Unendliche Weiten: 'Mars One'-Kandidat Robert Schröder
Mars One - so lautet der Name eines gewagten Projekts mit dem Ziel, bis zum Jahr 2026 eine von Menschen bewohnte Siedlung auf dem Mars zu errichten. Das Vorhaben soll in Form einer Reality-Show vermarktet werden. Bereits jetzt wurden die sogenannten "Mars 100" ausgewählt, also 100 Menschen, die zum roten Planeten fliegen möchten.
Einer dieser Mars 100 ist der 27-jährige Robert Schröder. In dem Video spricht der Deutsche über sein Interesse an der gewagten Marsmission, das bevorstehende Auswahlverfahren und die Ausbildung der Teilnehmer. Letztendlich werden allerdings nur die besten 24 Kandidaten an der Mission teilnehmen.
Ob Mars One tatsächlich Realität wird, bleibt abzuwarten, denn ein knapper Zeitplan und ebenso knappe finanzielle Mittel könnten das Projekt noch gefährden.
Einer dieser Mars 100 ist der 27-jährige Robert Schröder. In dem Video spricht der Deutsche über sein Interesse an der gewagten Marsmission, das bevorstehende Auswahlverfahren und die Ausbildung der Teilnehmer. Letztendlich werden allerdings nur die besten 24 Kandidaten an der Mission teilnehmen.
Ob Mars One tatsächlich Realität wird, bleibt abzuwarten, denn ein knapper Zeitplan und ebenso knappe finanzielle Mittel könnten das Projekt noch gefährden.
> Klingt nach Suizid auf lange Sicht...
Das sind Zigaretten oder in Mogadischu leben auch.
Die Frage ist hier weniger, was für ein Leben diese Leute haben, sondern was sie sich von dem Projekt versprechen. Für Ruhm tun manche Leute fast alles. Andere für Geld. Bei wieder anderen geht die Begeisterung für die Wissenschaft so weit, das sie ihr ganzes Leben aufgeben dafür.
"Jeder weiß, dass bis 2026 nicht die Möglichkeiten da sind..."
Bullshit. Jeder weiß einen Dreck. Man hat mal mehr und mal weniger fundierte Prognosen für die technologische Entwicklung bis dahin. Die notwendigen Technologien bestehen bereits. Die Spekulationen beziehen sich in erster Linie auf die Geschwindigkeit der Weiterentwicklung dieser (in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Zuverlässigkeit und Größe).
Das einzige echte Argument gegen dieses Projekt ist, dass wir (die Menschheit) nicht einfach zusehen wie sie scheitern, sondern versuchen würden sie zu retten.
Mit Versorgungstransporten oder wie auch immer.
Bei Erfolg ist es jede Menge Gewinn und Prestige für das Unternehmen, bei Fehlern ist es das Problem der gesamte Bevölkerung.
So Fälle wie staatlich finanzierter Versorgungstransport weil das Unternehmen Pleite ist. Spendenmarathon. Pro7 Red Nose Day - Brot für den Mars
Nachtrag: Das könnte man vielleicht als neue Show finanzieren...
Sonderausgabe von "Goodbye Deutschland - Die Rückkehrer"
Erstens würde es nicht mehr gesendet, wenn dort Dinge passieren würden, die man aus gesellschaftlicher Verantwortung heraus nicht zeigen sollte.
Zweitens, wenn das ganze den Bach runterzugehen droht, würde sowieso eingeschritten.
Drittens, wenn die Veranstalter nicht überzeugend darlegen können, dass das Projekt aufgeht, werden sie gar nicht soweit kommen, jemanden auf den Mars zu schießen.
"ansonsten führen wir doch einfach ein format ein in dem leute sich den schädel einschlagen. bis zum tod. teilnahme freiwillig, eine option seine familie mit geld abzusichern."
Ich muss verpasst haben, dass das Ziel in diesem Projekt die Tötung von Menschen ist.
Ruhm und Geld bringt dir auf dem Mars reichlich wenig... selbst der Mediale mittelpunkt verwischt nach einigen Wochen...
Ich Empfehle den "Betroffenen" einen SMS oder Email Bot, mit den Nachrichten: "Du bist der beste" & "wir lieben dich" <- weil mehr wird er auf dem Mars von der Erde nicht mitbekommen...
