation 60er+ heute alle durchgehend mit Smartphone rumlaufen. Ach was, vermutlich sogar schon die 50er. Jeder, der sich hier jetzt beschwert, sollte wirklich mal in sich gehen und überlegen, wie viele Leute man wirklich kennt, die damit so komplett gar nix am Hut haben (wenn überhaupt!), und von genau diesen Leuten, wer da so viel Bahn fährt, dass sich eine Bahncard lohnen würde!
Die Konstellation "weder PC noch Smartphone" ist doch heutzutage wirklich arg an den Haaren herbeigezogen! Selbst die Generation 40er hat einen beträchtlichen Teil ihres Arbeitslebens vorm Rechner verbracht.

  • 14.03.24
  • 19:43
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Ohne Wahl: DB zwingt Kunden ab Sommer zu digitaler BahnCard

@flocke74: In Form eines Papiertickets IST doch eine Möglichkeit, steht doch in der Mail und im Artikel. Vollkommen in Ordnung so, wer es will oder wer kein Smartphone dabei hat, kann sich die Bahncard einfach ausdrucken und fertig.

  • 14.03.24
  • 19:40
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Ohne Wahl: DB zwingt Kunden ab Sommer zu digitaler BahnCard

@nussis: Vorzeigen von Ticket und Bahncard über die App klappt auch offline. Und für die ohne Smartphone gibt es zwei Alternativen: den ausgedruckten Zettel, oder eben keine Bahncard. Vom Bahnfahren wird niemand ausgeschlossen.

  • 13.03.24
  • 11:51
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Hacker zielen auf Fritz!Box: Wie sich Besitzer jetzt schnell schützen

@DRMfan^^: Was vom Prinzip her mit der 2FA vergleichbar ist, die man für den Webzugang aktivieren kann (Zertifikat ^= 2FA-Secret)

  • 12.03.24
  • 17:44
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AVM: FritzBox 6670 Cable mit Wi-Fi 7 und Zigbee startet im Handel

@Dario: Leider ist die WLAN-Leistung nur auf dem Papier gut, da die 2x2 Antennen-/Sendekonfiguration deutlich schlechter ist als die 4x4 der großen, rechteckigen Boxen wie der 6690 oder 6591. Das bedeutet, die hohen Bandbreiten werden bei ungestörter Sichtverbindung wohl prinzipiell erreicht, aber unter schwierigeren Bedingungen sehr schnell abfallen. Da könnte dann am Ende in der Praxis ein deutlich langsameres WLAN rauskommen als bei der alten 6591.

Bezüglich USB 3.0 spielt das da auch mit rein. Die Frequenzen der Highspeed-Übertragung bei USB3 überschneiden sich mit 2,4GHz-WLAN und stören das signifikant. Kombiniert mit der sowieso schon schwachen Antennenleistung bzw. kleinen Antennen der 6660/6670, wär das vermutlich ein Killer, weshalb man in dem Formfaktor vermutlich mehr als USB2.0 nicht bringen wird.

  • 12.03.24
  • 17:36
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Hacker zielen auf Fritz!Box: Wie sich Besitzer jetzt schnell schützen

@Mitsch79: Was ändert das bezogen auf die Versuche, in fremde Fritzboxen/Netzwerke einzudringen, über die hier im Artikel berichtet wurde?

Genauso, wie man versucht, per Brute Force zufällig auf korrekte Zugangsdaten für die Konfigurationsoberfläche zu stoßen, kann man das auch mit den VPN-Zugangsdaten für Wireguard machen.

Es geht hier ja nicht um eine Sicherheitslücke, die im Fritzbox-Fernzugang vorhanden wäre. Da gibt es für mich zunächst einmal keinen Grund anzunehmen, dass dieser in irgendeiner Weise weniger gut einem Brute Force - Angriff standhält als der VPN-Zugang.

Dann sind in den Logs statt täglich hunderter Versuche, sich in die Konfiguration einzuloggen, eben täglich hunderte Versuche, über VPN eine Verbindung aufzubauen.

  • 12.03.24
  • 17:31
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Apple: iOS-Sideloading wird einfacher, nämlich direkt per Webseite

@flocke74: Ja, wird höchste Zeit, dass Microsoft das auch endlich mal erkennt, die Luken dicht macht und die Windows-Nutzer an die kurze Leine nimmt. Windows wäre ja auch sehr viel sicherer, wenn man nur noch Dateien ausführen könnte, die von Microsoft explizit vorab genehmigt und im Windows Store bereitgestellt würden. Windows 10S lässt grüßen, das ist ja praktisch genau das. Natürlich haben sie es leider total vermasselt, und dem Nutzer die freie Wahl gelassen, jederzeit den S-Modus zu verlassen und sich damit in Lebensgefahr zu begeben. Sie sollten es einfach genau so wie Apple machen, und das in Zukunft einfach forcieren. Die blöden Nutzer, die sich selber aussuchen wollen, was für Programme sie aus welchen Quellen installieren, müssen ja vor sich selber geschützt werden, sonst regen sich andere, die das eigtl. gar nix angeht, nur darüber auf. ;)

  • 12.03.24
  • 12:45
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Hacker zielen auf Fritz!Box: Wie sich Besitzer jetzt schnell schützen

@Mitsch79: Schonmal was von Smarthome gehört? Damit man unterwegs Dinge schalten oder einsehen kann, muss der Fernzugang zur Fritzbox aktiviert sein. In der Detailkonfiguration kann man dann aber einstellen, was über den Fernzugang alles gehen soll, darunter auch "Konfiguration". Man könnte also den Fernzugang eingeschaltet lassen, aber die Konfigurationsoberfläche abwählen. Dann bleibt der Zugriff auf die Smarthome-Steuerung erhalten.

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