Huawei Fit getestet: Mehr als nur Fitness-Tracking

Die Huawei Fit könnte bereits als Smartwatch durchgehen, dennoch vermarktet sie der taiwanische Hersteller als sogenannte Fitness-Uhr mit smarten Zusatzfunktionen. Dazu zählen die Möglichkeit, das Ziffernblatt anzupassen oder Benachrichtigungen vom Smartphone anzuzeigen. Wie gut das neue Wearable ist, hat unser Kollege Andrzej Tokarski herausgefunden.

Design und Verarbeitung

Die Huawei Fit ist aus Aluminium gefertigt und in den Gehäusefarben Grau und Silber erhältlich. Auch die austauschbaren Kunststoffarmbänder sind in verschiedenen Farbvarianten (blau, orange, schwarz) verfügbar. Das 1,04 Zoll große LCD-Display hat eine Auflösung von 208 × 208 Pixeln. Es stellt keine Farben dar, verfügt aber über eine Hintergrundbeleuchtung und ist dadurch sowohl nachts als auch bei direktem Sonnenlicht gut ablesbar. Mit einem Gewicht von 35 Gramm ist die Huawei Fit angenehm leicht, zudem ist sie "5ATM wasserdicht".

Touch-Steuerung

Tasten gibt es keine, die Bedienung erfolgt stattdessen über Wischgesten auf dem Touchscreen. Die Menüführung ist recht übersichtlich und erlaubt den schnellen Zugriff auf die Funktionen und gesammelten Daten. Zu letzteren gehören etwa die Herzfrequenz oder auch zurückgelegte Schritte. Vom Smartphone gespiegelte Nachrichten werden leider nicht ganz so übersichtlich angezeigt, was aber ein typisches Problem für Geräte mit einem derart kleinen Display ist.

Laut Hersteller erreicht die Huawei Fit eine Akkulaufzeit von bis zu sechs Tagen. Im Test konnte dieser Wert bei einer permanenten Verbindung zum Smartphone durchaus erreicht werden. Aktiviert man Bluetooth nur zum Synchronisieren der Fitnessdaten, hält der Akku sogar etwa neun Tage durch.

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