Selbstfahrende Autos auf der Technikmesse CES
Selbstfahrende Autos dank leistungsfähiger Technik werden bald Alltag sein. Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellen mehr als 115 Unternehmen und neun große Automobilhersteller neben Elekrofahrzeugen den neuesten Stand der sich rasch entwickelnden Technologie vor.
Christoph Neuschaffer von "House of New Mobility" sagte: "Wir kennen alle Staus und Probleme. Es ist wichtig, dass man in Zukunft seine Zeit im Auto sinnvoller nutzen kann. Und ich denke, das ist eine Lösung dafür. Aber man kann ein futuristisches Fahrzeug wie dieses mit all diesen Funktionen haben, aber sie brauchen die Infrastruktur. Ohne Infrastruktur sind diese Autos mehr oder weniger nutzlos."
US-Autobauer Ford ist auch im Spiel. Zeitgleich zur CES verkündete das Unternehmen einen neuen, preisgünstigeren Lidar-Sensor einzusetzen - sozusagen das "Auge" eines selbstfahrenden Wagens. Die hohen Kosten für solche Sensoren bremsen die breite Vermarktung der neuen intelligenten Autos.
Eine Hommage an den alten Camperbus ist der neue Budd-e von Volkswagen. Das Elektroauto punktet beispielsweise mit Türen, die sich auf Sprachbefehl öffnen und schließen.
Gestengesteuertes Concept Car
BMW präsentierte sein iVision Future Interaction Concept Car, das seinem Fahrer drei Fahrmodi bietet: ohne Hilfe, mit "aktivem Assistent" oder vollautomatisch. Eine Mischung aus Handgesten, Touch-Displays und Sprachbefehlen soll das Fahren komfortabler machen.Christoph Neuschaffer von "House of New Mobility" sagte: "Wir kennen alle Staus und Probleme. Es ist wichtig, dass man in Zukunft seine Zeit im Auto sinnvoller nutzen kann. Und ich denke, das ist eine Lösung dafür. Aber man kann ein futuristisches Fahrzeug wie dieses mit all diesen Funktionen haben, aber sie brauchen die Infrastruktur. Ohne Infrastruktur sind diese Autos mehr oder weniger nutzlos."
US-Autobauer Ford ist auch im Spiel. Zeitgleich zur CES verkündete das Unternehmen einen neuen, preisgünstigeren Lidar-Sensor einzusetzen - sozusagen das "Auge" eines selbstfahrenden Wagens. Die hohen Kosten für solche Sensoren bremsen die breite Vermarktung der neuen intelligenten Autos.
Neue Konkurrenz auf dem Luxusmarkt
Das in Kalifornien ansässige und von Chinesen finanzierte Startup Faraday Future stellte auf der CES seinen elektrischen Supersportwagen FFZero1 vor. Es will damit auf dem Luxusmarkt Konkurrenten wie Tesla und Audi Konkurrenz machen.Eine Hommage an den alten Camperbus ist der neue Budd-e von Volkswagen. Das Elektroauto punktet beispielsweise mit Türen, die sich auf Sprachbefehl öffnen und schließen.
Ich will es mir gar nicht ausmalen, was in 20 Jahren alles möglich und erschwinglich sein wird.
Ich bin ein Optimist ;)
Schlecht für die, die das Autos dringend für ihr Selbstbewusstsein benötigen. Da müssen sich manche Deutsche wohl nach etwas anderem umschauen.
Ich habe schon verstanden , was Selbstfahrerautos sein sollen ;)
Warum wird das Auto immer mit Selbstbewusstsein in Verbindung gebracht?
Und das genau dieses Konzept sich durchsetzt , bezweifele ich. Ich würde mich ungern davon abhängig machen, dass do eine Mirtgondel gerade verfügbar ist. Das klappt ja nicht mal heute mit Car2Go oder DriveNow.
Ich begrüße dieses Konzept. Wir brauchen nur noch 1/10 der Autos. Und sollte es sich wirklich durchsetzen, werden auch jederzeit Fahrzeuge verfügbar sein. Aber ist natürlich alles Zukunftsmusik, das ist mir klar.
Weniger Autos, weil Autos nicht mehr gekauft sondern geshared, gemietet (wie auch immer) werden. Natürlich werden es nicht weniger Nutzer, eher mehr (die anderen Länder auf diesem Planeten wollen das auch irgendwann nutzen), aber rumstehende, sich nicht im Betrieb befindende Autos wird es dann kaum mehr geben.
Desweiteren: Tolle Aussichten, ich warte also auf eine Gondel in der Hoffnung, dass diese nicht völlig verkeimt ist vom Vorgänger. Und dann desinfiziere ich das Ding erstmal, ich weiß ja nicht, ob mein Vorgänger da permanent reingeniest hat.
