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resilience

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  • 22.01.17
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Erstes Google Tango-Gerät Lenovo Phab 2 Pro ist in Indien erschienen

@chillah: Mit einem Cookie kann niemand mein Lebensumfeld automatisiert abhören, abbilden und durchleuchten und auch keine biometrischen Daten von mir und anderen Menschen in meinem Umfeld ermitteln. Bei einem Cookie auf einem PC kann man nicht einmal sicher sagen, wer gerade am Rechner sitzt. Insofern ist ein Cookie auf einem PC ohne Aussenweltsensorik datenschutztechnisch schon noch etwas ganz anderes als ein sensorbestücktes Smartphone.

  • 22.01.17
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Erstes Google Tango-Gerät Lenovo Phab 2 Pro ist in Indien erschienen

Tango-Technologie? Hat sich Google mal wieder etwas Neues ausgedacht um noch mehr Daten von seinen naiven Nutzern zu erheben?

>>Das Gerät bekommt durch die integrierten Sensoren zu jedem Zeitpunkt mit, wo es sich im Raum befindet. Zusätzlich wird der Abstand zu Objekten und Oberflächen ermittelt, sodass die Anwendungen Gegenstände in der realen Welt "abbilden" können.<<

Klar. Und nebenbei muss dazu natürlich die gesamte Umgebung des Nutzers mit ihm und allen Gegenständen und Personen darin abgebildet und vermessen werden. Es wird allmählich wohl Zeit, dass ich eine große tropenfeste Alu-Transportbox für Besucher-Smartphones vor meine Haustür stelle und fortan niemanden mehr mit seinem Smartiesphone in mein Haus in Deutschland lasse. Meine Besucher beschweren sich ohnehin schon immer das ihre Telephone in meinem Haus die Verbindung zum Mobilfunknetz verlieren (Kein Wunder, denn um in meinem Haus bei der Mobilfunkverstrahlung der Umgebung selbst auf dem Land weiterhin saubere HF-Messungen anstellen zu können, habe ich mein Haus bei der Renovierung rundum mit geerdeten Edelstahlnetzen einpacken lassen, die auch ueber die Fenster laufen.), dann können sie die in Zukunft eben gleich komplett draußen lassen.

Damit ist dann wohl entgültig klar, wieso sämliche US-Unternehmen die ``Augmented Reality'' so pushen während ``Virtual Reality'' schon seit Jahrzehnten nicht wirklich weiterkommt: Man will mit AR vollautomatisiert die gesamte Umgebung eines Nutzers auskundschaften (Es ist ja für die Werbeindustrie auch toll gleich sehen zu können wie der Nutzer lebt und was er schon alles hat und für die NSA erlaubt das sicher auch leicht vollautomatisiert auswertbare Profile von jedem einzelnen Nutzer zur Suche nach interessanten Personen. Schön ausgedacht. Bei dem Gedanken diese Technologie auf allen Smartphones weltweit zu haben, haben Industrie und Behörden sicher schon heute feuchte Träume. In meinem Fall müssen sie sich dafür aber jemand Naiveren suchen. Neue Überwachungstechnologie rieche ich mittlerweile auf tausende Meilen gegen den Wind. Ich habe schon als ich vor fast zwei Jahrzehnten mein bisher letztes eigenes Mobiltelefon aus Datenschutzbedenken abgeschafft habe damit Recht gehabt.) und dazu taugt VR eben nicht.

  • 21.01.17
  • 02:59
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NSA-Untersuchungsausschuss: US-Konzerne kneifen kurzfristig

@Quasyboy: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vorsicht-beim-Skypen-Microsoft-liest-mit-1857620.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/PRISM-Ueberwachungskandal-Microsoft-ermoeglicht-NSA-Zugriff-auf-Skype-Outlook-com-Skydrive-1916340.html

Und worüber genau soll ich da bei solchen Berichten noch spekulieren, welche offenbar der Wahrheit entsprechen, denn sonst währen sie schon von der Microsoft-Rechtsabteilung als geschäftsschädigende Verleumdung aus dem Netz entfernt worden?

Schon was Microsoft sich unter dem ersten Link mit Skype-Nutzern leistet, müsste in Deutschland normalerweise mit einer Verurteilung wegen Ausspähens von Daten und Identitätsdiebstahls enden.