Strom muss natürlich auch erzeugt werden. Aber Kohle, Öl, Uran, Wasser oder andere Rohstoffe, die Energie liefern könnten sind dort recht knapp. Solarenergie ist sicher auch schwer machbar, denn die Sonne leuchtet dort nicht so hell und wenn Sandstürme kommen gar nicht und die Solarzellen danach putzen ist auch recht mühsam.
Die Energieversorgung wird zunächst primär nuklear sein. Solarkollektoren als zusätzliche Unterstützung, aber keines Falls als Hauptsystem. Andere Stromerzeugungsarten spielen eher keine Rolle.
Ein paar Versorgungsflüge sind eingeplant.
Außerdem züchtet man nicht später Pflanzen und Tiere, sondern beginnt damit von Tag 1 an.
Wenn es dich wirklich interessiert, solltest du dich mal damit beschäftigen. Die Konzepte sind schon recht weit. 2026 halte ich aber auch für ziemlich optimistisch.
Zu dem geht man von eher geringen Wasserstoffmengen auf dem Mars aus, abgesehen von den Eisvorkommen. Diese werden aber sicherlich nicht dafür verschwendet werden (zumal es erst wieder Haufen Energie kostet, den gebundenen Wasserstoff freizubekommen).
Bis die mal gelandet sind, haben die keine Kraft mehr...
Ich verliere grad ein wenig Hoffnung...
Die Liste mit Dingen, die man sich von einer Besiedlung des Mars verspricht, ist ewig lang.
Inwieweit die einzelnen Dinge realistisch sind sei mal dahingestellt.
Was hat der Mars dem Mond voraus?
- Höhere Schwerkraft, zwar immer noch nur ca. 40% der Erdschwerkraft, aber immerhin mehr als das Doppelte des Mondes. Das ist bei einer dauerhaften Besiedlung eher zu verkraften.
- Der Mars besitzt eine, wenn auch dünne, Atmosphäre. Vorwiegend bestehend aus CO2. Das erleichtert eine autarke Sauerstoffversorgung ungemein. (Sauerstoff als Abfallprodukt beim Anbau von Nahrung)
- Die Durchschnittstemperatur beider Himmelskörper ist etwa gleich (rund -50°C) aber die Differenz von Tag und Nacht ist auf dem Mars "nur" ca. 100K im Gegensatz zum Mond mit rund 300K.
- Auf dem Mars gibt es Eis, das erleichtert die Wasserversorgung. Damit sind wir wieder bei der beabsichtigten Autarkie.
Ich könnte noch ein Weilchen weiter machen. So lebensfeindlich der Mars auch ist, er ist bei Weitem lebensfreundlicher als der Mond. Der einzige Vorzug des Mondes ist seine Nähe.
Man geht beim Mars davon aus, dass er der Erde mal deutlich ähnlicher war als heute. Quasi eine Erde 2.0 nur in kleiner und kälter, aber durchaus bewohnbar.
Was dann genau den Mars in den heutigen, lebensfeindlichen Zustand versetzt hat, weis man nicht genau.
Die Besiedlung eines solchen Planeten spiegelt doch nur das streben des Menschen nach Weiterentwicklung wieder.
Das sind die Triebfedern, die uns dort hingebracht haben, wo wir heute stehen.
Was wir nicht machen dürfen ist stillstehen...Stillstand ist Rückschritt. Das gilt auch in der Evolution. Survival of the fittest.
Es gibt momentan nur 2 Himmelskörper deren Erstbesiedlung als in näherer Zukunft realisierbar gilt. Mars und Mond. Der Druck auf der Venus ist so hoch, dass man Sonden nicht mal heil bis auf die Oberfläche bekommt. Die Temperaturen auf dem Merkur schwanken täglich um rund 500K. Und der Jupiter ist bereits soweit entfernt, dass sich zur Zeit jede Diskussion erübrigt.
Und wie bereits erwähnt, für den Mond spricht die Nähe. Für den Mars alles andere.
Zudem wissenschaftliche Nutzen der Besiedlung des Mondes ungleich geringer.
