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flash82

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  • 26.08.20
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Firefox: Neue Android-Version ist wirklich so schlecht und kein Versehen

Wenigstens gibt es das wichtigste Addon, uBlock Origin. Mit dem Dark Reader lässt sich noch ein universelles dunkles Thema auf allen Webseiten anwenden.

Aber das war es dann schon mit den positiven Dingen, die ich über den neuen Firefox Fenix zu sagen habe. Vielleicht wird es in ein paar Monaten besser, aber bis dahin verwende ich gerne Vivaldi. Der ist auf Android zwar auch noch relativ neu, kann die grundlegenden Dinge aber wesentlich besser (zB Speed Dials) - und hat zudem auf Wunsch auch das für Tablets optimale Display mit der Tab-Leiste.

  • 25.08.20
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Schwere Vorwürfe: China-Smartphones durch Malware querfinanziert

Ich hab das gestern Abend bereits gelesen und große Augen gemacht. Bemerkenswert an der Angelegenheit ist, dass die Malware auf dem Smartphone erhalten bleibt, selbst nachdem man es auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt hat. Wenn man den Bootloader nicht öffnen kann und etwas eigenes installiert, ist das Gerät also reif für die Tonne.

Abschließend ein paar Zahlen, damit man sich das potenzielle Ausmaß vor Augen führen kann: Transsion verkauft Geräte unter mehreren Marken und hat damit einen Marktanteil auf dem afrikanischen Kontinent von über 50%. Pro Quartal sind das 4 bis 5 Millionen Geräte.

  • 24.07.20
  • 19:09
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Miau: Irgendwer löscht reihenweise ungeschützte Datenbanken

Für Anwender ist ein solcher Dienstausfall natürlich blöd und ärgerlich. Allerdings, wenn ein Betreiber gar kein Backup besitzt, dann finde ich es nur gut und richtig, dass die Anwender dies auch erfahren und sich nach einer Alternative umsehen können.

Langfristig hilft man mit diesen Taktiken mehr Menschen als man kurzfristig schadet, weil dadurch die Wahrnehmung gesteigert wird. Viel zu lange war es doch so, dass es Firmen so gut wie egal sein konnte, ob die Daten ihrer Kunden illegal entwendet wurden oder nicht. Erst wenn es direkte finanzielle Konsequenzen hat, zum Beispiel weil man ein Angebot nicht weiter betreiben kann ohne Datenbankbackup, kann großflächig ein Umdenken statt finden.

  • 21.07.20
  • 13:12
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Nur buntes Blinken: Billige Fitness-Tracker faken Herzfrequenzmesser

@Bananajoe311: Naja, zu einem gewissen Grad ist das schon verständlich. Schließlich sind die meisten Komponenten in solchen Geräten Cent-Ware.

Was Herzschlag-Sensoren konkret betrifft, so kann man diese als Bastler ab etwa 2 Euro pro Stück kaufen. Bei größeren Abnahmemengen (100-500 Stück) dieser Art von Komponenten darf man von mindestens 40% Rabatt ausgehen. Den tatsächlichen Selbstkostenpreis für einen Hersteller von Fitnesstrackern kann man sich also denken.

Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Kunden, die ein besonders günstiges Produkt haben wollen, sondern die Shops bei denen sie diese Käufe abwickeln. Bei deutschen Onlineshops kann man Fitnesstracker mit Pulsmesser bereits ab 10 Euro kaufen, daher sehe ich den Kauf bei nicht kontrollierbaren Marktplätzen wie AliExpress als unnötiges Risiko. Natürlich ist man dadurch nicht automatisch vor Produktfälschern geschützt, aber die Rechtslage erlaubt es wenigstens, diese Probleme zur Zufriedenheit des Kunden zu verfolgen.

Man muss allerdings auch erwähnen, dass man auf einer Plattform wie der genannten eine Vielzahl an Komponenten (Ersatzteile) erhält, die man als Endverbraucher in ganz Europa gar nicht erst kaufen kann. Das geht ein wenig am Thema vorbei, zeigt aber meine gespaltene Meinung.

  • 02.07.20
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Launch-Trailer: Das neue Trackmania kann kostenlos gespielt werden

Man kann das Spiel zwar über den Epic Games Client herunterladen und dann auch starten, benötigt dafür aber trotzdem einen UPlay Account, damit dieser mit dem Epic Konto verknüpft werden kann. Das ist zwar verständlich, weil Nadeo schon vor langer Zeit von Ubisoft übernommen wurde, aber ich finde das persönlich ein no-go. Wenn ein Publisher schon ein Spiel in einem anderen Games Store anbietet, wieso drängt man diese Nutzer dann trotzdem dazu, ihre eigenen Accounts erstellen zu müssen? Na gut, Rockstar hat es mit GTA 5 ja auch nicht anders gemacht, aber dieses Verhalten gefällt mir nicht besser weil es mehrere machen.

  • 10.06.20
  • 12:26
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Microsoft-Mitarbeiter fordern Ende der Zusammenarbeit mit der Polizei

@Paradise: Ich bin da geteilter Meinung.

Auf der einen Seite wäre das Entziehen der Finanzierung die einzige Möglichkeit, die aus den Fugen geratenen Polizeibehörden in die Schranken zu weisen. Das ist aber keine neue Entwicklung - denn begonnen hat das alles schon viel früher - und außerdem beschränkt es sich nicht auf die Polizei alleine.

Wer sich über die (möglichen/wahrscheinlichen) Hintergründe etwas informieren möchte, dem empfehle ich den aufschlussreichen Kommentar eines ehemaligen Luftwaffenoffiziers und Universitätsprofessors ( https://www.tomdispatch.com/post/176711/ ). Ist aber nur in Englisch verfügbar.

