Sony Xperia X: Mitlaufender Autofokus und mehr in Aktion

Der japanische Elektronikkonzern Sony hatte sein neues Smartphone Xperia X bereits auf dem Mobile World Congress vorgestellt - in den Handel kommt es hierzulande allerdings erst in dieser Woche. Das bedeutet aber auch, dass nun nicht mehr nur Vorserienprodukte zu sehen sind. Unser Kollege Lutz Herkner hat für euch ein finales Gerät vor die Kamera geholt.

Eines der wichtigsten Features, mit denen sich das Smartphone von der Konkurrenz abheben will, ist ganz Sony-typisch die Kamera. Hier verbaut das Unternehmen auf der Rückseite einen Sensor mit ganzen 23 Megapixeln. Doch die - etwas überzogene - Auflösung ist nicht das eigentliche Feature, mit dem Sony hier überzeugen will. Es geht vielmehr um den so genannten prädiktiven Autofokus.

Von der Smartphone-Fotografie kennt man bereits die Möglichkeit, den Fokus auf einem Vorschaubild durch Antippen eines Bereiches festzulegen. Sonys Bildalgorithmen gehen hier noch einen Schritt weiter und ermöglichen es, den Fokus auf ein konkretes Objekt festzulegen. Die Scharfstellung wird dann von der Kamera auch nachgeführt, wenn sich dieses bewegt, was in diversen Situationen klare Vorteile bringt.

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Ansonsten kommt das Xperia X mit einer Ausstattung, die man von einem Gerät erwarten kann, das vom Preis her in der High End-Klasse angesiedelt ist. Das Herz des Smartphones bildet so ein Snapdragon 650-Prozessor mit acht Kernen, dem 3 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Intern sind 32 Gigabyte Flash verbaut, die sich per MicroSD-Karte erweitern lassen.

Das Display bringt es auf eine Diagonale von 55 Zoll bei FullHD-Auflösung. In Nutzer-Richtung blickt noch eine 13-Megapixel-Kamera. Komplettiert wird die Ausstattung durch einen Fingerprint-Reader und das Betriebssystem Android 6.0. Das Sony Xperia X kostet laut Hersteller-Empfehlung 599 Euro.
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