Zuletzt Online vor 2 Monaten

Zreak

Mitglied seit 13 Jahren

Kommentare

  • 376

    Kommentare
    geschrieben
  • 262

    Antworten
    erhalten
  • 677

    Likes
    erhalten
  • 16.01.24
  • 14:55
  • Artikel
  • +4

Kernfusions-Laser soll Weltraumschrott aus dem Orbit schießen

@Fanta4all: Licht überträgt tatsächlich Impuls (siehe z.B. Breakthrough Starshot). Die Idee hierbei ist aber viel mehr, dass Teile an der Oberfläche verdampfen und sich mit hoher Geschwindigkeit vom getroffen Objekt wegbewegen (praktisch wie bei einem Raketentriebwerk). Leuchtet man den Schrott in Flugrichtung vorne an, bremst es die Objekte ab.

  • 11.01.24
  • 09:17
  • Artikel
  • +1

Erster großer KI-Patent-Streit: Informatiker will Milliarden von Google

@Dr.Ne0Gen3tic: https://patents.google.com/patent/US11768660B2/en ich denke, dass es um dieses Patent geht:

Das Patent deckt Prozessoren ab die hauptsächlich "low precision but high dynamic range" Arithmetic umsetzen (liest sich für mich nach Google bfloat16). Googles TPU setzen oder setzten vermutlich auf bfloat16 und fallen damit vermutlich unter das Patent. Aber die Ideen klingt jetzt net besonders stützenswert? Die Idee von "low precision but high dynamic range" klingt schützenswerter, aber is auch ne logische Konsequenz, wenn man mal bissi mit KI rumgespielt hat.

  • 24.07.23
  • 14:18
  • Artikel
  • +2

Datenkompression: Neuer Rekord aufgestellt und Preis gewonnen

@>>Daniel: Die Größe der Software wird mit reingerechnet. Es handelt sich in der Regel also um selbstextrahierende Archive oder aus einer Kombination X Bytes Software + Y Bytes Archiv.

  • 24.07.23
  • 12:01
  • Artikel
  • +10

Datenkompression: Neuer Rekord aufgestellt und Preis gewonnen

Cool, dass ihr über den Hutter Price-Berichtet! An der Stelle sollte allerdings eventuell erwähnt werden, dass es sich bei der Software um cmix handelt, dass wiederum auf Jahre langer Community-Arbeit rund um paq8 und andere im encode.su Forum handelt, die Byron Knoll in cmix zusammengefasst und verbessert hat. Saurabh Kumar hat "lediglich" Modelle mit geringer Effizienz rausgestrichen und die Software schneller gemacht, sodass sie die Vorgaben des neuen Hutter Prize erfüllt (diese haben sich erst vor kurzem geändert). Mehr Info findet man im Large Text Compression Benchmark (http://www.mattmahoney.net/dc/text.html#1137).

Source: Meine eigene Software (bce3) findet sich aktuell auf Platz 53 im LTCB. Bin seit Jahren mehr oder weniger aktiv in der Szene ;)

  • 08.02.21
  • 16:32
  • Artikel
  • +5-1

Audi will Klarheit statt Wasserstoff - und ein Porsche bleibt Verbrenner

@JanK4: "Die Ineffizienz von Wasserstoff ist komplett egal" Immer wieder dieser Bullshit. Solarstrom und andere erneuerbare Energien sind nicht umsonst ... wenn du nur 1/10 davon effektiv nutzt wie es bei Wasserstoff ungefähr der Fall wäre, hast du immer noch die 10 fachen Kosten wie wenn du ihn direkt verwendest. Kohle selbst hat auch keinen Preis ... du musst halt jemanden dafür bezahlen sie zu fördern genauso musst du Leute bezahlen Solarzellen herzustellen, sie zu warten, die Flächen bereitzustellen usw. Wie soll sich das denn wirtschaftlich durchsetzen 80-90% davon sinnlos wegzuschmeißen?

