Spannendes Konzept: Intel degradiert NUC zum Compute Card-Dock
Intel versucht sein Compute Card-Konzept auf der Elektronikmesse Computex in allen möglichen Kontexten zu präsentieren. Das soll die große Flexibilität der neuen Plattform zeigen. Und obwohl klassische Computer eigentlich gerade nicht die Kernanwendung der Rechenkarten sein sollen, wird Intel sie aber doch in Verbindung mit seinem NUC-Konzept zum Einsatz bringen.
Bei Intels NUCs (Next Unit of Computing) handelt es sich um sehr kompakte stationäre PCs. Durch die Compute Cards werden diese nun zu modularen Systemen - so zumindest bezeichnet es das Marketing Intels. Konkret bedeutet das aber, dass die NUCs zu reinen Docking-Stationen für die Compute Cards degradiert werden.
Im Kern sind diese nun nämlich nur noch Gehäuse mit einer integrierten Stromversorgung und verschiedenen Anschlüssen - und natürlich dem Einschub für die Compute Card, auf der sich der eigentliche Rechner befindet. Denn die Systeme in Form einer etwas dickeren Kreditkarte beherbergen den Prozessor, Arbeitsspeicher und so viel Flash-Kapazität, dass sich Betriebssystem, Anwendungen sowie einige Daten speichern lassen.
Ausreichend Leistung bringt die Compute Card dabei für viele Aufgabenbereiche mit. Die integrierten Chips der Apollo Lake-Plattform reichen beispielsweise an Arbeitsplätzen völlig aus, an denen es im Grunde nur darum geht, Office-Anwendungen zu betreiben und/oder im Browser auf Cloud-basierte Applikationen zuzugreifen.
Computex 2017 Alles Neue direkt aus Taipeh
Der Chiphersteller Bei Intels NUCs (Next Unit of Computing) handelt es sich um sehr kompakte stationäre PCs. Durch die Compute Cards werden diese nun zu modularen Systemen - so zumindest bezeichnet es das Marketing Intels. Konkret bedeutet das aber, dass die NUCs zu reinen Docking-Stationen für die Compute Cards degradiert werden.
Im Kern sind diese nun nämlich nur noch Gehäuse mit einer integrierten Stromversorgung und verschiedenen Anschlüssen - und natürlich dem Einschub für die Compute Card, auf der sich der eigentliche Rechner befindet. Denn die Systeme in Form einer etwas dickeren Kreditkarte beherbergen den Prozessor, Arbeitsspeicher und so viel Flash-Kapazität, dass sich Betriebssystem, Anwendungen sowie einige Daten speichern lassen.
Keine Ausfälle durch Wartung
Das Konzept kann in verschiedenen Bereichen, in denen NUCs zum Einsatz kommen, deutliche Vorteile gegenüber den bisherigen Systemen bieten. So lassen sich die Geräte beispielsweise hervorragend als Arbeitsplatz-Rechner in größeren IT-Pools betreiben. Das NUC-Gehäuse kann dabei komplett mit allen externen Geräten am Schreibtisch verkabelt bleiben. Tritt ein Problem auf, kann der Admin einfach vorbeikommen, die Compute Card ersetzen und sich dann in Ruhe damit beschäftigen, den Fehler im System zu finden oder dieses neu zu installieren, ohne dass es zu Ausfallzeiten am fraglichen Arbeitsplatz kommt.Ausreichend Leistung bringt die Compute Card dabei für viele Aufgabenbereiche mit. Die integrierten Chips der Apollo Lake-Plattform reichen beispielsweise an Arbeitsplätzen völlig aus, an denen es im Grunde nur darum geht, Office-Anwendungen zu betreiben und/oder im Browser auf Cloud-basierte Applikationen zuzugreifen.
Computex 2017 Alles Neue direkt aus Taipeh
Verwandte Videos
- Vom Display-Ständer zum PC: Intel integriert die Compute Card in einen Monitorfuß
- So sehen Intels Compute Cards ohne ihr Aluminium-Gehäuse aus
- Windows 10 S und Compute Cards wollen das Klassenzimmer erobern
- So funktioniert ein LG-Riesen-Tablet mit einer Intel Compute Card
- Geekoms Mini-PC Mini IT11 entwickelt sich zum Oster-Schnäppchen
Verwandte Tags