ID2ME ID1: Endlich mal neue Ideen für die Android-Oberfläche
Das betrifft allerdings nicht die Spezifikationen an sich - denn hier ist es eher schwer, mit Komponenten aufzuwarten, die nicht von der Stange kommen. Immerhin ist die Entwicklung eigener Chips gerade für Neulinge im Grunde nicht finanzierbar. Insofern findet sich hier im Grunde das wieder, was man auch sonst kennt: Ein FullHD-Display mit 5 Zoll Bilddiagonale, ein Octa-Core-Prozessor von MediaTek mit angeflanschter Mali-Grafikeinheit, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 Gigabyte Flash.
Auch die Kamera-Aussstattung ist mit 13 und 5 Megapixeln klar im Normalbereich angesiedelt. Außerdem kann der Nutzer sich entscheiden, ob er das Smartphone mit zwei SIM-Karten oder einer SIM und einer MicroSD-Karte betreiben möchte. Selbst beim Betriebssystem gibt es nichts nennenswertes: Es handelt sich einfach um Android 5.1.
Allerdings stattete ID2Me das ID1 mit einer eigens entwickelten Benutzeroberfläche aus, die dafür sorgen soll, dass sich das Mobiltelefon auch mit einer Hand bequem bedienen lässt. Die Apps sind in verschiedenen Kategorien sortiert, durch die man mit einem seitlichen Fingerwischen scrollen kann. Mit einer vertikalen Fingerbewegung wird dann die App ausgewählt. Details zur Funktionsweise schaut ihr euch am Besten im Video an.
Ungewöhnlich sehen auch die mitgelieferten Kopfhörer aus. Diese funktionieren wie ein Reißverschluss, so dass sich einstellen lässt, an welcher Stelle sich die Gabelung befindet. Die Rückseite des Smartphones lässt sich mit verschiedenen Covern versehen. Das ID2ME ID1 soll laut dem Hersteller ab dem 6. April geliefert werden. Der Preis soll dann unter der 400-Euro-Marke liegen.
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