Wiko: Neue Smartphones fassen sich gut an und kosten wenig

Der französische Smartphone-Hersteller Wiko bringt bekanntlich zu jedem Event, bei dem man auf Menschen treffen kann, die nicht zur eigenen Firma gehören, stets mehrere neue Modelle an den Start. Da macht der aktuell stattfindende Mobile World Congress (MWC) natürlich keine Ausnahme. Gleich drei neue Geräte erweitern hier nun das Portfolio des Unternehmens.

Unser Kollege Lutz Herkner mag die Firma bekanntlich und stellt euch die neuen Geräte genauer vor. Zu sehen gibt es auf der Messe das "Lenny 3", also den Nachfolger des bisherigen Einsteiger-Gerätes. Hinzu kommen die Modelle "U Feel" und "U Feel Lite", die zwar ebenfalls keine besonders lohnenswerte Technik mitbringen, sich durch ein wenig Beschichtung der Rückseite aber zumindest gut anfassen lassen sollen.

Wiko: Lenny 3, U Feel und U Feel LiteWiko: Lenny 3, U Feel und U Feel LiteWiko: Lenny 3, U Feel und U Feel LiteWiko: Lenny 3, U Feel und U Feel LiteWiko: Lenny 3, U Feel und U Feel LiteWiko: Lenny 3, U Feel und U Feel Lite

Was die technische Seite angeht, bringen die Feel-Modelle nun vor allem einen Fingerabdruck-Sensor mit, der in dieser Preisklasse eher selten zu finden ist. Das Besondere daran: Die Oberfläche des Sensors dient auch gleich noch als rudimentäres Trackpad. Mit einem Wischen über die Oberfläche lässt sich so beispielsweise beim Abspielen von Musik schnell zum nächsten Song wechseln, ohne dass das eigentliche Display aktiviert werden muss. Ansonsten handelt es sich bei den beiden Geräten um Produkte, die im Bereich der unteren Mittelklasse anzusiedeln sind. Das U Feel Lite soll für 199 Euro zu haben sein, das U Feel dann für 30 Euro mehr.

Das Lenny 3 ist hingegen im unteren Preissegment angesiedelt und kommt mit einer Empfehlung von 129 Euro. Für das Geld bekommt man hier zumindest ein Display mit 1.280 x 720 Pixeln auf 5 Zoll Bilddiagonale. Ansonsten ist das Smartphone eher schwachbrüstig unterwegs: Wiko verbaut hier einen günstigen Quadcore-Prozessor und lediglich 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wer also wirklich etwas mehr als rudimentäre Apps verwenden will, dürfte mit dem Gerät nicht gerade glücklich werden. Alle neuen Wiko-Modelle sind aber zumindest ab Werk mit Android 6 ausgestattet.