Ambitioniert ist es, aber den Mond besiedeln ist auf lange Sicht nicht kostengünstiger und nur bedingt einfacher.
Ohne solche Leute wäre die Wissenschaft heute längst nicht so weit.
Und ganz ehrlich, in einer Zeit, in der sich Leute selbst anzünden und es bei Facebook posten, weil es gerade "in" ist, braucht man sich solche Fragen echt nicht stellen.
Realität zu werden. Jeder normal denkende Mensch weiss das auch.
Ich sehe darin nur den Versuch, möglichst viele Sponsorengelder einzusacken.
Es ist auch nicht das erste Projekt dieser Art, welches wieder sang-und klanglos
in der Versenkung verschwand. Bei z.B. "Mars2Go" war wenigstens noch ein echter
Astronaut mit dabei, der auf dem Mond war....aber "Mars One"?
Das ist doch wirklich nur sinnfreies Geblubbere und genauso lächerlich wie
wie die "Mars Society" mit ihrer albernen "Mars Station".... AFAIK in der Wüste
von Utah ...ist ja ein Lachnummer.
Denn auf dem Mars herrschen andere Temperaturen wie in einer Wüste....ganz
andere. Wenn die irgendwie etwas auch nur ansatzweise "realistisches" machen
wollten, dann hätte die ihre "Mars Station" eher in einem der Trockentäler der
Antarktis aufstellen müssen. Dann wäre nicht nur in punkto Trostlosigkeit, sondern
auch mit Temperaturen von um die -50 Grad zumindest mal so etwas ähnliches,
wie "echtes Mars-Feeling" aufgekommen.
Jeder normal denkende Mensch wäre nicht zum Mond geflogen.
Abgesehen davon, wissen immer alle, dass etwas unmöglich ist, bis jemand kommt, der das nicht weiß und es einfach tut.
Ein bischen Sci-Fi muß nun schon sein, irgendwo hier hatte ich in der kürzeren Vergangenheit etwas von einem Typen gelesen, der den Tod "abschaffen" will, indem er das Bewußtsein der Menschen in Hologramme verlagert. Was macht diese Forschung eigentlich? :-)
An anderer Baustelle geht man davon aus, dass bis 2040 die KI die menschliche Intelligenz übersteigt.
Wenn man Letzteres einfach so als gegeben hinnimmt, ist auch Ersteres nicht abwegig.
Viele von denen die heute leben, werden dann in die Maschinerie eh nicht mehr aufgenommen, da sie dann so alt sind, das ein paar Murmeln durch Oberstübchen rollen.
Würde man diese dann dennoch aufnehmen hätte man quasi einen Virus in der Maschine. :-)
Er hätte noch viele Erleichterungen bevor er zum Mars fliegt:
- eine Atmosphäre, die man gewöhnt ist
- eine Temperatur, die bei - 70 Grad immer noch 70 bis 100 Grad wärmer ist als auf dem Mars
- eine Gravitation, die man gewöhnt ist
- einen Luftdruck, den man kennt
- keine gefährliche Strahlung
- keine Staubstürme
- Wasserversorgung (Eis auftauen)
- Telefonverbindung
- eventuell Strom (wie auch immer)
- zahlreiche andere Vergünstigungen
Wenn er dann dort noch lebt (nicht erfroren, verhungert oder einfach nur nach Hause gegangen), dann sollte er sich noch mal hier melden.
"- eine Temperatur, die bei - 70 Grad immer noch 70 bis 100 Grad wärmer ist als auf dem Mars"
Die Temperaturen in Äquatornähe liegen zwischen etwa 20°C am Tag und etwa -80°C in der Nacht.
Durchschnittstemperatur liegt bei -55°C. Das ist immerhin Wärmer als die Antarktis in Winter mit ca. -65°C (im Sommer etwa -20°C). Von "70 bis 100 Grad wärmer ist als auf dem Mars" kann also keine Rede sein.
Werte um die 0°C erreicht man in der Antarktis nur in Küstennähe in den Somermonaten.
"- keine Staubstürme"
Das ist korrekt, dafür gibt's in der Antarktis Eisstürme. Stürme wie Kyrill haben wir hier 1 mal alle 20 Jahre, in der Antarktis mindestens 20 mal pro Jahr. Die stärksten Stürme des Mars liegen etwa auf dem gleichen Niveau wie die der Antarktis. Gegen beide ist Kyrill ein Witz.