Kann sich jemand vorstellen, was mit einem Script-Kiddie passiert wäre, welches nach Belauschen von Firmenmitarbeitern auf Skype mit den dort gefundenen Session-Credentials eine Replay-Attacke auf den Server von deren Firma gefahren hätte und dabei entdeckt worden wäre? Ich weiß jedenfalls noch, dass die deutsche Justiz vor einiger Zeit einem Script-Kiddie schon das ganze weitere Leben versaut hat, weil es die webCams von ein paar anderen Teenagern angezapft hatte um denen bei dem was sie zu Hause so vor ihrem Notebook treiben zuzusehen. Wenn Microsoft etwas Vergleichbares tut und dabei erwischt wird, kommt es hingegen nicht einmal zu einer Anklage und Microsoft darf diese Praxis sogar unbehelligt weiterführen. Sehr interessant.

Das was sich Microsoft laut dem zweiten Link geleistet hat, sollte sogar ausreichen um Microsoft mit seinen Produkten zum Schutz von deutschen Verbrauchern und der deutscher Wirtschaft komplett vom deutschen Markt zu verbannen. Ich meine, Strafverfolgungsbehörden mit einzelnen Datensätzen bei der Verfolgung eines namentlich benannten Straftäters zu helfen ist die eine Sache. Dem zahlenden Kunden mit einer Verschlüsselung, die Microsoft als Anbieter des Dienstes offenbar ganz leicht umgehen kann, vorzugaukeln, seine verschlüsselten Daten wären in der Cloud vor den Zugriffen Microsofts und somit auch denen von Behörden sicher und dann Behörden eines anderen Staates gegen Geld einen permanenten Zugang zu den zuvor entschlüsselten Daten der eigenen Kunden zu gewähren ist schlichtweg Betrug am Kunden. Würde sich eine kleinere Firma in Deutschland so etwas leisten, wäre die sofort und für alle Zeiten weg vom Fenster. Leistet sich Microsoft so etwas, passiert denen hingegen gar nichts.

Genauso wie mit dieser Vorladung hier. Alle vorgeladenen Konzerne haben eine wohlgefüllte Rechtsabteilung und somit sogar die Auswahl wen sie denn nun zu so einem Anhörungstermin schicken möchten. Trotzdem wird von der deutschen Justiz noch ``Bitte, bitte'' gemacht und sogar der Anhörungstermin verschoben, weil wohl in den ganzen Rechtsabteilungen von mehreren global agierenden Unternehmen niemand die Zeit hatte einen festgelegten Termin wahrzunehmen. Sind wohl alle mit Patent- und Lizensierungsstreitigkeiten mit anderen Firmen beschäftigt, da müssen Anhörungstermine wegen Verbrechen des eigenen Unternehmens natürlich warten, solange nicht die US-Regierung selbst nach so einer Anhörung verlangt.

Weiß jemand was die deutsche Justiz unternimmt wenn einem Bauer, der alleine morgens ein paar hundert Tiere zu versorgen hat bevor er selbst frühstücken kann, der Termin auf seiner Vorladung am frühen Morgen nicht passt? Genau, exakt nichts tun die, außer mit Abholung durch die Polizei und Strafe zu drohen wenn er nicht pünktlich zum Termin am Gericht ist, egal ob seine Viecher verrecken. Ein Nachbar von meinem ``Ferienhaus'', einem früheren Bauernhof in Deutschland, kann da ein Lied von singen.

Bei Microsoft und Co. macht man hingegen drei Verbeugungen und lässt sie straffrei mit Untersuchungsausschüssen, deren Arbeitszeit der deutsche Steuerzahler bezahlt und deren Mitglieder sich den Termin ja nun freigehalten hatten, Ringelrein tanzen und kauft bei denen dann vermutlich auch noch Windows 10 und MS Office 365 auf Kosten des Steuerzahlers für die öffentliche Verwaltung, obwohl selbst das Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schon lange davor warnt Windows in Behörden einzusetzen, weil längst glasklar ist, dass Microsoft seine Nutzer damit ausspioniert und somit ein vertrauliches Arbeiten mit sensiblen Daten in Behörden mit Windows längst unmöglich ist, solange diese Rechner irgendeine Möglichkeit haben ins Internet zu kommen.

