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PeterS8

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  • 19.08.16
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Patch-Day: Microsoft entfernt Windows Journal wegen zu vieler Lücken

Für mich ist ärgerlich dass es kein (funktionierendes) Utility gibt um Journal in OneNote zu importieren. Ich habe 270 .jnt Dateien auf meiner Platte; ich habe jetzt ein AutoHotKey script (ca 50 Mausklicks) geschrieben, das alle in Journal (zum Glück update noch nicht installiert) geladen hat, und in ein pdf im gleichen Ordner gedruckt hat, den erkannten text kopiert und in einen .pdf kommentar eingefügt hat (je einmal deutsch und englisch). Das Script ist ca. 10 Stunden gelaufen.

Nach 30 Jahren (als Student und Wissenschaftler) habe ich 70577 Dateien (55 GB) Daten. Diese sind nach Thema logisch sortiert. Drei oder vier Ebenen reichen bei weitem nicht, da ich nicht mehr als 20 Unterordner/Dateien pro pro Ordner haben will;
z.B.: ArbeitLehrePraktikumElektronikpraktikumWS2011public5_Sensoren

Die Daten werden automatisch (derzeit mit Dropbox) auf Desktop, Notebook, und einen Linux-Server synchronisiert. Einzelne Verzeichnisse kann ich als WebDav freigeben (z.B. der obige "public" Ordner mit Unterlagen für Studenten). Ich versuche alle zusammengehörigen .xlss, .ppt, .eml., .jnt, .jpg, ... zusammengehörig zu sammeln. Meistens finde ich dort, was ich suche, sonst hilft die Volltextsuche. .jnt hat übrigens eine sehr gute Handschrifterkennung, weil es nicht nur das fertige Pixelbild, sondern die ganze Schreibbewegung nützt. Gescannte (gedruckte) Dokumente haben alle gutes OCR (Adobe Acrobat oder ABBYY Fine Reader).

Ich bin mit allen meinen Dokumenten von VMS auf Mac auf Windows umgezogen, da ich möglichst nur offene Dateiformate verwendet habe, die mindestens von zwei großen Softwarepaketen unterstützt waren. Insofern war also .jnt sowieso ein Fehler, aber es gab keine Alternative. Keines der derzeitigen Cloud-Dokumentformate (Google Docs, .one, ...) kommt (derzeit) in Frage, weil proprietär. Wie gesagt, gibt es sowieso keine sinnvolle Abbildung meines Datenmodells in OneNote. Grundsätzlich zweifle ich an den Clouds: Internet gibt's nicht überall (Tiefsee, Antarktis, Rückseite des Mondes, bzw. unmöglich hohe Datenroaming-Gebühren), der Nationalismus nimmt zu (eigentlich darf ich keine Daten über Studenten ausserhalb der EU speichern), und alle derzeitigen Lösungen sperren den Kunden ein. Was ist wenn Microsoft auch von Lenovo gekauft wird?

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