"- Wasserversorgung"
"- eventuell Strom"
Du meinst also, die schießen die Leute ohne das auf den Mars? -.- Das glaubst du doch selbst nicht.
"- keine gefährliche Strahlung"
Gerade in der Antarktis werden die Auswirkungen von UV-Strahlung studiert und wie sich die dortige Flora dagegen schützt. Das sind zwar keine Marsverhältnisse aber von "keiner gefährlichen Strahlung" kann auch keine Rede sein.
Abschließend sein noch angemerkt, dass der Luftdruck in einer Marssiedlung künstlich auf einem annehmbaren Niveau gehalten würde (wie auch auf der ISS). Und ohne Druckanzug geht dort auch keiner vor die Tür (wie auch auf der ISS).
Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass es auf dem Mars kein flüssiges Wasser gibt.
Strom müsste man mit Fusionsreaktoren erzeugen.
Woraus man dort auf dem Mars Luft erzeugen kann (vermutlich aus dem Kohlendioxid) muss an auch klären.
Die Windgeschwindigkeiten auf dem Mars werden so nicht empfunden weil der Luftdruck nur ein geringer Bruchteil des Druck auf der Erde ist.
Es gibt kein flüssiges Wasser, aber (Wasser)Eisvorkommen von der Größe Europas. Ich Rede nicht von dem Kohlenstoffdioxideis der Polarkappen. Das Wassereis müsste man erst auftauen, aber genau so sieht der Plan auch aus. Außerdem würde man Wasserreserven dort raufschicken für den Start und hätte ein Recycling-System.
Strom siehe [o4 re:1]
Keine Fusionsreaktoren sondern Fissionsreaktoren. Irgendwann, in noch weiterer Zukunft vielleicht auch Fusionsreaktoren, aber fürs erste nicht. Die Versorgung mit Brennmaterial ist bei Fissionsreaktoren auch wesentlich einfacher zur Zeit.
Wenn die Leute auf dem Mars leben wollen, müssen sie auch Nahrung anbauen.
Von mitgebrachter Astronautennahrung können sie nicht ewig Leben.
Photosynthese funktioniert auch auf dem Mars. Der Anbau der Nahrung erzeugt gleichzeitig den notwendigen Sauerstoff. Das benötigte Kohlenstoffdioxid kann man aus der Atmosphäre des Mars nehmen.
Zum Wind. Da du Ausdrücklich Staubsturm geschrieben hast, hatte ich mich auch auf diese bezogen. Staub- oder Eispartikel mit 130-150km/h sind bei 1hPa genauso gefährlich wie bei 1000hPa.
Der Mars ist ca. 200 bis 1000 (je nach Konstellation) mal so weit entfernt wie der Mars.
Dort gibt es keine Atmosphäre (also auch keine flatternden USA-Fahnen), keine irdische Gravitation und vermutlich kein Wasser (obwohl man auch dort welches in begrenztem Maße gefunden hat) aber dafür beständige fallenden Meteoriten in allen Größen.
Das geht rein logisch nicht. :P
"Dort gibt es keine Atmosphäre (also auch keine flatternden USA-Fahnen)"
Du redest vom Mond? Gerade wegen der fehlenden Atmosphäre "flattert" die Fahne der Amis dort oben noch immer.
Was ist da also nicht logisch?
>"Gerade wegen der fehlenden Atmosphäre "flattert" die Fahne der Amis dort oben noch immer." Die Fahne flattert also nur, weil auf dem Mond Vakuum ist. Das muss ich mir mal merken.
Und mit diesem Stuss mit Logik argumentieren?
"Der MARS ist [...] so weit entfernt wie der MARS."
Vermutlich einfach verschrieben. Ich hatte gehofft, dass du deinen Satz nochmal liest.
Hast du anscheinend aber nicht.
Beim Eindrehen der Fahne in den Mondboden wurde die Stange und auch die Flagge in Schwingung versetzt. Die Fahne flattert auf den Bildern, weil es durch die fehlende Atmosphäre kaum Reibung gibt, die die Flagge wieder bremsen.
