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Waira

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  • 02.01.19
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Verbogene iPad Pros: Wer reparieren lassen will, zahlt bis zu 701 Euro

Dass die Geräte etwas verbogen ausgeliefert werden ist an sich nicht das Ende der Welt. Jeder, der mit einem Schweißapparat gearbeitet hat, weiß dass sich das geschweißte Objekt beim Abkühlen verbiegt. Somit klingt die Erklärung von Apple ganz plausibel und akzeptierbar. Das Problem ist der Hintergrund der Sache: Apple macht die Geräte mittlerweile so dünn, dass dieser Faktor jetzt mitberücksichtigt werden muss. Ich kann mich nicht daran erinnern, gelesen zu haben, wie Macbooks verbogen ausgeliefert werden: na klar, sie sind auch nciht 6mm dick, sondern 15-20mm.
Ich war schon zweimal im laden, mit der Absicht, mir ein neues 12,9"-iPad Pro zu kaufen, weil mein altes (erste Generation) schon Schwierigkeiten macht, v.a. mit dem Touchscreen. Ich habe auch das Geld für das iPad und den neuen Stift dabei gehabt. Beide Male habe ich es nicht geschafft, mich selbst dazu zu bringen, das wirklich zu kaufen weil die Dinger sooo dünn sind, dass sie in meinem Rucksack keien Überlebenschancen hätten. Selbst das iPhone Xs ist mit 7,7 mm wesentlich dicker, und somit gegen Verbiegung (eingermaßen, wenn auch noch immer zu wenig) stabiler, und Apple macht das größte eigene Tablett zum dünnsten Gerät: 5,9 mm. Wer das angeordnet/genehmigt hat, muss was ordentlich geraucht haben, weil bei uns selbst Kinder wissen, dass dünnere Sachen leichter brechen. Dann macht man genau an der kritischsten Stelle das Loch für das Mikrofon, und macht das ganze Gerät noch instabiler! Die verschenkten 2 mm Dicke hätte man besser für einen größeren Akku ausnützen sollen, damit man länger von der Steckdose unabhängig wird, und als Beigabe hätte man dann auch ein weniger biegsames Produkt.

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