- 04.09.09
- 00:33
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"Unhaltbare Zustände": Kinderporno-Jäger tritt ab
Den Kampf gegen die Kinderpronohersteller kann man nur vorantreiben, wenn man die Produzenten sucht und, falls in dem jeweiligen Land möglich, bestraft. Alles andere scheint Humbug zu sein. Hardware beschlagnahmen - wer wird denn heute oder in Zukunft den kleinen Datenstick mit unerlaubten Dingen finden? Die Speicher werden immer kleiner und kapazitätsmäßig größer. Wer was loswerden möchte, bucht in irgendeiner exotischen Republik Webspace und schiebt seine Bilder mit irgendeinem Bildbetrachtungsprobramm schön für das Web vorbereitet darauf. Eigentlich müßten die Fahnder alles mitnehmen: Handys mit Speicher, Speicherkarten aus Kameras etc. Geht das überhaupt? Irgendwie scheint mir das Verfolgen der Bildchensammler falsch. Die Produzenten des Materials sind zu verfolgen.
Übrigens halte ich das Beschlagnahmen der Hardware grundsätzlich für falsch. Im Bedarfsfall sollen die Fahnder die Festplatte ausbauen und den Rest stehenlassen. Der Preisverfall und praktische Nutzwert ist nach 1,5 bis xx Jahren einfach zu hoch, um dem Bürger auf Verdacht die Hardware zu beschlagnahmen. Die o.g. Klage kann man vermeiden, wenn die Fahnder die Datenträger schnell kopieren.
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"Unhaltbare Zustände": Kinderporno-Jäger tritt ab
Den Kampf gegen die Kinderpronohersteller kann man nur vorantreiben, wenn man die Produzenten sucht und, falls in dem jeweiligen Land möglich, bestraft. Alles andere scheint Humbug zu sein. Hardware beschlagnahmen - wer wird denn heute oder in Zukunft den kleinen Datenstick mit unerlaubten Dingen finden? Die Speicher werden immer kleiner und kapazitätsmäßig größer. Wer was loswerden möchte, bucht in irgendeiner exotischen Republik Webspace und schiebt seine Bilder mit irgendeinem Bildbetrachtungsprobramm schön für das Web vorbereitet darauf. Eigentlich müßten die Fahnder alles mitnehmen: Handys mit Speicher, Speicherkarten aus Kameras etc. Geht das überhaupt? Irgendwie scheint mir das Verfolgen der Bildchensammler falsch. Die Produzenten des Materials sind zu verfolgen.
Übrigens halte ich das Beschlagnahmen der Hardware grundsätzlich für falsch. Im Bedarfsfall sollen die Fahnder die Festplatte ausbauen und den Rest stehenlassen. Der Preisverfall und praktische Nutzwert ist nach 1,5 bis xx Jahren einfach zu hoch, um dem Bürger auf Verdacht die Hardware zu beschlagnahmen. Die o.g. Klage kann man vermeiden, wenn die Fahnder die Datenträger schnell kopieren.
Datenschützer beklagt massive Videoüberwachung
@303jayson: Versicherungen und Diebstahlschutz kosten Geld und sind aufwendig in der Handhabung/Abwicklung. Solange solche Ladenkameras nicht mit auswertenden Instanzen vernetzt werden, sind sie gute Abschreckungsmittel, deren Existenzberechtigung kaum in Zweifel zu ziehen ist. Übrigens gibt es nicht wenige Leute, die einerseits auf ihre Privatspären und Datenschutz pochen, andererseits aber über ihr Handy immer zu orten sind und im Laden mit Karte bezahlen, so dass ihre Konsumprofile erstellbar sind.
Datenschützer beklagt massive Videoüberwachung
50.000 Kameras? Das ich nicht lache. Inzwischen schleppen die meisten Leute Geräte namens Handy mit sich rum, die exzellent Gespräche aufnehmen können und Foto und Filmtauglich sind. Bei keinem Gespräch kann man sich sicher sein, dass es nicht aufgenommen wird und bei YouTube landet oder sonstwie verwendet wird. Das gilt im Privaten wie auch am Arbeitsplatz. Permanente Videokameras zur Überwachung sind dermaßen billig und werden teilweise über die Discounter verschleudert, dass sie nicht gestoppt werden können. Dummerweise ist alles an Technik, was für diesen Aufzeichungswahnsinn benötigt wird, in sehr hohen Maße für fast jedermann verfügbar und wird dementsprechend genutzt.
Interessant sind zu diesem Thema die von Google eingeblendeten Anzeigen in der oben stehenden Nachricht.
Sonja
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Sonja
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Wenn wir Glück haben, interessieren sich solche Computer gar nicht für Menschen sondern tragen ihre Zwistigkeiten untereinander aus. Sonja
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Diese News finde ich auch zum Gruseln. Wenn man bedenkt, was für Geräte wir bereits jetzt in unseren Haushalten benutzen und nur mal die Perspektiven der nächsten 10 Jahre betrachtet ... Irgendwann haben wir uns wirkich wegrationalisiert.
Sonja
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Was macht man eigentlich mit so einem Pott?