Dort wurden ungefähr 10 Argumente erörtert und begründet, die zumeist laienhaften, teilweise auch dümmlichen Fehlern zu tun hatten und belegen, dass die Mondmission nicht stattgefunden hat.
So wurden u.a. Kulissen und Aufbauten in einem Studio gezeigt und auch völlig korrekt diskutiert, dass man bei staubtrockenem Sand oder vergleichbaren Untergrund keine detaillierten Fußabdrücke formen kann ohne dass sie sofort zusammenfallen. Das geht nur in feuchtem Lehm oder Schlamm. Man hat das auch nochmal in der Dokumentation in einem Sandkasten demonstriert.
Außerdem: Wenn es keine Atmosphäre gibt, dann auch keine Wolken. Man müsste also Sterne und andere Objekte am Himmel sehen. Stattdessen ist der Mondhimmel nur schwarz. Außerdem wurde gezeigt, dass man mit einem Raumanzug natürlich auch keine kleinteiligen Photokameras bedienen kann und mit dem Raumanzughelm auch gar nicht in einen Sucher der Kamera gucken kann.
Die wehende oder wackelnde Fahne ist also nur eines der Details, aber nicht einmal die entscheidendes Kriterium.
Entscheiden war, dass Kennedy bis 1970 eine Mondmission versprochen hatte und man nur noch ein knappes halbes Jahr Zeit hatte. Weil die 60er Jahre politisch aus der USA-Sicht politisch völlig misslungen waren, musste die Mondmission präsentiert werden - und das fehlerfrei und ohne USA-Kosmonauten tatsächlich in Gefahr zu bringen, denn USA-Leichen auf dem Mond wollte man auf keinen Fall zeigen.
Bei höherer Bildauflösung gäbe es kein Marsgesicht und auch keine Marskanäle.
Es sei nur eine optische Täuschung, nichts Außerirdisches.
Schade, aber eigentlich weiß man viel zu wenig über den Mars um solche endgültigen Aussagen treffen zu können.
http://blob.freent.de/image/4354192/847x565/847/565/ff28ce01cab40ab2af07932182ff76f9/Te/kamera-von-nasa-mondmissionen-in-wien-versteigert-532e804ac027057ae23df0b12ebcb73d374266ea-jpg.jpg
Kleinteilig ...
Und die Dinger hatten nicht mal einen Sucher.
Welche Rolle Belichtungszeiten bei Fotos spielen, solltest du dir auch mal ansehen. Besonders der Umstand, dass die Astronauten völlig überbelichtet gewesen wären, wenn man hätte Sterne auf dem Bildern sehen wollen.
Eigentlich würde ich das Ganze gern mit dir aufdröseln, aber aus Erfahrung weiß ich, das gewöhnlich lieber die klassische Mechanik angezweifelt und eine gemeinsame Verschwörung der Amis, Russen, Chinesen, Inder und Europäer angenommen wird, als auch nur in Erwägung zu ziehen, das die Amis ein paar Hanseln dorthin befördert hat (und zurück). Außerdem habe ich schon eine Diskussion mit einem Schwerkraftskeptiker am Hals.
Was das Marsgesicht nun damit zu tun hat, weiß ich nicht.
Im Gegenteil, SEINE Physik ist absolut seine Stärke, sie deckt sich nur nicht mit der Realität. Allenfalls ist SEINE Stärke nicht die Physik. Aber diese Debatte ist zwischen ihm und mir und geht dich daher nichts an.
Wenn es seine Stärke ist, dann müsste aber die Formulierung so heißen: " ... sie deckt sich nur nicht mit meiner sehr individuellen "Realität." "
Unsinn! Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einer nicht stattgefundene Expedition und Zweifel an klassische Wissenschaft.
Um festzustellen, dass eine bemannte Mondlandung nicht stattgefunden hat, muss man nicht an klassischer Physik zweifeln. Da reichen Fakten und leicht einsichtige Argumente, vgl. oben.
Du hast keine Ahnung worum es geht und lehnst dich viel zu weit aus dem Fenster. Meine "sehr individuelle Realität" ist zudem ohne Belang, wenn die Vorhersagen seiner Theorie nicht eintreten. Aber nochmals, das Thema ist hier beendet, seine Ansichten und sein Disput mit mir, sind nicht deine Sorge.
"Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einer nicht stattgefundene Expedition und Zweifel an klassische Wissenschaft."
Selbst du hast Zweifel bereits implizit geäußert. Wenn man bei deinem "Beweis" mit den Fußspuren im Sand die rund 85% geringere Schwerkraft des Mondes und den praktisch nicht existenten Luftdruck außer Acht lässt, (und das müssen sie, denn sonst wäre nichts mehr dran am "Beweis",) dann muss man schon ernste Zweifel an der klassischen Mechanik haben.
"Da reichen Fakten und leicht einsichtige Argumente, vgl. oben."
Dazu bräuchte man aber auch entsprechende Fakten.
Dass auf den Fotos keine Sterne sind, ist ein Fakt.
Dass da hätten Sterne drauf sein müssen, ist aber keiner!
Dass Fußabdrücke auf den Mondfotos nicht so aus sehen wie im Sandkasten auf der Erde, ist ein Fakt.
Dass sie hätten so aussehen müssen, ist kein Fakt!
Wie sieht es denn bei dir aus? Statt immer wieder andere "Beweise" hervorzukramen, bleib doch mal bei einer Sache. Zum Beispiel die Fotos.
- Du sagst da sind keine Sterne drauf, deswegen müssen sie in einer Halle gemacht worden sein.
- Ich sage, die Belichtungszeit war zu kurz, als dass da Sterne drauf wären. Mit einer längeren Belichtungszeit hätte man zwar Sterne drauf, aber die Astronauten wären völlig überbelichtet.
Jetzt erkläre du mir, warum Fotografie auf dem Mond anders funktionieren sollte als auf der Erde oder warum du dennoch glaubst, da sollten Sterne drauf sein.
Wenn du dich nicht damit auseinandersetzen möchtest, betrachte diese Diskussion als beendet, denn in dem Fall sehe ich keinen Sinn darin, diese weiterzuführen.
Ein Präsident hatte öffentlich unüberlegtes Zeug verlangt hat und das auch noch in einem engen Zeitrahmen.
Es ist wohl völlig klar, dass man unter diesen Umständen keine Kosmonauten auf den Mond fliegen will, wenn man das noch nie probiert hat, die Risiken extrem hoch sind und man unbedingt in kürzester Zeit Erfolge zeigen muss, weil man wegen der Bedingung "am Ende des Jahrzehnts" nur noch 5 Monate Zeit hat.
Da heißt es, "irgendwelche Mond-Bilder mit Kosmonauten darauf zeigen - egal wie! Für fragwürdige Details ist auch keine Zeit mehr."
Ich habe dir erklärt, warum die Belichtungszeiten gegen Sterne sprechen.
Weshalb sollten trotzdem auf dem Foto Sterne sein?
Nachtrag: Wenn man das Foto auf der Erde unter freiem Himmel gemacht hätte (und ich sage nicht, das sie es getan haben!), hätten dennoch KEINE Sterne zu sehen sein müssen.
Das könnte man allerdings auch leicht an einem Computer erstellen - ein Beweis wäre das dann auch wieder nicht.
"Wo?"
"Ich sage, die Belichtungszeit war zu kurz, als dass da Sterne drauf wären. Mit einer längeren Belichtungszeit hätte man zwar Sterne drauf, aber die Astronauten wären völlig überbelichtet."
Ich dachte das reicht. Nun denn.
Wenn die Belichtungszeit so eingestellt ist, dass die vergleichsweise hellen Objekte, in dem Fall der z.B. der Astronaut oder die Fahne, gut zu sehen sind (und nicht über- oder unterbelichtet sind), ist sie zu kurz um lichtschwache Objekte wie die Sterne mit einzufangen. In der kurzen Zeit, in der die Blende geöffnet ist, reicht das wenige Licht der Pünktchen am Himmel nicht, um eine ausreichende Reaktion auf dem Film hervorzurufen, damit sie auf dem daraus entwickelten Foto sichtbar werden. Wählt man nun die Belichtungszeit so groß, dass auch die Sterne es mit auf das Bild schaffen, wäre das, was man festhalten will, nämlich den Astronauten und die Fahne, völlig überbelichtet gewesen.
