Auf Augenhöhe mit der RX 480: Die Sapphire RX 470 Nitro+ OC im Test
Zenchillis Hardware Reviews, der die Karte ausführlich getestet hat.
Sapphire setzt hier auf eine Kühlung mit Kupferblock, drei Heatpipes und zwei Axiallüftern mit 95 mm Durchmesser. Diese rotieren mit maximal 2200 Umdrehungen/min, schalten sich bei niedrigen Temperaturen jedoch vollständig ab. Eine ansprechend gestaltete Backplate und ein beleuchtetes Herstellerlogo an der Seite verschönern die Karte. Leider ist die Beleuchtung des Schriftzugs nur über eine kleine Taste an der Karte und nicht per Software steuerbar.
Im standardmäßig aktivierten Boost-Modus weist die GPU einen Takt von 1260 MHz auf, der VRAM-Takt liegt bei 4000 MHz. Als Anschlussmöglichkeiten sind 2x HDMI 2.0b, 2x Displayport 1.4 und 1x DVI vorhanden.
Das Testmodell der RX 470 konnte zudem auf konstante 1410 MHz übertaktet werden, was einen spürbaren Leistungszuwachs ergab. Hierbei reicht dann auch noch die automatische Lüftersteuerung aus, sodass nicht auf ein alternatives Kühlsystem zurückgegriffen werden muss. Im Vergleich ließ sich die RX 480 hingegen nur sehr schlecht übertakten.
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Die Sapphire RX 470 Nitro+ OC soll auch in aktuellen Spielen wie The Witcher 3, Rise of the Tomb Raider oder Deus Ex: Mankind Divided konstante 60 Bilder pro Sekunde bei hohen Grafikeinstellungen in Full HD ermöglichen. Ob dieses Versprechen in der Praxis tatsächlich eingehalten werden kann, verrät unser Kollege von Schöne Karte
Im Gegensatz zu AMDs Referenzmodellen handelt es sich bei der Sapphire RX 470 Nitro+ OC um eine vom Hersteller übertaktete Grafikkarte auf Basis der Polaris-10-GPU. Auch das Kühlsystem wurde leicht angepasst.Sapphire setzt hier auf eine Kühlung mit Kupferblock, drei Heatpipes und zwei Axiallüftern mit 95 mm Durchmesser. Diese rotieren mit maximal 2200 Umdrehungen/min, schalten sich bei niedrigen Temperaturen jedoch vollständig ab. Eine ansprechend gestaltete Backplate und ein beleuchtetes Herstellerlogo an der Seite verschönern die Karte. Leider ist die Beleuchtung des Schriftzugs nur über eine kleine Taste an der Karte und nicht per Software steuerbar.
Im standardmäßig aktivierten Boost-Modus weist die GPU einen Takt von 1260 MHz auf, der VRAM-Takt liegt bei 4000 MHz. Als Anschlussmöglichkeiten sind 2x HDMI 2.0b, 2x Displayport 1.4 und 1x DVI vorhanden.
Gute Gaming-Performance
Im Spieletest konnte die Sapphire RX 470 Nitro+ OC durchweg überzeugen. Sie liegt mit der teureren RX 480 im Referenzdesign nahezu gleichauf, auch wenn man beide Karten natürlich nur bedingt miteinander vergleichen kann.Das Testmodell der RX 470 konnte zudem auf konstante 1410 MHz übertaktet werden, was einen spürbaren Leistungszuwachs ergab. Hierbei reicht dann auch noch die automatische Lüftersteuerung aus, sodass nicht auf ein alternatives Kühlsystem zurückgegriffen werden muss. Im Vergleich ließ sich die RX 480 hingegen nur sehr schlecht übertakten.
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