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disagio

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  • 13.11.12
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Media-Markt-'Diebin': Hausverbot trotz Unschuld

@ThreeM: Ja - in den meisten Fällen, so meine Erfahrenswerte, stammen die Probleme durch den MBR. Insebsondere aus dem Grund, da einige User neben dem Win 7 auf eine seperaten Partition entweder ihr XP oder das neuere Win 8 installiert haben. Beide MBR überschreiben den MBR von Win 7. Schaue einfach mal auf meine Blog: IT-Sicherrheit unter http://scherer-systembetreuung.blogspot.de. Hier sind u.a. diese Probleme für jeden interessierten User aufgezeigt. Und nun zum Support des Media Marktes in Freiburg. Dieses Gespräch zwischen dem Angestellten und der Kundin fand nicht unmittelbar im VK-Raum statt, vielmehr im Servicebereich des Marktes. Die Kundin wollte nur ihre Garantieleistungen in Anspruch nehmen, da der PC erst einige Tage alt war.

  • 13.11.12
  • 06:33
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Media-Markt-'Diebin': Hausverbot trotz Unschuld

@Memfis: Komme mit Deinem Statement nicht ganz klar - weshalb sollte ich eine Ausrede benützen müssen!?

  • 13.11.12
  • 06:27
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Media-Markt-'Diebin': Hausverbot trotz Unschuld

@Weralex: Sicher, habe ich gemacht. Ihr etwas ältere Sohn war ebenfalls anwesend und dieser hatte einen Bekannten, der sich dann diesen PC etwas genauer anschauen konnte. Zudem war auf diesem PC noch Garantie, da er erst vor einige Tage im Media Markt erworben wurde.

  • 13.11.12
  • 06:24
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Media-Markt-'Diebin': Hausverbot trotz Unschuld

@Memfis: Klar wollte ich was kaufen - ich benötigte unbedingt handelsübliche Batterien für meine Freundin, denn die LED-Lampe an ihrem Fahrrad machte schlapp. Vor uns lag noch eine Strecke von ca. 16 km, bis wir daheim unsere Räder unterstellen konnten.

  • 13.11.12
  • 06:20
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Media-Markt-'Diebin': Hausverbot trotz Unschuld

@ThreeM: Kann eventuell bei einem alten Gerät eine Variante sein, den Staubsauger zur Innenreinigung des PC´s zu verwenden. Jedoch nicht bei einem Neugerät, dies erst einige wenige Tage auf dem Buckel hat.

  • 12.11.12
  • 16:51
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Media-Markt-'Diebin': Hausverbot trotz Unschuld

Die Arroganz der Geschäftsführung zur Kundschaft und die mangelnde Qualifikation vieler Mitarbeiter unterstreichen die "wirkliche Realität" des "Geiz ist Geil" - Marktes. Insbesondere habe ich in diesem Markt mit der Arroganz der dortigen Geschäftsleitung, Standort Freiburg, meine negativen Erfahrungen gemacht. Vom (Fach?)-Personal ganz zu schweigen. Ich selbst bin selbständiger System- und Netzwerkadministrator und habe zwangsläufig ein "Fachgespräch" zwischen einer Kundin und einem Angestellten mitanhören müssen. Problem der Kundin war: ihr PC hat nicht mehr gebootet. Problemlösung seitens des Mitarbeiters zur Kundin: "Sie sollte mal die Verkleidung des PC`s entfernen und mit dem Staubsauger den Staub im Inneren des PC`s entfernen!" Zu meinem Erstaunen war die Kundin mit dieser Antwort zufrieden. Ich allerdings erkundigte mich bei einem weiteren Mitarbeiter des Media Marktes nach dem wirklichen Beruf des "Staubsaugerhelden". Zur Antwort bekam ich von seinem Kollegen: "Er ist gelernter Bauelektriker!" Nun ja - zumindest hatte diese Fachkraft etwas mit Schalter zutun. Den Hinweis auf einen beschädigten Bootsektor wollte ich dieser Fachkraft allerdings nicht geben, denn ansonsten wäre ich Gefahr gelaufen das ich vom Fachpersonal des Media Marktes Freiburg in die nächste Freizeit- und Campingausstellung geschickt worden wäre. Mitunter sind dort auch Boote in der Ausstellung.
Im Höchstfall kann man in solchen Märkten die Ware persönlich anschauen, sich anhand der Ausstellung ein optisches Bild vom Produkt machen und über das Internet dem günstigsten Anbieter den Auftrag zur Lieferung erteilen. Zu 99% wird der günstigste Anbieter nicht der Media Markt sein, denn sein Slogan "Geiz ist geil" bezieht sich meistens auf die Qualifikation vieler Mitarbeiter des Marktes - weniger auf den Kaufpreis des Produktes.

