Xperia Z5: Sonys starkes Flaggschiff und eine Überraschung dazu

Bei Sony lief das Geschäft mit Smartphones bisher nicht so, wie man es sich erhofft hatte. Um dies zu ändern, arbeitet das Unternehmen aber nicht nur kräftig am Umbau des Geschäftsbereiches, sondern klotzt auch bei der Ausstattung seiner neuesten Top-Modelle ordentlich ran. Die Geräte, mit denen man der Konkurrenz endlich etwas Substanzielles entgegensetzen will, wurden nun auf der IFA vorgestellt und unser Kollege Lutz Herkner zeigt sie euch bereits in einem ersten Video.

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"Xperia Z5" heißt das neue Spitzenmodell. Punkten will man wie gehabt auch mit der Kamera. Hier setzt Sony jetzt auf einen 23-Megapixel-Sensor, der nicht nur an sich gute Bilder machen soll. Damit der Nutzer nicht erst auslösen kann, wenn der passende Moment längst vorbei ist, wirbt der Hersteller vor allem auch mit einem ziemlich schnellen Autofokus: Lediglich 0,03 Sekunden soll dieser benötigen, um den richtigen Bildausschnitt scharf zu stellen.

Bei der Vorstellung der Geräte hatte Sony auch eine kleine Überraschung dabei: Man belässt es nicht beim Xperia Z5, sondern setzt gleich noch ein Modell mit dem Namenszusatz "Premium" obendrauf. Dieses zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Hersteller hier ein Display mit 4K-Auflösung verbaut. Inwieweit das in der Praxis tatsächlich noch sinnvoll ist, wird sich zeigen müssen. Immerhin sind bei normaler Nutzung schon bei 1080p-Panels die Pixel eigentlich nicht mehr auseinanderzuhalten - die vierfache Pixelzahl setzt hingegen eine bessere Energieversorgung voraus.

Neu bei den Xperia-Flaggschiffen ist außerdem ein Fingerprint-Reader. Diesen hat Sony direkt in den Ein-Aus-Schalter integriert, so dass der Nutzer nicht mehr an eine andere Stelle fassen muss, um sich beim Einschalten des Gerätes zu authentifizieren. Wie inzwischen gewohnt legt Sony auch Wert auf die Feststellung, das Innenleben möglichst gut vor Staub und Wasser zu schützen. Außerdem will man lange Akkulaufzeiten bieten - trotz des 3.700 mAh fassenden Stromspeichers im Premium ist aber fraglich, ob die genannten zwei Tage bei normaler Nutzung tatsächlich erreicht werden.
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