Vielleicht traust du den Chinesen ja auch mehr.
Letztes Jahr beim Vorbeiflug ihrer Sonde "chang'e 5 T1" am Mond:
http://www.spaceflight101.com/uploads/6/4/0/6/6406961/7886599_orig.jpg
oder falls dir news.cn als Quelle lieber ist, hier eine Aufnahme von "chang'e 3" (die mit "Jadehase" an Bord):
http://images.china.cn/attachement/jpg/site1003/20140111/0019b91eca16143b43db16.jpg
Und rein präventiv:
Ja, die Fahne, die Astronauten und der Mondboden selbst sind durch ihr reflektiertes Licht stärkere Lichtquellen als die winzigen Sternchen am Mondhimmel.
Ja, mit heutiger Technik ist es auch möglich die Sterne mitzufotografieren.
Muss noch ich weiter ins Detail gehen? Ich kann noch dir auch noch die chemische Reaktionen von Film und Photon anbieten.
Nachtrag: Du zweifelst die Aussage der Nasa an, du musst beweisen das sie nicht Stimmt. Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist und nicht umgekehrt.
Und weich nicht schon wieder aus. Ich will von dir wissen, nach dem ich dir nun erklärt habe, wie das mit der Belichtungszeit funktioniert. Ob du noch immer glaubst, dass auf den Fotos hätten Sterne zu sehen sein müssen.
>"und der Mondboden selbst sind durch ihr reflektiertes Licht stärkere Lichtquellen als die winzigen Sternchen am Mondhimmel."
Nun ja, akzeptiert. Deswegen bein Vorschlag vorhin:
"Man könnte durchaus auch ohne den Boden fotografieren (dann fällt das Argument der Überbelichtung weg) - eins mit Sternen und mit der Erde zusammen."
Das Problem ist, dass ein Foto ohne Sterne anzuzweifeln ist. Kann sein, dass man wegen der Belichtungsprobleme wie du beschrieben hast keine Sterne sehen kann. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss automatisch, dass das Bild echt ist.
Macht man ein Bild mit Sternen kann man auch nichts ableiten weil man die Sterne ohne weiteres nachträglich hinzufügen kann.
Fazit: Sterne müssen nicht darauf sein.
Es ist nämlich kein Kriterium das zur Wahrheitsfindung beiträgt - es ist mit oder ohne Sterne beliebig interpretierbar.
Wäre ich der Regisseur hätte ich allerdings welche dazugefügt. Die Leute "wollen es so."
Nein, auch auch ohne Boden wären Astronaut und Fahne zu hell damit die Sterne mit drauf wären. Zudem, wenn die Erde mit drauf gewesen wäre, wäre die Erde ebenfalls zu hell. Auf dem Bild der Chinesen (siehe vorherigen Kommentar) ist sogar die Erde ganz allein drauf und keine Sternchen am Himmel zu sehen.
Ich wiederhole mich: Du musst beweisen, dass das Foto eine Fälschung ist, nicht umgekehrt. "Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist."
Die fehlenden Sterne sind also kein Beweis, wie du gerade selbst zugibst.
Wenn du also nicht Beweisen kannst, dass das Foto eine Fälschung ist, kann das Foto selbst auch kein Beweis sein, dass die Mondlandung gefälscht ist.
Hast du einen anderen Beleg für die Falschheit des Fotos?
Wenn nicht hätten wir soeben den ersten "Beweis" aus deiner tollen Doku als nicht haltbar entlarvt. Möchtest du in diesen Fall einen anderen Beweis für die Mondlandungsverschwörung vorbringen? Dann bitte.
Aber bitte nur eines. Entweder wir bleiben beim Foto oder du bringst einen ( 1 )
anderen (vermeintlichen) Beweis. Mehreres gleichzeitig diskutiere ich nicht.
>"Ich wiederhole mich: Du musst beweisen, dass das Foto eine Fälschung ist, nicht umgekehrt."
Ich wiederhole mich auch: Wer etwas behauptet muss es belegen und beweisen können.
Ansonsten könnte ich auch behaupten, dass ich auf dem Pluto gelandet bin und dazu mit Bildern in Kameras wedeln. Beweist mir doch mal das Gegenteil - ich habe doch Bilder...
