HoloLens: So groß ist das Sichtfeld in der Realität der Nutzung
Microsofts "Mixed Reality"-Headset HoloLens konnte bisher für enorm viel Aufsehen sorgen. Doch es gibt auch so manche warnende Stimmen, die das begrenzte Sichtfeld von HoloLens als Problem sehen. Kritiker bemängeln außerdem, dass Microsoft die Illusion einer unbegrenzten "Immersion" aufrechterhält, die mit dem tatsächlichen Nutzungserlebnis nicht viel gemeinsam hat.
Man zeigt etwa die Nutzung im Rahmen von Geschichtsunterricht und vor allem der Medizin, beim letztgenannten sind es insbesondere anatomische Einblicke. Und diese macht man im Video auch aus der Perspektive des HoloLens-Nutzers, dabei wird auch das reale Erlebnis bzw. Sichtfeld des Headset-Trägers immer wieder gezeigt.
Dabei ist klar zu sehen, dass das "Fenster" ein relativ kleines ist und so manches Bildelement abgeschnitten ist. Man sollte sich aber auch nicht vom Rest des Videos täuschen lassen. Denn die meiste Zeit über demonstriert Microsoft die Technologie von "außen", indem man Nutzer und das virtuelle "Hologramm" nebeneinander stellt. Das zeigt zwar, wie HoloLens konzeptionell funktioniert, aber nicht, was der Nutzer zu sehen bekommt.
Zum Sichtfeld hat sich Microsoft lange Zeit nur ausweichend geäußert und auch immer wieder auf den Umstand verwiesen, dass das Headset noch in Entwicklung ist. Mitte Juni musste man dann aber zugeben, dass man sich keine dramatischen Verbesserungen des Sichtfeldes mehr erwarten sollte.
Siehe auch: HoloLens auf unserem Kopf - Microsoft schafft beachtliche neue Welten
Video zeigt das "wahre" HoloLens-Feeling
Microsoft hat auf die Kritik nun aber reagiert und zeigt in seinem neuesten Video zum Thema HoloLens, wie sich das Sichtfeld in der Realität der Headset-Nutzung präsentieren wird, nämlich eher als Fenster statt als Rundumblick. Das Video selbst stellt die Zusammenarbeit mit der Case Western Reserve University vor und demonstriert, wie HoloLens dort eingesetzt wird bzw. werden soll.Man zeigt etwa die Nutzung im Rahmen von Geschichtsunterricht und vor allem der Medizin, beim letztgenannten sind es insbesondere anatomische Einblicke. Und diese macht man im Video auch aus der Perspektive des HoloLens-Nutzers, dabei wird auch das reale Erlebnis bzw. Sichtfeld des Headset-Trägers immer wieder gezeigt.
Dabei ist klar zu sehen, dass das "Fenster" ein relativ kleines ist und so manches Bildelement abgeschnitten ist. Man sollte sich aber auch nicht vom Rest des Videos täuschen lassen. Denn die meiste Zeit über demonstriert Microsoft die Technologie von "außen", indem man Nutzer und das virtuelle "Hologramm" nebeneinander stellt. Das zeigt zwar, wie HoloLens konzeptionell funktioniert, aber nicht, was der Nutzer zu sehen bekommt.
Zum Sichtfeld hat sich Microsoft lange Zeit nur ausweichend geäußert und auch immer wieder auf den Umstand verwiesen, dass das Headset noch in Entwicklung ist. Mitte Juni musste man dann aber zugeben, dass man sich keine dramatischen Verbesserungen des Sichtfeldes mehr erwarten sollte.
Siehe auch: HoloLens auf unserem Kopf - Microsoft schafft beachtliche neue Welten
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Oculus und co. sind in dem Sinne schon die dritte Generation und die aktuell beste. Auch ist die Immersion gewährleistet. Nur die Auflösung, da wird es noch Knackpunkte geben. Aber VR wird einschlagen auf die eine oder andere Art, zumindest als Zubehör bei den Gamern. Ob die Masse schon bereit ist wird sich zeigen, aber die Richtung ist schon mal vorgegeben.
Aber ich habs auch deswegen in Anführungszeichen gesetzt, weil es sich (für mich) grad noch mehr nach Beta anfühlt, uA wegen der Auflösung.
Klar wäre es geil, wenn der "Komplette" Radius der Augenbewegung mit abgedeckt werden würde...
aber 1. Brauch ich mehr Prozessorleistung für ein größeres Bild 2. Brauch ich größere Bildgeber 3. Verbrauch ich mehr Leistung worunter meine Akkulaufzeit leiden würde...
und das obwohl ich so dinge anfokusiere die Zentral vor mir sind.
in V1 ist das so in Ordnung...
in Zukunft wird man Sicherlich das Fenster entfernen 'müssen'
Das diese Art des Marketing vollzogen wird ist durchaus nachvollziehbar und wahrscheinlich auch einfach nötig um auf dieser Ebene Konkurrenzfähig zu bleiben. Was aber wiederum (meiner Meinung nach) ein schlechtes Bild des Konsumenten abzeichnet. Die Masse scheint wohl jeher nicht nach dem "was" sonder "was könnte" zu entscheiden. Also vermehrt nach dem möglichen Lebensgefühl (was hauptsachlich nur suggeriert wird) strebt als nach dem eigentlichen Nutzen des Produktes