So verbessern Sie die Hintergrundbildqualität unter Windows

Windows bietet die Möglichkeit, den Desktop mit einem eigenen Hintergrundbild zu verschönern. Doch leider sieht das gewählte Bild auf dem Desktop dann nicht immer genauso gut wie das Original aus, besonders bei Motiven mit Farbverläufen ist oft ein Qualitätsverlust zu erkennen. Zum Glück lässt sich dieser Makel jedoch leicht beheben, wie unsere Kollegen von SemperVideo zeigen.

Legt man in Windows ein neues Hintergrundbild fest, wird dieses nicht unverändert auf dem Desktop dargestellt. Stattdessen kopiert Windows das Bild in ein neues Verzeichnis, wobei es auch neu komprimiert wird. Standardmäßig ist hierfür ein Wert von 80 Prozent vorgesehen, was nicht immer ausreichend ist. Durch einen Eingriff in die Systemregistry lässt sich dieser Kompressionswert frei einstellen.

Schönerer Desktop durch Registry-Eingriff

Drücken Sie hierzu die Tastenkombination [Win] + [R] und geben Sie im Ausführen-Dialog den Befehl "regedit.exe" ein. Im Registrierung-Editor navigieren Sie zum Verzeichnis "HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop". Im rechten Bereich des Programmfensters klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle und wählen im Kontextmenü "NEU, DWORD-Wert (32-Bit)" aus. Tragen Sie den Namen JPEGImportQuality ein. Nach einem Doppelklick können Sie die Basis auf "Dezimal" umstellen und den Wert 100 eintippen, wodurch Hintergrundbilder künftig mit der bestmöglichen Qualität festgelegt werden.

Damit die Änderung übernommen wird, müssen Sie den Windows Explorer neu starten und natürlich ein neues Bild als Hintergrundmotiv einstellen.
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