Fazit: Ich habe ja sonst nichts für Netzsperren über, aber wenn die deutsche Regierung nach diesem ganzen Kasperletheater nun auch mal sagen würde ``Germany first'' und in Deutschland mit der ohnehin längst vorhandenen Infrastruktur dazu sämtliche IPs von Facebook, Microsoft, Google/Alphabet und Apple in Deutschland sperrt, würde ich Beifall klatschen, denn diese Unternehmen schädigen deutsche Bürger und die deutsche Wirtschaft und zwar nicht in Einzelfällen, sondern massenweise und seit Jahren.
Da alle Politiker bei ihrem Amtseid geschworen haben das deutsche volk nach besten Wissen und Gewissen vor Schaden zu bewahren, müssten sie aufgrund heutiger Erkenntnisse und diesem augenscheinlichen Katz- und Mausspiel der Internetgrößen mit der deutschen Justiz eigentlich verpflichtet sein diese Bedrohung ein für allemal auszuschalten. Es kann nicht sein, dass die deutsche Justiz die eigene Bevölkerung und die eigenen kleinen und mittelständischen Unternehmen knechtet, dann aber gegenüber ausländischen Großkonzernen auf einmal die Gesetze komplett vergisst und buckelt und damit der eigenen Bevölkerung und der Wirtschaft schadet. Irgendwo muss man bei so einem Kindergarten von ``Global Playern'' auch einmal sagen: ``Bis hierher und nicht weiter! Sucht Euch ein anderes Land in dem ihr mit dem Quatsch durchkommt oder versucht den Unsinn am besten einmal bei einer Vorladung durch die Behörden der USA. Die schmeißen Euch wegen Gefährdung der nationalen Sicherheit in den Knast und ersetzen Euch im Vorstand und leitenden Positionen durch Leute die ihnen weiterhin gehorchen und der NSA die gewünschten Informationen und Daten liefern.

Wenn ich diese Zustände sehe, dann begreife allmählich, warum so viele meiner Bekannten, die im Gegesatz zu mir noch Deutsche sind, inzwischen die AfD wählen. Die haben nicht einmal etwas gegen Ausländer (sondern sind oftmals selbst ``Deutsche mit Migrationshintergrund'', wie es so schön heißt), die wollen nur, dass in Deutschland wenigstens gelegentlich mal ``Germany first'' oder meinetwegen auch ``Europe first'' gilt, also nichts anderes als das was auch die Amerikaner für ihr Heimatland gewählt haben.

  • 21.01.17
  • 00:36
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Microsoft: Enterprise-Kunden erhalten kostenloses Windows 10-Upgrade

@skrApy: Wenn ihr derartige Lizenzmodelle von Microsoft verwendet, haben Eure BWLer aber im Studium tief geschlafen was die Kostenrechnung zum Überschlagen zukünftiger Lizenz-Gesamtkosten für eine im Betrieb genutzte Software angeht.

Nicht nur ein lizenzkostenpflichtiges Office-Paket geordert wo es gleichwertige, kostenlose Softwarepakete für Office-Aufgaben gibt, sondern auch noch eine Lizensierungsart gewählt, die laut Aussagen von Microsofts Finanzchefin Amy Hood jene Firmen, die sie ordern, bis zu 80% teurer kommt als das bisherige Lizenzmodell.

http://www.computerwoche.de/a/office-365-kommt-firmen-bis-zu-80-prozent-teurer,3098875

Herzlichen Glückwunsch, so eine Fehlentscheidung des Managements bring Euren etwaigen Mitbewerbern mit Libre Office sicher einige finanzielle Vorteile ein. Die werden sich freuen, wenn sie wegen geringerer laufender Kosten ihre Produkte/Dienstleistungen günstiger anbieten können als ihr und trotzdem noch genug Gewinn machen.

Ich muss wohl einmal mein Aktiendepot nach Aktien von Firmen durchforsten die auf das MS Office Abo-Modell umgestiegen sind. Höchste Zeit diese aus der Long-Strategie zu nehmen und lieber auf den nahenden Zeitpunkt zu warten an dem man mit ihnen durch Shorten richtig Gewinn erzielen kann. ;-)

  • 20.01.17
  • 23:57
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3D-TV ist endgültig tot: Letzte Hersteller steigen offiziell aus

Das war abzusehen und wie es den 3D-Brillen erging wird es auch VR- und AR-Brillen ergehen.