  • 17.12.20
  • 16:22
  • Artikel
  • +3

GOSA: Deutscher Raketen-Startplatz soll auf der Nordsee schwimmen

@Nunk-Junge: Die Antwort ist relativ trivial: Meistens will man nicht mehr nach Osten fliegen sondern nach Norden (oder Süden im Falle von Rocketlab/Neuseeland). Und da müsste man die Umfangsgeschwindigkeit erst abbauen was ein Nachteil darstellt. Der Vorteil von sogenannten sonnensynchronen Orbits (https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnensynchrone_Umlaufbahn) ist under anderem, dass man die so gestalten kann, das der Satellit dauerhaft in der Sonne ist (man spart sich Solarzellenfläche und kleinere Akkus) und das man jedes mal, wenn man über einer Stelle ist die exakt gleiche Beleuchtung hat, was für Erdbeobachtungssatelliten wichtig ist. Deswegen sind auch Startplätze in Schweden, Norwegen und Schottland geplant.

  • 15.10.20
  • 09:10
  • Artikel
  • +1

Echter Meilenstein mit Haken: Supraleiter bei Raumtemperatur möglich

@Torchwood: Nur leider ist das meiste was er geschrieben hat falsch.

Die Grenzen von Supraleitern als Energiespeicher sind viel realer: Zum einen zerstören Sie sich einfach durch die wirkenden Magnetfeldkräfte selbst und zum anderen bricht bei zu hohen Magnetfeldern die supraleitende Eigenschaft einfach zusammen (bei dem im Artikel vorgestellen Supraleiter bei 9 Tesla, oder 62 Tesla wenn man ihn auf 0K kühlt). Aus dem gleichen Grund bekommen wir übrigens Kernfusion nicht so einfach zum laufen: Wir können keine Magnetfelder machen, die Stark genug sind um unser Plasma ausreichend zu komprimieren.

In echtem Leben bedeutet das: Selbst Helium gekühlte Supraleitende Stromspeicher (ja ein paar gibt es) kommen gerade mal auf eine Energiedichte von 150 kJ/m^3 (Vergleich Lipo: 1 500 000 kJ/m^3).

Vorteil ist natürlich die Speicherung und Nutzung theoretisch verlustfrei sein kann z.B. in Motoren, da hat Speggn recht. Auch für (Quanten-)Computer wäre das ganze sehr interessant.

In der Raumfahrt ist die Sprungtemperatur kaum ein Hindernis zum Einsatz von Supraleitern (das Vakuum außenrum ist die optimale Isolierung). Trotzdem werden Supraleiter relativ selten eingesetzt. Selbst wo unglaubliche Budgets möglich sind, ist die Herstellung und Verwendung von Supraleitern kaum wirtschaftlich und die Vorteile weniger groß als es sich anhört.

  • 15.10.20
  • 08:30
  • Artikel

Echter Meilenstein mit Haken: Supraleiter bei Raumtemperatur möglich

@Speggn: 1 Picoliter = 10^-12 Liter (10^-12 * (1 dm)^3) -> Kantenlänge vom Würfel = 10 µm. Was du meinst wäre ein Kubikpikometer ((1 Picometer)^3).

Is aber ziemlich egal, da die supraleitende Eigenschaft verloren geht, wenn der Druck unter 140 GPa fällt und nur bei 267 GPa noch bei Raumtemperatur besteht. Ist also leide rnicht so, dass man den Kram einmal herstellt und er dann bei Raumtemepratur und Druck noch supraleitend wäre.

  • 24.04.20
  • 14:09
  • Artikel
  • +1

Internet aus dem All: SpaceX will noch dieses Jahr Betatests starten

@kallinski: Jap 21:58 waren die Starlinks.

  • 11.11.19
  • 13:01
  • Artikel
  • +4

BDI: Wir meinen das mit dem deutschen Weltraumbahnhof sehr ernst

@Tical2k: Naja einiger Maßen frühzeitig würde ich nicht ganz unterschreiben, aber zu mindestens noch rechtzeitig. Immerhin gibts bereits eine Firma (RocketLab, Neuseeland), die aktiv MicroLauncher startet und das technisch ziemlich gut macht. Ende des Jahres nehmen die Ihren 2. Startplatz in Amerika in Betrieb, etliche weitere Firmen sind kurz davor zu starten. In Deutschland gibts jetzt seit Ende letzten / Anfang dieses Jahres ein Startup (IsarAerospace, München) und eine weitere Firma die an Launchern arbeiten. Da wird es noch etliche Jahre dauern bis die im "regulären" Betrieb sind. Aber immerhin wirds jetzt diskutiert. Schon blöd das hier Startups erst Kohle und Hilfe bekommen, wenn anderswo die Sachen schon fertig entwickelt sind.

Mehr anzeigen

Entdecke deine Nachbarn