HoloLens ist nun europaweit verfügbar und kommt als "Helmversion"

Microsofts Mixed-Reality-Headset HoloLens ist mittlerweile seit Jahren auf dem Markt, allerdings war es noch nicht überall regulär erhältlich. In Europa konnte man es bisher in einer Handvoll an Ländern bekommen, nun hat Microsoft die flächendeckende Verfügbarkeit auf dem Kontinent angekündigt, darunter auch in Österreich und der Schweiz.

Microsofts HoloLens ist seit Anfang des Vorjahres offiziell verfügbar, allerdings hat sich Microsoft zu einer Markteinführung entschieden, die man als langfristig gestaffelt bezeichnen kann. Denn nach dem Start in der Heimat folgten vor rund einem Jahr weitere Märkte, darunter Deutschland. Ein Jahr danach kommen 29 neue Länder dazu, im Prinzip wird nun ganz Europa abgedeckt.
Microsoft HoloLens Microsoft HoloLens Microsoft HoloLens
Das Redmonder Unternehmen hat das auf der Microsoft-Konferenz Future Decoded in London sowie in einem Blogbeitrag bekannt gegeben. Dazu passend gibt es auch ein Video, in dem sprechen Microsoft-Mitarbeiter und -Partner über die Vision, die man für HoloLens verfolgt.

Denn mittlerweile ist klar, dass HoloLens kein Gerät für den Massenmarkt ist. Das ist auch der Fokus dieses Videos, denn Microsoft erläutert hier, wie HoloLens und Mixed Reality den Arbeitsplatz der Zukunft oder besser gesagt der modernen Gegenwart prägen. Denn dank dieser Technologie kann man quasi auf Knopfdruck ändern, wen man trifft und wo, dazu sind inhaltlich keine Grenzen gesetzt und das funktioniert alles innerhalb von Sekunden.

HoloLens trifft Schutzhelm

Das ist auch einer der Hintergründe der Ankündigung einer Helm-Fassung des Headsets, hier werden Kopfschutz und Mixed-Reality verschmelzen. Denn Microsofts Vision für HoloLens sieht vor, dass die Technik auch in Fabriken und auf Baustellen zum Einsatz kommt.

Auch der Funktionsumfang wird immer mehr in Richtung Arbeitsplatz erweitert, so kommen etwa Skype-Gespräche und die Unterstützung von Microsoft Teams dazu. Am Preis hingegen ändert sich nichts, auch das ist ein Hinweis darauf, dass der Endkunde nicht im Mittelpunkt der Microsoft-Bemühungen steht.
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