Mittelklasse-DSLRs: Canon EOS 800D und Nikon D5600 im Vergleich

Im gehobenen Einsteigerbereich stehen sich mit der Canon EOS 800D/77D und der Nikon D5600 zwei auf den ersten Blick recht ähnliche DSLR-Kameras gegenüber. Worin deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen und welche letztendlich mehr überzeugen kann, wissen unsere Kollegen von ValueTech TV, die beide Modelle ausführlich miteinander verglichen haben.

Design und Bildqualität

Hinsichtlich des Designs und der Verarbeitung sind sich beide Kameras sehr ähnlich. So sind sowohl bei der Canon als auch bei der Nikon ein schwenkbares Display verbaut, punkten kann die Canon EOS 800D/77D vor allem durch ein zusätzliches Schulterdisplay und zweites Einstellrad.

Beide DSLRs lösen mit 24 Megapixeln auf, die Bildqualität, der Dynamikumfang sowie das Rauschverhalten sind nahezu identisch und mit bloßem Auge kaum zu unterscheiden. Während das Nikon-Modell 39 Autofokus-Felder besitzt, sind es bei der Canon 45 Felder. Bei der Serienbildfunktion kann sich Canon mit sechs Bildern pro Sekunde und einem etwas größeren Pufferspeicher leicht von der Nikon-Kamera mit vier Bildern pro Sekunde absetzen.

Unterschiede beim Videomodus und der App

Einen etwas größeren Unterschied gibt es im Videomodus, denn hier hat die Nikon D5600 Probleme, Objekte und Gesichter zuverlässig zu verfolgen und scharf zu ziehen. Dies funktioniert bei der Canon EOS 800D/77D deutlich besser. Auch bei der zugehörigen Smartphone-App hat Canon die Nase vorn, denn mit dieser lassen sich hier nahezu sämtliche Kamera-Funktionen bedienen, während die Nikon-App lediglich einen Fernzugriff auf den Fokus und Auslöser erlaubt.

Hat euch dieser Tipp geholfen? Oder habt ihr vielleicht sogar einen noch besseren Tip für diese Preisklasse gefunden? Dann teilt es doch mit uns und allen anderen in den Kommentaren!

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