NASA will ab 2017 mit Weltraumtaxis von Boeing und SpaceX ins All
NASA will ihre Astronauten künftig wieder mit amerikanischer Technologie ins All bringen lassen. Ab 2017 sollen Boeing und SpaceX unter anderem regelmäßige Flüge zur Internationalen Raumstation ISS ermöglichen – mit neuen "Weltraumtaxis", die auf den existierenden Systemen der Privatunternehmen aufbauen.
Weil die alten Spaceshuttles eingemottet sind ist die NASA derzeit von russischen Sojus-Kapseln abhängig. Nicht zuletzt wegen der jüngsten Spannungen zwischen beiden Ländern, aber auch wegen der hohen Kosten pro Flug, hatte es schon länger Forderungen nach neuen Eigenentwicklungen gegeben.
"Diese Kombination aus dem Einfallsreichtum des Privatsektors mit überparteilicher Unterstützung und dem Erfahrungsschatz der NASA wird es uns erleichtern, die Grenzen des Möglichen auszudehnen und dabei gleichzeitig unsere Wirtschaft stärken und gute Arbeitsplätze schaffen", sagte NASA-Direktor Charles Bolden nun bei der Bekanntgabe der Entscheidung. Der 1,8 Milliarden Euro schwere Auftrag ist ein weiterer Erfolg für SpaceX-Chef Elon Musk. Der Südafrikaner wurde mit PayPal reich, betreibt außerdem den Elektroautohersteller Tesla und konnte jetzt den Mitbewerber Sierra Nevada Corp. ausstechen.
SpaceX und die NASA sind aber keine neuen Partner: Der Dragon-Frachter des Privatunternehmens absolviert schon jetzt Versorgungsflüge zur ISS.
Die US-Weltraumagentur Weil die alten Spaceshuttles eingemottet sind ist die NASA derzeit von russischen Sojus-Kapseln abhängig. Nicht zuletzt wegen der jüngsten Spannungen zwischen beiden Ländern, aber auch wegen der hohen Kosten pro Flug, hatte es schon länger Forderungen nach neuen Eigenentwicklungen gegeben.
"Diese Kombination aus dem Einfallsreichtum des Privatsektors mit überparteilicher Unterstützung und dem Erfahrungsschatz der NASA wird es uns erleichtern, die Grenzen des Möglichen auszudehnen und dabei gleichzeitig unsere Wirtschaft stärken und gute Arbeitsplätze schaffen", sagte NASA-Direktor Charles Bolden nun bei der Bekanntgabe der Entscheidung. Der 1,8 Milliarden Euro schwere Auftrag ist ein weiterer Erfolg für SpaceX-Chef Elon Musk. Der Südafrikaner wurde mit PayPal reich, betreibt außerdem den Elektroautohersteller Tesla und konnte jetzt den Mitbewerber Sierra Nevada Corp. ausstechen.
SpaceX und die NASA sind aber keine neuen Partner: Der Dragon-Frachter des Privatunternehmens absolviert schon jetzt Versorgungsflüge zur ISS.
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