Overwatch-Liga: Millionäre schicken erste Profi-Teams ins Rennen
Overwatch-Liga nehmen inzwischen Gestalt an. Das Unternehmen präsentierte jetzt die ersten sieben Teams, die wie im klassischen Sport wie eine Profimannschaft aus einer bestimmten Stadt agieren sollen - mit einem potenten Geldgeber im Hintergrund.
Es genügt nicht, dass sich an einem Ort einige gute Spieler zusammenfinden und ein Team gründen. So kann man in Blizzards Vorstellungen eines Liga-Betriebs höchstens ein wenig an Amateur-Turnieren teilnehmen. Für seine Profiliga nimmt der Spielehersteller sich die US-amerikanischen Profiligen als Vorbild, in denen Mannschaften zwar an Städte gebunden sind, um so etwas wie eine lokale Fan-Basis und damit Stammkunden zu bekommen - im Grunde handelt es sich aber schlicht um Wirtschaftsunternehmen mit entsprechend betuchten Besitzern im Hintergrund.
Da wundert es nicht, dass es in der neuen Overwatch-League auch gleich entsprechende Überschneidungen gibt - denn eSport ist durchaus eine extrem lukrative Angelegenheit, mit der sich vor allem auch Leute wirtschaftlich nutzen lassen, die man mit klassischem Sport vielleicht nicht so gut erreicht.
Um ein Team in der Liga platzieren zu können, sollen die Besitzer der neuen Los Angeles Immortals und der NRG Esports aus San Francisco jeweils 20 Millionen Dollar an Blizzard zahlen, will der US-Sportsender ESPN erfahren haben. Die Preise für die anderen Teilnehmer dürften auf gleichem Niveau liegen. Im Gegenzug fließen dann Anteile an den Einnahmen der Liga aus Werbung, Ticketverkäufen und der Lizenzierung von Übertragungsrechten an die Besitzer der Teams zurück. Einnahmen aus dem lokalen Geschäft - also von Ticketverkäufen bei "Heimspielen" oder dem Verkauf von Merchandise- und Fan-Artikeln sollen bis zu einer bestimmten Höhe komplett beim Eigner verbleiben. Letzteres soll es auch In-Game geben: Gamer werden in Overwatch Gegenstände mit Team-Branding erwerben und von ihren Spielfiguren führen lassen können. Die Hälfte des Umsatzes fließt dann ebenfalls an die Profi-Mannschaft.
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Blizzards Pläne zum Aufbau einer Es genügt nicht, dass sich an einem Ort einige gute Spieler zusammenfinden und ein Team gründen. So kann man in Blizzards Vorstellungen eines Liga-Betriebs höchstens ein wenig an Amateur-Turnieren teilnehmen. Für seine Profiliga nimmt der Spielehersteller sich die US-amerikanischen Profiligen als Vorbild, in denen Mannschaften zwar an Städte gebunden sind, um so etwas wie eine lokale Fan-Basis und damit Stammkunden zu bekommen - im Grunde handelt es sich aber schlicht um Wirtschaftsunternehmen mit entsprechend betuchten Besitzern im Hintergrund.
Da wundert es nicht, dass es in der neuen Overwatch-League auch gleich entsprechende Überschneidungen gibt - denn eSport ist durchaus eine extrem lukrative Angelegenheit, mit der sich vor allem auch Leute wirtschaftlich nutzen lassen, die man mit klassischem Sport vielleicht nicht so gut erreicht.
Überschneidungen mit Profisport
Eines der ersten sieben neuen Teams wird nun also in Boston angesiedelt sein - und es gehört Robert Kraft, der auch schon das Football-Team New England Patriots sein Eigen nennt. Die New Yorker Overwatch-Profis treten hingegen für Jeff Wilpon auf, der mit seinen New York Mets schon in der Major League Baseball vertreten ist. Komplettiert wird die neue Liga nun mit Mannschaften aus San Francisco, Los Angeles, Miami, Orlando, Shanghai, und Seoul.Um ein Team in der Liga platzieren zu können, sollen die Besitzer der neuen Los Angeles Immortals und der NRG Esports aus San Francisco jeweils 20 Millionen Dollar an Blizzard zahlen, will der US-Sportsender ESPN erfahren haben. Die Preise für die anderen Teilnehmer dürften auf gleichem Niveau liegen. Im Gegenzug fließen dann Anteile an den Einnahmen der Liga aus Werbung, Ticketverkäufen und der Lizenzierung von Übertragungsrechten an die Besitzer der Teams zurück. Einnahmen aus dem lokalen Geschäft - also von Ticketverkäufen bei "Heimspielen" oder dem Verkauf von Merchandise- und Fan-Artikeln sollen bis zu einer bestimmten Höhe komplett beim Eigner verbleiben. Letzteres soll es auch In-Game geben: Gamer werden in Overwatch Gegenstände mit Team-Branding erwerben und von ihren Spielfiguren führen lassen können. Die Hälfte des Umsatzes fließt dann ebenfalls an die Profi-Mannschaft.
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