Ja wir sind von vielem abhängig, deswegen wird es lange, sehr lange dauern, bis auch der letzte bereit ist, dieses kleine bisschen Freiheit des Autofahrens freiwillig aufzugeben.
Es muss also eine ausreichende menge dieser Gondeln geben, um jede nicht vorhersehbare Spitze an Nutzern abzufangen. Sorry, aber das führt wohl kaum zu weniger Autos, eher zu mehr. Kleines Beispiel: 2 Leute, der eine wohnt in A und der andere in B. beide wollen zum Ziel nach C .... wie sollen die sich EINE Gondel teilen? Geht nicht, also sind für 2 Nutzer schon 2 Gondeln nötig.Und diese Beispiel kannst Du hochskalieren. Natürlich wird es synergieeffekte geben, wenn welche das gleiche Ziel haben. Diese werden aber nicht die Mehrheit sein.
Beispiel2: Wie stellst Du Dir das vor, wenn ich einkaufen gehen muss? Bestelle ich dann eine Gondel und lasse diese vorm Laden warten oder darf ich mit meinem Korb dann warten, bis mal wieder ne Gondel frei ist? Schließlich kann man bei einem großen Einkauf schlecht eine Gondel mit mehreren Teilen, die ebenfalls gerade einen Einkaufswagen voll mit Waren aus dem Supermarkt schieben.
Jetzt wirst Du wieder sagen, ich hätte nicht den Weitblick. Mag sein, deswegen ja meine Frage.
Und wie wird das Laufen mit den Prioriäten? Wer mehr zahlt, bekommt schneller ne Gondel?
Da ist das autonome Auto meine geringste Sorge.
Als sich Denker in den 60er Jahren Gedanken über den Taschencomputer gemacht haben, haben sie sich auch keine detailierten Gedanken über instant messaging, Cloud und Viren gemacht.
Es kommt. Aber über Details reden wir später.
Ausflüge die weiter weg sind, Urlaubsreisen. Nicht jeder will sich da in die BAhn setzen, wenn es beim Zielort überhaupt möglich ist. Es gibt schon recht gute und auch genug Gründe für den Individualverkehr. In einer Großstadt vielleicht nicht unbedingt, aber die wenigsten Menschen dürften alles günstig erreichbar in ihrer nähe haben.
Und falls es dir auf das selbst fahrend ankommt. Für mich ist Autofahrendas Mittel zum Zweck, halt um von A nach B zu kommen. Ein selbst fahrendes Auto ist halt auch immer konzentriert, hat keine schlechte Laune oder stertet irgendwelche Racheaktionen nur weil es der Meinung ist geschnitten worden zu sein. Ich halte es durchaus für relativ Sinnvoll die Fehlerquelle Mensch aus dem Straßenverkehr raus zu nehmen, zumindes was Autoverkehr angeht. Natürlich unter der Voraussetzung das die Technik ausgereift ist und funktioniert. Und wenn alle Stricke reissen kannst ja immer noch selber fahren. Ist ja nur eine Option.
Das ist ja das neue Totschlagargument schlecht hin. Soll so wirklich die Zukunft aussehen, dass der Mensch sich nur noch auf einen Rollstuhl setzen darf und ansonsten nichts mehr selbst bestimmen und machen darf? Naja dann dankeschön.
Dann bin ich echt froh, dass ich jetzt schon älter bin und nicht erst jetzt geboren werde.
Und diese "Option" sagen sie ja auch nur damit der normale Bürger jetzt schön den Mund hält.
Das wird genauso erzwungen wie alles andere auch.
Dazu kommt halt dass der Verkehr immer unübersichtlicher wird. Muss ja nicht immer Absicht sein, aber mal einen Verkehrsteilnehmer zu übersehen kann schonmal passieren. Dunkel gekleideter Fahradfahrer ohne Licht, Fußgänger der zwischen geparkten Autos hervorspringt etc. Das sind halt alles Situationen wo nicht immer gleich etwas passieren muss, aber schnell mal etwas passieren kann. Und da wir in vielen Gegenden immer mehr Verkehrsteilnehmer werden wird es auch immer mehr zu solchen Situationen kommen. Das kannst du ja schlecht abstreiten.
Und vom praktischen her finde ich das Ganze auch ganz nett. Während der Fahrt nen Film schauen, vielleicht nocht etwas am Computer erledigen usw. Also mich stört es nicht wennm ich mein AUto durch die Gegend fährt, weil mit Spaß hat fahren schon lange nichts mehr zu tun. Oder zumindest sehr selten noch.
Gefahren und den Tod wird man nie abstellen können.
Wenn Fußgänger und Autofahrer wissen, dass es nur noch autonome Fahrzeuge gibt, dann werden sie noch rücksichtsloser und einfach über die Straße gehen, weil sie wissen das die Fahrzeuge dann automatisch eine Vollbremsung hinlegen.
Wenigstens haben sie jetzt noch ein wenig Respekt.