MacBook 2016: Entwickler bringt Doom auf der TouchBar zum Laufen
Apple macht sehr genaue Angaben, was auf der TouchBar der neuen MacBooks angezeigt werden darf und wie die Inhalte dargestellt werden müssen. Das hält Entwickler natürlich nicht davon ab, die Grenzen des kleinen Displays auszuloten - und darauf Doom zum Laufen zu kriegen.
Wie The Verge berichtet, hat der Entwickler Adam Bell die Vorgaben Apples im Bezug auf die erlaubten Nutzungsmöglichkeiten der neuen TouchBar in den 2016er MacBooks links liegen gelassen und ausgelotet, was mit dem kleinen berührungsempfindlichen Display-Streifen am oberen Rand der Tastatur alles möglich ist. Das Ergebnis: Bell ist es gelungen, Doom auf der TouchBar darzustellen. Da die Anzeige über eine Auflösung von 2170 x 60 Pixeln verfügt, ist die Darstellung natürlich alles andere als optimal, der Kult-Shooter ist aber trotzdem gut zu erkennen.
Neben dieser reinen Demonstration des Machbaren hat Bell aber auch noch eine zweite Variante entwickelt, die die TouchBar auf anderem Weg für Doom nutzbar macht. So ist es dem Entwickler gelungen, die Statusanzeigen mit Gesundheit und Munition des Spielers auf dem Display-Streifen darstellen zu lassen. Unabhängig vom tatsächlichen Nutzen zeigen solche Hacks der TouchBar, was theoretisch alles möglich wäre - wären da nicht die strengen Vorgaben Apples.
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Doom läuft auf allem
Der Kult-Shooter Doom ist berühmt dafür, dass er schon auf verschiedensten Systemen zum Laufen gebracht wurde. Dazu zählen unter anderem die Betriebssystemen Windows, macOS, Linux, OS/2 und Solaris und Konsolen wie der Atari Jaguar, Sega 32X Super NES, und Gameboy Advanced. Darüber hinaus haben Entwickler das ursprünglich für MS-DOS veröffentlichte Spiel in der jüngsten Vergangenheit auch für mobile Geräte wie das iPhone und den iPod Touch fit gemacht. Jetzt ist es wieder einmal einem findigen Software-Schrauber gelungen, dieser langen Liste eine neue, etwas kuriosere Wiedergabeform von Doom hinzuzufügen.Wie The Verge berichtet, hat der Entwickler Adam Bell die Vorgaben Apples im Bezug auf die erlaubten Nutzungsmöglichkeiten der neuen TouchBar in den 2016er MacBooks links liegen gelassen und ausgelotet, was mit dem kleinen berührungsempfindlichen Display-Streifen am oberen Rand der Tastatur alles möglich ist. Das Ergebnis: Bell ist es gelungen, Doom auf der TouchBar darzustellen. Da die Anzeige über eine Auflösung von 2170 x 60 Pixeln verfügt, ist die Darstellung natürlich alles andere als optimal, der Kult-Shooter ist aber trotzdem gut zu erkennen.
Neben dieser reinen Demonstration des Machbaren hat Bell aber auch noch eine zweite Variante entwickelt, die die TouchBar auf anderem Weg für Doom nutzbar macht. So ist es dem Entwickler gelungen, die Statusanzeigen mit Gesundheit und Munition des Spielers auf dem Display-Streifen darstellen zu lassen. Unabhängig vom tatsächlichen Nutzen zeigen solche Hacks der TouchBar, was theoretisch alles möglich wäre - wären da nicht die strengen Vorgaben Apples.
Keine Chance für Spielereien
Apple macht in seinen Nutzungsbedingungen sehr genaue Angaben, was Entwicklern erlaubt ist, die die TouchBar für offizielle Anwendungen nutzen wollen. Für eine Erlaubnis im App-Store darf die Anwendung die TouchBar nicht als Zusatzdisplay nutzen, es dürfen keine Animationen dargestellt werden. Darüber hinaus ist die Einbindung von System-Funktionen wie Suchen, Auswählen, Kopieren, Speichern, Drucken nicht gestattet. Zu guter Letzt gibt der Konzern an, dass die Farben der Einblendungen der normalen Tastatur entsprechen müssen.Download InstaDoom - Mod erweitert Doom um Selfie-Stick und Instagram-Filter
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