Hybrid-Festplatten: Was bringen sie wirklich? Ein erster Test

09.04.2007 14:07 
Microsoft führt mit Windows Vista eine Reihe von Beschleunigungsfunktionen für sein Betriebssystem ein. Mit SuperFetch hält eine Speicherverwaltung Einzug, bei der die Nutzungsgewohnheiten des Anwenders analysiert werden, um häufig wiederkehrende Aufgaben mittels vorgehaltener Daten schneller abwickeln zu können. Mit ReadyBoost können Computer, denen es an Arbeitsspeicher fehlt, durch den Anschluss von USB-Speicherlaufwerken beschleunigt werden.

Diese beiden Technologien können mit Hilfe meist vorhandener Hardware-Produkte genutzt werden. Mit Windows ReadyDrive gibt es jedoch noch eine weitere Beschleunigungstechnik, die nur in Verbindung mit verschiedenen neuen Hardware-Produkten zum Einsatz kommen kann. Wer Windows Vista mit Hilfe von ReadyDrive schneller machen will, muss eine der neuen Hybrid-Festplatten nutzen, die neben den herkömmlichen Speicherplattern zusätzlich mit eingebautem Flash-Speicher ausgestattet sind.


Da diese Geräte in Kürze in einer Vielzahl von Notebook-Computern zur Normalität werden sollen, wollen wir in diesem Artikel überprüfen, ob sich tatsächlich Geschwindigkeitsvorteile ergeben. Schließlich versprechen die Hersteller und Microsoft zum Beispiel eine Beschleunigung des Startvorgangs von Windows Vista um bis zu 40 Prozent. Der dänische Notebookhersteller Zepto stellte uns die für den Test notwenige Hardware in Form eines Notebooks und einer Samsung Hybrid-Festplatte zur Verfügung. Vielen Dank dafür!


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