Die Hersteller haben meiner Meinung nach ohnehin noch etliche andere technische Probleme zu lösen, bevor sie mal wieder qualitativ hochwertiges Fernsehen anbieten können. Das wird mir immer bewusst wenn ich bei Verwandten, Freunden und Bekannten mal gewzungen bin mit denen auf ihren aktuellen LCD-TVs fernzusehen.

Die derzeitige Fernsehtechnik kann offenbar nicht einmal mehr Sendungen der Sendeanstalten in optimaler Qualität wiedergeben, da sie exakt eine einzige Auflösung, bei den meisten meiner Bekannten lediglich FullHD, ohne qualitätsmordende Umskalierung wiedergeben kann und die meisten Sender lediglich in HD-Qualität senden.

Das meiste Videomaterial auf dieser Welt wurde und wird auch weiterhin nicht in FullHD gedreht werden, denn es wird ja nun schon die 4K-Technik verkauft und daher wird zukünftig niemand mehr nativ in FullHD drehen, was eine qualitätsmordente Skalierung nach der Produktion unumgänglich macht, wenn man das Material auf FullHD-LCD-TVs anzeigen möchte.

In Hollywood wechseln die Filmemacher inzwischen sogar zurück zu Analogfilm (etwa J. J. Abrams mit StarWars), weil man von dem problemlos in einigen Jahren selbst 8K-Material digitalisieren kann, während man beim Heraufskalieren von mit heutigen 4K-Videokameras gedrehtem Material da nur noch heraufskalierten Pixelmatsch in 8K hätte.

Selbst die winzigen Bildfelder von 35-40 Jahre altem Super-8-Filmmaterial haben genug Auflösung um sie heute in FullHD-Auflösung zu digitalisieren. Alles was nach Super-8-Film an elektronischer Videotechnik in den Jahrzehnten bis zum Ende des letzten Jahrzehnts kam, war auflösungstechnisch weit minderwertiger als selbst das winzige Super-8-Film-Format. Ganz zu schweigen von 16mm-Film oder Film mit noch größeren Bildfeldern.

Pixelbasierte Bildaufzeichnung ist nun einmal nicht zukunftssicher wenn zukünftige Wiedergabegeräte ständig andere Auflösungen mitbringen und im Vollbild nur diese eine Auflösung halbwegs hochwertig anzeigen können und alles andere Material mit Skalierungsalgorithmen zerstören.

Statt hirnlos in Richtung 4K zu gehen sollte die Industrie lieber einmal zusehen, dass sie endlich eine natürliche Bewegungsdarstellung in HD- oder FullHD-Auflösung hinbekommt. Wenn ich bei Bekannten die Bewegungsdarstellung auf teilweise mehrere tausend Euro teuren LCD-TVs sehe, dann frage ich mich, wie man so viel Geld für so einen Schund ausgeben kann.

Heutige Videokameras unter 10.000EUR können dank Rolling-Shutter-CMOS-Sensoren keine Bewegungen mehr ohne Verzerungen im Bild aufzeichnen und heutige LCD-TVs können keinen Bewegungen mehr sauber wiedergeben, da sie aus dem menschlichen Auge flüssiger erscheinendem, gesendetem Interlaced-Material erst per verlustbehafteter Zwischenbildberechnung unter Erzeugung von Halo- bzw. Soap-Opera-Effekt und Co. erst Pseudo-Vollbildmaterial berechnen müssen um es anzeigen zu können.

Videotechnik die keine Bewegtbilder mehr natürlich aufnehmen und wiedergeben kann ist im Prinzip obsolet, denn Bewegungen korrekt aufzeichnen und wiedergeben zu können ist der einzige Zweck von Videos. Ansonsten kann man gleich zum Photoapparat greifen.

Vermutlich gewöhnt man sich irgendwann an die unrealistische Bewegungsdarstellung und die Bildfehler moderner LCD-TVs, wenn man nichts anderes mehr sieht, aber ich sehe gelegentlich mal bei Verwandten auf größeren Röhrenfernsehern fern und deren Bewegungsdarstellung ist bei weitem besser als alles was ich bisher von teilweise über 5.000EUR teuren LCD-TVs gesehen habe.

