Sony fährt in der Mittelklasse auch riesiges 6-Zoll-Modell auf
Im Inneren arbeitet auch hier ein Mediatek 6757-Prozessor mit acht Kernen. Der zusätzliche Platz wird genutzt, um den Arbeitsspeicher auf 4 Gigabyte zu erhöhen. Der Festspeicher beschränkt sich allerdings auf die gleichen 32 Gigabyte wie beim Xperia XA1, die ebenfalls per MicroSD erweiterbar sind - offiziell um bis zu 256 Gigabyte. Beim Kamera-System setzt Sony bei dem Modell auf 23 und 16 Megapixel.
Aufgrund des größeren Displays wurde auch die Akkukapazität auf 2.700 mAh aufgestockt. Völlig unklar ist, warum Sony den verfügbaren Platz nicht nutzt, um hier deutlich mehr zu bieten. Viele Konkurrenzprodukte kommen in der gleichen Preisklasse auch bei wesentlich kleinerem Formfaktor immerhin mit deutlich stärkeren Akkus daher. Wie lange der Akku dann in der Praxis durchhalten kann, müssen letztlich Tests zeigen, wenn das Smartphone real verfügbar ist.
Auch beim Ultra setzt Sony jetzt auf einen USB Type-C-Anschluss. NFC ist ebenso vorhanden wie Bluetooth 4.2. Zu den verbauten WiFi-Standards und den unterstützten LTE-Technologien werden aktuell noch keine genaueren Angaben gemacht, die Top-Standards sind aber wohl kaum zu erwarten. Geliefert wird auch das Ultra mit Android 7.0.
Die etwas bessere Ausstattung schlägt hier mit einem um hundert Euro höheren Preis von 379 Euro zu Buche. Das Mobiltelelfon wird in den Farben Schwarz und Weiß zu haben sein. Die SIM-Karte wird im Nano-Format benötigt. Mit 187 Gramm ist es aufgrund seiner Größe auch schwerer als das normale Xperia XA1.
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