Andererseits, wenn man das tut, was wäre die Alternative? Das vermisse ich an der ganzen Rhetorik nämlich. Allerdings glaube ich auch nicht, dass es in dieser Generation dafür noch eine Lösung geben wird.

  • 27.05.20
  • 02:11
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Virgin Orbit: Erster Raketenstart vom Flugzeug aus ist gescheitert

@Speggn: Mich verwundert eigentlich nur der hohe Preis, denn der steht in keinem Verhältnis zur Leistung.

Satelliten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Mittlerweile reichen ein paar hundert Kilo aus, um die Mehrzahl in kleinen Raketen wie der Electron transportieren zu können. Deswegen bin ich auch schon seit Jahren von Space X enttäuscht, weil sie es seit Beginn versäumt haben, den Massenmarkt abzugreifen. Wie gut deren Rideshare Angebot funktioniert kann ich nicht sagen, aber es wäre mal interessant zu wissen, wie viele Kompromisse man dort als kleiner Fisch eingehen muss, sodass sich eine Alternative wie Virgin Orbit lohnen würde.

  • 28.12.19
  • 14:42
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Intels erster neuer Zusatz-Grafikchip: Zum Start als Einsteiger-Modell?

@Akkon31/41: Das ist natürlich korrekt, es gibt aber genug Nischenszenarien wo man ohne separate Grafikkarte nicht auskommt. Dazu zählen nicht nur die HEDT Plattformen von beiden CPU Herstellern sondern auch die AMD Desktop Oberklasse Ryzen 7 und 9.

Ich kenne mehrere Leute, die sich starke CPU Rechenmonster auf AMD Basis zugelegt und dann zum Beispiel mit einer günstigen 1030 als Grafikkarte ergänzt haben. Wenn die Spieleleistung nur ein tertiäres Kriterium ist, könnte man genauso gut zu Intel greifen.

Davon ganz abgesehen gibt es noch andere mehr oder minder wichtige Gründe, wieso eine diskrete Grafikkarte die bessere Wahl ist, selbst wenn eine IGP vorhanden wäre. Erstens kann man RAM viel einfacher direkt auf die Grafikkarte als auf die CPU packen und damit die Speicherlatenzen verbessern. Zweitens teilen sich im Falle einer APU immer CPU und GPU das Power-Limit. In der Vergangenheit hat das oft dazu geführt, dass AMD's APU zum Beispiel recht Grafikstark aber schwach beim CPU Teil waren. Möglicherweise kann auch die separate Kühlung einen Vorteil bedeuten.

  • 27.12.19
  • 15:36
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Intels erster neuer Zusatz-Grafikchip: Zum Start als Einsteiger-Modell?

Ich sage dazu mal: wieso nicht? Als dedizierte Grafikkarte in einem OEM PC wäre so eine Karte zweifelsohne für viele Käufer ausreichend. Wenn man dann noch Intels (immer noch) sehr starkes OEM Hersteller Netzwerk bedenkt, sollte der Absatz dieser Karten mehr als ausreichen, um die Weiterentwicklung verstärkt zu betreiben.

Weiters könnte dies auch andere Vorteile mit sich bringen, denn gerade in bzw. unterhalb der Einstiegsklasse wurde jahrelang von Nvidia und AMD geschummelt, indem alte und überholte Grafikchips über mehrere Generationen hinweg umgelabeled wurden. Vielleicht kann Intel dort mal frischen Wind in die Segel bringen.

Auch in Sachen Treiber halte ich diesen Schritt, so es denn nicht bei einem Gerücht bleibt, ganz sinnvoll. Intel hat meiner Meinung nach einen guten und stabilen Grafiktreiber - für den Desktop. Aber beim Thema Spiele-Grafiktreiber ist noch einiges zu tun, denn nicht umsonst haben dort Nvidia und auch AMD einen großen Erfahrungsvorsprung. Wenn man also ein paar Jahre braucht um einen spielefertigen Treber zu liefern, der selbst Top-Gamer mit Grafikkarten der Oberklasse zufriedenstellen kann, ist ein Produktstart möglich, ohne dass man die finanzkräftigsten und anspruchsvollsten Käufer gleich aus der Startbox heraus verärgert.

  • 20.12.19
  • 10:52
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EuGH-Urteil: "Gebrauchte" E-Books dürfen nicht verkauft werden

"keine Möglichkeit nach dem Verkauf sicherzustellen, dass dieses tatsächlich nicht mehr im Besitz des Verkäufers ist"

Ich habe mir nicht die ganze Urteilsbegründung durchgelesen, aber diese Passage im Artikel hier finde ich schon mehr als seltsam. Als Begründung für die Entscheidung wird angeführt, dass man nicht überprüfen könnte, ob der Verkäufer etwas illegales getan hat?

Aber hallo, wenn das mal nicht schockierend ist und im Prinzip alle Präzedenzfälle (nicht nur im Urheberrecht) auslöschen könnte. Schließlich lässt sich genau dieses Argument sehr vielfältig anwenden. Selbst bei physikalischen Datenträgern wie CD/DVD, wo der Käufer ja eine private Kopie anlegen hätte können, bevor er das gebrauchte Produkt privat verkauft. Selbst dort ist nicht gesichert, dass ein solches Produkt als gebraucht erkennbar ist. Genauso hätte jemand ein physikalisches Buch einscannen können.

Wo nimmt das ein Ende, wenn man den Gedanken weiter spinnt? Das Urteil mag am Ende ja korrekt sein, aber zumindest dieser Teil der Urteilsbegründung ist für mich ein Totalversagen der Richter.

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