Zu Hause gebe ich meine selbstgedrehten Videos der letzten drei Jahrzehnte auf einem um die zwei Jahrzehnte alten Laserbeamer wieder und der steckt von der Bildqualität bei wechselnden Ausgangsmaterialauflösungen bisher alles was ich an LCD-TVs und heutigen Beamern gesehen habe locker in die Tasche (Verbraucht aber eine Menge Energie, weil er noch mit richtigen Laserröhren arbeitet und ist für normale Nutzer wohl nicht geeignet, da man erblinden würde oder zumindest schwarze Flecke auf der Netzhaut hätte, wenn man versehentlich in den Strahl oder eine Reflektion des Strahls an einer spiegelnden Oberfläche sehen würde.). Weil er eben kein Material hochskalieren muss.

Wenn man auf meinem Laserbeamer weniger hoch aufgelöstes Material zeigt, wird dieses entweder als kleineres Bild an die Wand geworfen (bei 3 Metern Bilddiagonale für 1440x1080-Pixel-FullHD-Material -- Zur Erklärung: Ich schneide bei meinem selbstgedrehten FullHD-Material immer die nutzlosen Bildränder des 1920x1080-Pixel-FullHD-Materials ab, da dort nie etwas passiert und der menschliche Sichtbereich eher einem 3:2- oder eben 4:3-Bildseitenverhältnis entspricht anstatt einem 16:9-``Sichtschlitz''. Letzterer hat nur in billigen Kinos Vorteile, weil die Räume dann viel breiter als hoch sein können und trotzdem noch alle Zuschauer vor einem beleuchteten Stück Leinwand sitzen, auch wenn da nie etwas passiert. -- in meinem Vorführraum und im Wohnzimmer bleibt da bei DVD-Auflösung immer noch genug Diagonale über) oder man erhöht eben den Ablenkwinkel des Laserstrahl-Ablenksystems und kann damit auch Material in PAL- bzw. SD-Auflösung mit 3 Metern Bilddiagonale projizieren und zwar ohne das es derart mies aussieht, wie hochskaliert auf einem FullHD- oder gar 4K-LCD-TV-Gerät, da mein Laserbeamer eben kein festes Pixelraster besitzt auf das man das Ausgangsmaterial erst verlustbehaftet anpassen müsste.

Fazit: Die derzeitige Fernsehtechnik ist undurchdacht und die Bewegungsdarstellung dank Rolling-Shutter-CMOS-Sensoren in den Kameras und der Zwischenbildberechnung auf modernen LCD-TVs schlechter als alles was es in den Jahrzehnten davor an Video-/Fernseh-Technologie gab. Bevor man mit Spielereien wie 3D-Darstellung oder 4K ankommt, hätte man erst einmal diese Probleme in den Griff bekommen müssen. Wenn das nicht bald geschieht, werde ich wohl mit einem meiner Laserbeamer einen Versuch unternehmen das Ablenksystem mit drei weniger Energie verbrauchenden Laserdioden zum Laufen zu bekommen und so die Hitzeentwicklung, den Stromverbrauch und die Schädlichkeit für die Augen herabzusetzen und gleichzeitig Größe und Gewicht zu reduzieren, so dass ich einen transportablen, weitgehend ungefährlichen Beamer erhalte um meinen selbst mit einer 3CCD-Kamera ohne Rolling-Shutter-Effekt gedrehten Videos auch bei Vorführungen ausser Haus, etwa bei Videoabenden bei Freunden, keinen LCD-TV mehr antun zu müssen.

Heutige LCD-TVs mit ihren Artefakten bzw. Halo- und Soap-Opera-Effekten und der minderwertigen Bewegungsdarstellung und Videokameras, mit denen man dank Rolling-Shutter-CMOS-Sensoren trotz optischem Bildstabilisator praktisch gezwungen ist von einem Stativ zu filmen wenn man keinen Jello-Effekt im Bild haben will und die auch vom Stativ noch schnell bewegte Objekte, wie z. B. die Rotoren eines Windkraftwerks auf einem Deich oder Hubschrauber-/Flugzeugrotoren, aussehen lassen wie ein Gemälde von Salvador Dalí, werde ich mir jedenfalls nie kaufen, da diese Technologie eindeutig minderwertiger Schrott ist.

