Teclast F6 Pro im Test - So gut ist das 2-in-1-Convertible

Das Teclast F6 Pro ist ein verhältnismäßig günstiges 2-in-1-Convertible, das in einigen Stores derzeit schon für deutlich unter 400 Euro zu haben ist. Ausgestattet ist das Gerät unter anderem mit einem Intel Core m3 Dual-Core Prozessor , einem 13,3 Zoll großen Display und sogar einem Fingerabdruckleser sowie SSD-Erweiterungsslot daherkommt. Unser Kollege Andrzej Tokarski hat das F6 Pro drei Monate lang ausführlich getestet und zeigt die Stärken und Schwächen des Gerätes.

Verarbeitung und Ausstattung

Eins vorweg: Das Teclast F6 Pro ist hierzulande nur als Import aus China erhältlich. Interessierte müssen daher entsprechende Online-Shops aufsuchen. Design und Verarbeitung des Convertibles sind vor allem angesichts des Preises gut. Das Gehäuse besteht aus Metall und die Scharniere wirken robust. Allerdings lässt sich das Display relativ schwer hochklappen, was an einer fehlenden Einkerbung am Gehäuse liegt.
Teclast F6 Pro Das Teclast F6 Pro … Teclast F6 Pro… ist ein 2-in-1-Convertible … Teclast F6 Pro… aus China
Bei den Anschlüssen gibt es neben USB 3.0, USB Typ C und einem Kartenleser auch einen Steckplatz für eine eigene SSD. Da es sich um kein Gerät für den deutschen Markt handelt, besitzt das F6 Pro lediglich eine Tastatur mit US-Layout. Diese ist mit einem (etwas kleinen) Touchpad inklusive Fingerabdruckleser ausgestattet. Weder die Lautsprecher noch die Kamera konnten im Test überzeugen.

Display und Performance

Der 13,3 Zoll große Bildschirm hat eine Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln. Die Helligkeit ist in Ordnung, sofern man das Gerät nicht in der Sonne nutzen möchte. Da das Display nicht laminiert ist spiegelt es zudem recht stark.

Durch einen passiv gekühlten Intel Core m3 Dual-Core Prozessor und recht ordentlichen 8 GB RAM ist das Teclast F6 Pro für die meisten alltäglichen Anwendungen schnell genug. Wer das Convertible zum Spielen verwenden möchte, muss sich jedoch auf einfachere Titel beschränken. Ebenfalls nicht ganz überzeugen konnte die Akkulaufzeit, denn einen ganzen Arbeitstag schafft der Akku nicht, ohne zwischenzeitlich nachgeladen werden zu müssen.

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