Trekstor Surfbook A13B: 250-Euro-Laptop mit SSD-Slot im Hands-On

Im Vorfeld der IFA 2018 hatte die deutsche Marke Trekstor mit dem Surfbook A13B bereits ihre neueste Variante eines günstigen, aber dennoch für die meisten Nutzer ausreichenden Notebooks angekündigt. Das 13,3-Zoll-Notebook soll mit hochauflösendem Display und einem bis zu vierkernigen Intel-Prozessor vor allem preisbewusste Kunden ansprechen, die auf der Suche nach einem kompakten mobilen Begleiter sind. Wir haben uns das Gerät anlässlich der Messe in Berlin einmal näher angesehen.

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Das Trekstor Surfbook A13B ist im Grunde ein recht simples Produkt: Ein 13,3 Zoll großes IPS-Display mit Full-HD-Auflösung trifft auf einen Intel Celeron N4000 oder Intel Pentium N5000 Dual- bzw. Quadcore-SoC, der grundsätzlich zusammen mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einem 64 GB großen internen Flash-Speicher verbaut wird. Hinzu kommen die üblichen Anschlüsse in Form von einem Mini-HDMI-Ausgang, zwei USB-3.1-Ports und einem MicroSD-Kartenleser sowie ein halbwegs ausreichender Akku mit 35 Wattstunden und fertig ist das Einsteiger-Notebook. Das Celeron-Modell kostet nur 250 Euro, während für die Pentium-Version 350 Euro fällig werden.

Schaut man jedoch genauer hin, hebt sich das Gerät vor allem durch ein Merkmal von der Konkurrenz ab: Es verfügt über die Möglichkeit, den Speicher mittels einer selbst nachgerüsteten SSD zu erweitern und dabei das System auch noch zusätzlich zu beschleunigen. Der Nutzer muss dazu lediglich eine kleine Wartungsklappe am Boden öffnen und kann dann eine M.2-SSD im 42mm-Format einsetzen. Durch höhere Bandbreiten sollte sich die Systemperformance (nicht nur) beim Schreiben oder Lesen von größeren Dateien etwas verbessern. Abgesehen von dieser begrüßenswerten Erweiterungsoption stört nur die Tastatur mit ihrem harten Anschlag und einer Reihe von Zusatztasten am Rand.
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