  • 20.01.17
  • 21:48
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Windows 10: Taskbar transparent oder bunt mit minimalem Aufwand

Als wenn es bei Windows 10 nicht hunderte dringendere Setup-Probleme gäbe bis man auch nur in Erwägung ziehen könnte es zu nutzen, als Farbe und Transparenz der ohnehin ineffizienten Taskbar einzustellen. *facepalm*

Die Taskbar habe ich schon unter Windows XP vor deutlich über einem Jahrzehnt komplett abgeschafft, weil es im Multi-Monitor-Betrieb mit 6 oder gar 9 Monitoren einfach Schwachsinn ist mit dem Mauszeiger jedes Mal über mehrere Bildschirme zu müssen um von einer genutzten Anwendung in die Taskbar zu kommen um dort irgendwas anzuklicken. Das ist eine sinnlose Zeitverschwendung die völlig unnötig ist.

  • 20.01.17
  • 21:35
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Donald Trump: Neuer US-Präsident bekommt ein sicheres Smartphone

Sichere Smartphones haben keine einzige funktionsfähige Sendeendstufe. Damit wird er daher wohl kaum twittern koennen.

  • 20.01.17
  • 10:29
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Der Einfluss von so genannter Fake-News wird massiv überschätzt

Ich finde das ziemlich genial wie Trump die ganze Welt an der Nase herumführt. Von wegen er ist technikfeindlich und gibt nichts auf Computer. Er nutzt sie, wenn er sie braucht und nicht etwa um Fake-News zu verbreiten und damit seinen Mitbewerbern Wähler abzuluchsen, sondern um seinen Gegnern Wähler auf psychologischem Wege wegzunehmen.

Der hat die Wahlen nicht wegen Falschmeldungen auf Facebook gewonnen und auch das er mit seinen Reden, je nachdem wo er gerade redete, ständig andere Themen angeschnitten hat und somit sein Wahlkampf für Aussenstehende die mehrere seiner Wahlkampfveranstaltungen in verschiedenen Städten gesehen hatten planlos wirkte, war kein Zufall.

Der hat sich von einer Big-Data-Analysesoftware berechnen lassen, was er wann wo zu sagen hat um die maximal mögliche Wählermenge auf seine Seite zu ziehen und so die Wahl zu gewinnen. Sogar sämtliche seiner Wahlkampfhelfer in den einzelnen Bundesstaaten hatten Zugriff auf ein ausgeklügeltes, computerberechnetes, psychologisches Vorhersagemodell und konnten damit den jeweiligen Persönlichkeitstyp des Wählers an dessen Haustür sie klingelten auf ihrem Smartphone ablesen und daraufhin für jeden Bewohner eines Hauses eine auf ihn zugeschnittene Überzeugungstaktik verwenden.

Die Firma, die das alles möglich machte, heißt Cambridge Analytica und ist derzeit in Deutschland auf Kundenfang für die anstehenden Wahlen dort. Das Fachgebiet dieser Firma ist neuartiges Politmarketing -- sogenanntes Microtargeting, welches auf dem psychologischen Ocean-Modell basiert. Das Zauberwort heißt Psychometrik.

Die in der Psychometrik, einem Big-Data-gestützten Teilbereich der Psychologie, benutzten Modelle um die Persönlichkeit von Menschen/Wählern zu klassifizieren waren schon im Jahre 2012 so genau, dass man aus nicht einmal 70 Facebook-Likes einer beliebigen Person die Hautfarbe der Person zu 95%, ob die Person homosexuell ist zu 88% und ob sie Demokrat oder Republikaner ist zu 85% vorhersagen konnte.

Seitdem hat sich das Modell hinter dieser Technik stark weiterentwickelt. Inzwischen reichen 10 Likes aus um Verhalten und Eigenarten einer Person besser einschätzen zu können als ein durchschnittlicher, jahrelanger Arbeitskollege dieser Person es hinbekommt. 70 Likes reichen, um die Menschenkenntnis eines Freundes der Person zu überbieten, 150 Likes um die ihrer eigenen Eltern in den Schatten zu stellen und mit 300 Likes kann der Computer mit diesem Modell das verhalten einer Person eindeutiger vorhersagen als deren jahrelanger Lebenspartner. Mit noch mehr Likes übertrifft das Modell letztlich sogar die Aussagen der Person selbst darüber, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten würde und zwar dahingehend, dass das Modell präziser darin ist, wie sich die Person wirklich verhält, wenn wirklich in die abgefragte Situation gerät.

