PlayStation 4 liegt nach fast einem Jahr beeindruckend in Führung

In die Zielgerade zur Jubiläumszeit des Verkaufsstartes der neuen Spielekonsolen-Generation biegt der japanische Elektronikkonzern Sony mit einem signifikanten Vorsprung ein. Die Playstation 4 verkauft sich trotz aller Bemühungen Microsofts in der letzten Zeit weiterhin deutlich besser als die Xbox One.

Am 15. November jährt sich der Verkaufsstart der Playstation 4 zum ersten Mal. Und im letzten abgeschlossenen Quartal vor diesem Termin - also im Zeitraum von Juli bis September - setzte das Unternehmen immerhin 3,3 Millionen Geräte dieser Klasse ab. Nimmt man die Vorgängergenerationen, von denen immer noch Geräte über den Ladentisch gehen, hinzu, steigt die Summe sogar auf 4,1 Millionen Spielekonsolen.

Da bleibt Microsoft derzeit nicht viel anderes übrig, als zuzuschauen und zu staunen. Dem Redmonder Konzern gelang es im gleichen Zeitraum zwar die Absatzzahlen weiter zu steigern, allerdings summierte sich die Menge der verkauften Xbox 360 und Xbox One lediglich auf 2,4 Millionen Geräte. Nicht einmal mit beiden Systemen zusammengenommen gelingt es also, an das Spitzenmodell des Konkurrenten heranzukommen.

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Der Unterschied zeigt sich auch in den bisher insgesamt erzielten Verkäufen der so genannten NextGen-Konsolen, die beide mit nur einer Woche Unterschied in den Verkauf gingen. Seit dem 15. November des letzten Jahres hat Sony 19,1 Millionen Playstation 2, 3 und 4 verkauft, wobei das neueste System hier den überwiegenden Anteil hatte. Microsoft gelang es hingegen nur, 12,9 Millionen Xbox 360 und Xbox One abzusetzen.

Insofern hat Sony sich hier eine sehr solide Basis für die zukünftige Entwicklung geschaffen. Allerdings ist die Schlacht bei weitem nicht entschieden. Denn der Lebenszyklus der neuen Spielekonsolen ist nach einem Jahr noch immer dicht am Anfang. Insofern können die weiteren Entscheidungen der Verantwortlichen und auch die Entwicklungen im Spielebereich dazu führen, dass sich das Blatt eines Tages doch noch wendet.
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