Moto X Play: So schlägt sich das Spielehandy bei Games tatsächlich
Insofern könnte die Namensgebung darauf zurückgeführt werden, dass sich das Gerät an die noch nicht so kaufkräftige jüngere Zielgruppe richtet, die gern auch Spiele auf dem Smartphone verwendet. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die eingebauten Komponenten letztlich auch mit Spielen klarkommen, die über die nicht besonders anspruchsvollen Casual Games hinausgehen.
Unser Kollege Lutz Herkner hat daher Spiele auf das Gerät losgelassen, die gern auch etwas mehr Leistung annehmen: Das Rennspiel "Asphalt 8" und den Shooter "Dead Trigger 2". Im Hintergrund liefen die Benchmark-Tools, um beispielsweise herauszufinden, mit welcher Frame-Rate das Smartphone die Spiele auf das Display gerendert bekommt.
Und die Ergebnisse sind so schlecht nicht: Selbst wenn es darum geht, Landschaften abzubilden, die an einem immer schneller fahrenden virtuellen Auto vorbeifliegen, kann das Mobiltelefon mit ordentlichen 30 Frames pro Sekunde einen ziemlich soliden Wert liefern. Und auch beim Shooter lässt die Performance wenig zu Wünschen übrig - auch wenn die Titel die integrierte Grafikeinheit schon an die Grenzen der Belastung brachten.
Bedenkt man nun, dass man es tatsächlich nicht mit einem High End-Gerät zu tun hat, sondern der Preis ab rund 350 Euro beim kleinen 16-Gigabyte-Modell ein klares Mittelklasse-Produkt definiert, kann das Smartphone auch Gaming-Fans ohne das Budget für ein Flaggschiff durchaus zufriedenstellen.
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