Mittlerweile lassen sich selbst Portraitfotos den Kriterien des Ocean-Modells zuordnen und zig andere Daten lassen sich einpflechten. Die Anzahl der Social-Media-Kontakte ist beispielsweise ein guter Indikator für Extraversion. Wie schnell eine Person ihr Smartphone mit Bewegungssensor bewegt korreliert mit emotionaler Instabilität usw.

Bei Trumps Wahlkampf wurden von seinen Helfern nicht immer dieselben Wahlprogramme und dieselben Taktiken an den Wählern ausprobiert, sondern jeder Wähler bekam individuell auf sein Persönlichkeitsprofil zugeschnittene Wahlkampfwerbung. Das nennt sich Microtargeting und das ist auch der Grund, warum es bei Trumps Wahlveranstaltungen für viele Leute so aussah als würde der seine Themen und Reden planlos aus dem Ärmel schütteln.

Was er sagen sollte, sagte ihm nämlich ein Computer der die Persönlichkeitsprofile seines jeweiligen Publikums analysiert hatte und anhand derer festlegte, welche Themen Trump wie anschneiden sollte um die maximale Menge Wähler im aktuellen Publikum von sich zu überzeugen. Das war nicht planlos, das war hocheffizient um noch unentschlossene Wähler zu überzeugen. Trump brauchte deshalb auch keine gigantischen Summen für seine Wahlkampagne ausgeben und bekam trotzdem genug Wähler zusammen.

``Falschmeldungen'' auf Facebook beeinflussen die Wahlentscheidung der wenigsten Menschen. 20 Minuten nachdem die meisten Leute zehn Meldungen auf Facebook gelesen haben, können die nicht einmal mehr grob die Überschriften dieser Meldungen wiedergeben. Wenn man aber für jeden individuell anhand seines Persönlichkeitsprofils und seiner aktuellen Lebenssituation wenige, aber dafür wirklich auf seine jeweilige Lebenssituation und Persönlichkeit abgestimmte, gute Gründe heraussucht, warum er einen bestimmten Kandidaten oder eine bestimmte Partei wählen sollte, dann ist die Chance weit höher, dass dies seine Wahl letztendlich beeinflussen wird, denn er braucht dann nicht mehr seine persönliche Essenz aus hunderten Pressemeldungen und Wahlkampfveranstaltungen herausfiltern, wozu der normale Bürger weder Zeit noch Lust hat, sondern denkt sich: ``Die Partei bzw. der Kandidat vertritt schon einmal in den für mich besonders wichtigen Punkten genau meine Interessen. So falsch können die/der nicht sein!'', und da er keine Lust hat sich eine halbe Stunde im Internet durch den Wahl-o-Maten zu quälen und nachher auch nicht schlauer zu sein als vorher, ist die Chance groß, dass seine Wahl dann in die gewünschte Richtung geht.

Fazit: Trump wurde nicht aufgrund von Fake-News gewählt. Er hat schlichtweg die Daten, welche die Masse seiner Wähler so eifrig per SmartPhone und PC über sich preisgeben, benutzt um die Wähler auf psychologischem Wege zu übervorteilen.

Cambridge Analytica hat übrigens auch in England Werbung für den Brexit gemacht und Trump ist auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden, weil die ursprünglich seinen zuletzt ärgsten Widersacher in der eigenen Partei stark gemacht hatten. Den Senator Ted Cruz, der praktisch aus dem Nichts gekommen war und trotzdem zwischen viel bekannteren Kandidaten einen Blitzaufstieg vollführte und plötzlich der letzte Kandidat neben dem seit jeher viel bekannteren Trump war.