  • 09.08.10
  • 17:21
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Internet-Pranger für Straftäter soll geprüft werden

Im Grunde wird an der wirklichen Problematik vorbei diskutiert. Straftäter auf unbestimmte Dauer "einfach wegsperren" kommt (fast) einem indirekten Todesurteil gleich. Eine Verwahrung ist mit Sicherheit in einigen Fällen von Straftaten bzw. in der Hauptsache bei Sexulstraftätern angebracht. Jedoch möchten sich zu diesem akuten Thema wieder einige Politiker mit unsinnigen Forderungen in den Vordergrung schieben. "Einfach Wegsperren" oder den "öffentlichen Pranger" als Lösung zur Problematik einführen, diese Aussagen dokumentieren nicht den Hauch zur Lösung. Nach der Verbüßung der eigentlichen Haftstrafe (Zeitstrafe lt. Gerichtsurteil) beginnt die im Urteil festgesetzte Sicherheitsverwahrung (SV) heute auf unbestimmte Dauer. Jedoch wird mit dem Straftäter mit Beginn der SV kein entsprechender Maßnahmenvollzug praktiziert - er wird innerhalb der Haftanstalt in den Bereich der SV mit der Hoffnung weggesperrt, dass sich die "Gefährlichkeit" des Straftäters von alleine erledigt. Selbst wenn dann der Straftäter nach etlichen Jahren der SV aufgrund von Gesetzestexten aus der Haft entlassen wird, ist seine "Gefährlichkeit" weder über die Jahre der SV ausreichend von Fachpersonal behandelt worden (ist ja keines vorhanden), noch kann aufgrund dieser Tatsache ein Gutachter ("einfaches Weggesperren während der SV) selbst bei "ordentlicher Entlassung" die Ungefährlichkeit des Straftäters mit ruhigem Gewissen gegenüber der Öffentlichkeit bzw. gegenüber der Justiz (zuständigem Gericht) bescheinigen. Das somit erhöhte Restrisiko trägt alleine die Gesellschaft.
Ein "öffentlicher Pranger" gegen Straftäter via Internet usw. einzuführen bzw., diese Art als "Schutz gegenüber der Gesellschaft" als Lösung anpreisen zu wollen, dies ist einerseits ein naiver Gedanke andererseits bewirkt meines Erachtens solch eine Umsetzung gerade das Gegenteil. Weitere Straftaten sind mit solchen Vorgehensweisen vorprogrammiert, welche nicht unbedingt durchweg vom entlassenen Straftäter ausgehen müssen. Die Gesellschaft wird einen (möglichen) neuen Freizeitsport entdecken - die Lynchjustiz. Der entlassene Straftäter erfährt durch den "öffentlichen Pranger" eine Art der "Vogelfreiheit" gegen die er sich mit Sicherheit zur Wehr setzen wird und aufgrund unserer durchweg "objektiv handelnden Gesellschaft" auch zur Wehr setzen muss. Vorschläge eines solchen Prangers können nach meiner Ansicht nur von Politikern stammen, die entweder eine Effekthascherei betreiben oder nicht über die Bordsteinkante zum eigentlichen Kernpunkt zur sachlichen Problemlösung blicken können. Der Strafvollzug mit all seinen Facetten ist für die breite Öffentlichkeit nicht transparent - auch für viele Politiker nicht. Solche Forderungen eines "öffentlichen Prangers" kann ich nur als unqualifizierten und laienhaften Vorschlag abtun. Wobei das Grundgesetz von solchen "Ideengebern" auch noch mit Füßen getreten wird. Amerika zeigt doch die Wahrheit: Eine Justiz welche nicht vom Todesurteil Halt gebietet, diese Justiz produziert in vielen Fällen paralell eine erhöhte Gewaltbereitschaft bei Straftätern diese ggf. im Sinne einer möglichen "Zeugenabwehr" handeln.
Die Sicherheitsverwahrung verlangt nach entsprechend qualifizierten Behandlungsmethoden diese langfristig mit dem Straftäter zu seiner größtmöglichsten Reduzierung seiner weiteren (Un) Gefährlichkeit hinführen. Paralell hierzu geeignete Unterbringungsmöglichkeiten in denen das Fachpersonal täglich und auf die lZeit der SV zugegen ist, damit zum Entlassungszeitpunkt des Straftäters fundiertere Gutachten erstellt werden können. Der Strafvollzug und die Justiz haben über viele Jahre hinweg geschlafen, insbesondere auch zum Thema Sicherheitsverwahrung. Aufgeschreckt durch das Urteil aus dem Europäischen Gerichtshof flattern die Verantwortlichen unserer Justiz und des Strafvollzugs wild durch das Gehege und möchten uns dabei vormachen, dass der entlassene Straftäter aus der SV alleine der Gefährliche ist. Die SV gibt es in Deutschland nicht erst seit Gestern - über Jahrzehnte hinweg ist die SV in unseren Gesetzen festgeschrieben. Über Jahrzehnte hinweg haben die Verantwortlichen aus Politik, Justiz und Strafvollzug geschwiegen und dabei gegenüber der Öffentlichkeit mit der "Hoffnung" gespielt: Es wird sich von alleine erledigen. Geht von solch einer Vogel-Strauss-Politik nicht auch eine Gefahr aus!?

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