Das Thema wird wohl nicht ausdiskutiert werden. Es gibt da zwei unversöhnliche Gruppierungen und beide haben ihre Argumente und Gegenargumente.
Eines Tages wird es einen (neuen?) Mondflug geben und bis dahin kann doch jeder glauben was er will. Die Religionsfreiheit ist doch bei uns grundrechtlich garantiert.
Und du muss mir beweisen, dass es eine Fälschung ist - deine Logik.
Aber keiner weiß, wie es da aussieht.
Ich mache es dann so wie Armstrong. Dem hat man jedenfalls in größeren Teilen (Fans) geglaubt.
Über das logistische Konzept müsste ich in der Tat noch mal nachdenken, damit es nicht ungläubig wird. ;-).
6 Milliarden km ist die Durchschnittliche Entfernung des Pluto zur Sonne. Diese Entfernung ist allerdings ohne Bedeutung solange dein Abflugort nicht die Sonne ist.
Korrektur: Der zweite Schritt wäre, eine bemannte Landung auf dem Mond zu versuchen und dann auch dort eine Station zu errichten.
Der Mars ist ca. 200 bis 1000 (je nach Konstellation) mal so weit entfernt wie der Erdmond.
Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich auch auf den Mars fliegen (und da bleiben) - aber da müsste schon ein wenig Komfort und Infrastruktur da sein ;-).
Eine Marsstation für Forscher wäre sicher interessant. Aber die Kosten und der Aufwand sind schlicht zu hoch. Mit derzeitigem Kenntnisstand kann man den Mars auch mit den Robotern die man schon zahlreich hochgeschickt hat weiter erkunden.
Bodenschätze gibt es nicht und im großen Maßstab kann man den Mars auch nicht besiedeln.
Es wird von Phantasten oft übersehen, dass die Oberfläche nur 1/4 so groß ist wie die der Erde und genau wie auf der Erde ist auch dieses Viertel oft sehr gebirgig, sodass auch diese kleine Fläche nicht zur Verfügung steht.
zahlreich = 4?
"Es wird von Phantasten oft übersehen, dass die Oberfläche nur 1/4 so groß ist wie die der Erde und genau wie auf der Erde ist auch dieses Viertel oft sehr gebirgig, sodass auch diese kleine Fläche nicht zur Verfügung steht."
Es wird oft übersehen, dass die Erdoberfläche zu 70% mit Wasser bedeckt ist und die des Mars' nicht. Damit unterscheidet sich die Größe der Landmassen nur unwesentlich...
Wenn wir nun schon bei dem utopischen Thema (oder auch realen?) sind: Mit diesen wenigen Stichproben, welche die Roboter auf dem Mars analysiert haben können wir gar nicht entscheiden, ob nicht doch irgendwelche Marslebewesen existieren - nicht überall, vielleicht aber in einzelnen Stellen. Eventuell sind sie sogar recht komplex oder auch intelligent.
Wir wissen dabei aber gar nicht, wie sie aussehen, welche Biologie sie haben und welche Technik sie benutzen. Somit wissen wir nicht, wie man die Marsianer erkennen sollen und wonach wir suchen müssen.
Dann bestünden noch viele fantastische Überraschungen bevor.
Dann sollten wir aber den Mars auch den Marsianern überlassen, denn im Konfliktfall hätten wir Menschen keine Chance, weil wir technologisch Tausende Jahre voraus wären.
---
Welche Entwicklungen könnten nach der Besiedelung des Mars denkbar sein?
- Wahrscheinlich eine Art Unabhängigkeitserklärung von den Siedlern wie seinerzeit in Boston 1776.
Große Städte nebst Terraforming dürfte auch dann nicht stattfinden. Es bliebe bei einzelnen kleinen Stationen wie derzeit auf der Antarktis
- Die Erde wird die Siedler wegen den immensen Kosten nicht mehr unterstützen und sie orientieren, nach Hause zu kommen und sie sogar tatkräftig unterstützen, sie wieder erdwärts zu bringen.
- eher unwahrscheinlich: Konflikte oder Arrangements mit den Marsianern mit ungewissenen Ausgang.