Cambridge Analytica behaupten sie können mit ihrem Modell und den Daten die sie weltweit einkaufen um es zu füttern die Persönlichkeit jedes einzelnen der 220 Mio. Erwachsenen in den USA mit hoher Genauigkeit berechnen und daher jeden individuell abgestimmt bewerben, während bei Hillary Clinton der Wahlkampf lediglich nach den üblichen demographischen Konzepten ablief, nach welchen die meisten Statistker auch versuchen den Wahlausgang vorherzusagen. Hätten die Statistiker das Ocean-Modell von Cambridge Analytica zur Vorhersage herangezogen, hätten sie nicht derart daneben gelegen, denn das berechnet die Entscheidungen jedes einzelnen Wählers individuell anhand dessen psychologischem Profil und nicht nach der Demographie, dem Geschlecht oder der ethnischen Zugehörigkeit, wie es die ``normalen'' Statistiker im Wahlkampf bei ihren Umfragen vor der Wahl tun.

P.S.
Es wäre sicherlich interessant zu sehen, was dabei herauskommt, wenn die AfD sich die Werbestrategen von Cambridge Analytica für die anstehenden Wahlen einkauft. Da wünsche ich den Deutschen mal viel Glück. ;-)

  • 16.01.17
  • 22:55
  • FAQ
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DVB-T ist tot, es lebe DVB-T2 HD: Alle Infos zum Umstieg

Na, da würde ich mich aber bedanken wenn ich einen noch relativ neuen Fernseher mit eingebauten DVB-T-Empfänger hätte und nun trotzdem wieder Geld ausgeben, eine hässliche Box dazupacken und wieder mit zwei Fernbedienungen herumhampeln müsste.

Und dann soll man sich bei DVB-T2 auch noch das CI-Karten-Gehampel geben und für die Privatfernseh-Kanäle bezahlen die bei DVB-T kostenlos und ohne Karten-Aufwand empfangbar waren, obwohl man bei denen bald mehr Werbung als Inhalt sieht? Lächerlich. Damit schaffen die sich praktisch ab.

Und HD-Auflösung macht bei Aufzeichnungen nur die Dateien größer. Ist also auch nicht nötig.

  • 16.01.17
  • 17:58
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Airbus-Chef: Fliegende Autos und pilotfreie Flugzeuge noch 2017

>>Da laut der Einschätzung Enders gut 90 Prozent der Fehler bei Flugunfällen auf menschliches Versagen zurückgehen, müsse man jetzt auch einmal ernsthaft über Passagierflugzeuge nachdenken, bei denen Computer die Entscheidungen übernehmen, das Flugzeug steuern und eigentlich am besten komplett autonom fliegen können.<<

Als menschliches Versagen gilt bei Flugunfällen aber auch wenn ein Wartungstechniker Fehler macht. Selbst wenn vor dem Start vergessen wird die Schutzhüllen über Sensoren zu entfernen, welche dann der bei modernen Maschinen schon heute das Flugzeug fliegenden Elektronik falsche Werte liefern wird das unter menschlichem Versagen verbucht. Diese Fehler kann ein Computer im Cockpit nicht ausbügeln.

Die Maschinen fliegen heute schon weitgehend autonom. Das Problem ist aber, dass während des Fluges unvorhergesehene Notfälle eintreten können bei denen die Elektronik, wie intelligent sie auch immer ist, keine Chance hat den Flieger am Himmel zu halten oder sicher zu landen, weil das Flugzeug beispielsweise durch einen strukturellen Schaden nicht mehr so funktioniert, wie es zur Programmierung der Bordsysteme ursprünglich vorausgesetzt wurde und diesen Schaden kein Programmierer der Bordelektronik voraussehen und mit einem Notfallprogramm adressieren konnte.

Die Sensoren der Elektronik zur Fluglagensteuerung sind zwar normalerweise redundant ausgeführt, trotzdem sind Fälle denkbar in denen etwa durch Vogelschlag oder Vereisung die Fluglagenkontrolle durch blockierte/defekte Sensoren versagt und die Elektronik, die das Fliegen sicherer machen sollte, daraufhin fehlerhaft arbeitet und das Flugzeug zum Absturz bringt.

Nachdem sich kürzlich ein Hacker von seinem Sitz in der Kabine aus über das Entertainmentsystem der Passagiermaschine in die Cockpit-/Steuerkontrollen des Fliegers gehackt hat, würde ich über gänzlich computergesteuerte Flugzeuge ohne Piloten noch ein zweites Mal nachdenken wollen, auch wenn ich es sehr bequem fände nicht mehr selbst fliegen zu müssen und somit keine Verantwortung bei Flugunfällen mehr zu tragen.

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