"Böse" Druckerpatronen: HP liefert Update, versteckt es aber gut
Der Druckerhersteller HP kam zuletzt in die Schlagzeilen, weil Besitzer mehrerer Geräte des US-Herstellers plötzlich eine merkwürdige Fehlermeldung zu sehen bekamen. Hintergrund war ein in der Firmware der Drucker voreingestelltes Datum, ab dem ... mehr...
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http://support.hp.com/us-en/drivers/selfservice/hp-officejet-pro-8500a-e-all-in-one-printer-series-a910/4083864/model/4083968#Z7_3054ICK0K8UDA0AQC11TA930C7
Mit + (Rechts) Unten Firmware aufklappen
PS: Mir ist das nämlich so lieber als die vielen Kollegen, die ums Verrecken keine Links setzen, von Via-Links ganz zu schweigen.
Ja, man könnte etwas besser auf die neue Firmware hinweisen, da stimme ich dem Newsschreiber zu. Aber versteckt wurde da nun wirklich nichts. Naja, wäre ja sonst auch keine News wert...
Boykott, echt.
Du, bei Canon geht das viel einfacher, automatische Patronenerkennung abschalten. Mist aber auch, bei neueren Geräten funkt das aber nicht mehr so ....... Mist aber auch.
Und bei den Altgeräten, schaltete sich die Hauptplatine ab, Netzteil nie, oder der Druckkopf bekam einen Kurzen.
Oder, noch einfacher, wie bei allen Tintenpissern, der Resttintenbehälter.
Zwang ist so oder so, bei allen Herstellern. Und bei allen Herstellern, bitte schön immer Reinigen klicken, freut sich der Anbieter ein Loch im Bauch, jeder Vorgang kostet zwischen 1 und ja auch 5 % des Resttintenbehälters und wenn voll, dann Gerät mit Fehler.
Also welchen Boykott willst du starten, gegen alle ???????
Brother ist eine kleine Ausnahme, alle Geräte mit separaten Tanks. Aber auch die haben Probleme auf Dauer mit den Druckköpfen und den Schläuchen. Da muss man schon Schrauber sein, um die Geräte lange zu halten.
Und nun kommen wir zum monatlichen Druckaufkommen von diesen Geräten, die liegen bei 1500 bis 2000 Seiten. Das sind bis zu 4 500er Stapel. Das druckt kein Privater. Warum nun zwei Jahre Garantie, wegen dem Resttintenbehälter. Der fast in der Regel bei allen Tintenpissern um die 20.000 Seiten. Dann schaltet sich das Gerät sowieso ab.
DAS ALLES sollte man vorher wissen und verstehen.
Und nun kommen wir zu den Preisen der Tintenpatronen. Ich nehme hier mal ein drastisches Beispiel. Canon, PGI-5BK. Von Canon, um die 12 Euro. Man braucht davon aber 5, in den Farben. Also 60 Euro.
Wenn man richtig billig einkauft, bekommt man die Patrone ab 50 cent, mal 5 = 2,50 Euro. Bohrt man dazu oben noch ein Loch rein, wird es noch billiger.
Das Druckerhersteller stinkig sind, nachvollziehbar. Canon ist hierzu herausragend. Bei Epson ging es auch mal so billig zu drucken. Nur ein Nachteil bei Canon, versaut man sich den Druckkopf, wird es richtig teuer.
Nun nehmen wir HP, die Kombidruckköpfe, denn darüber geht nur so eine Steuerung. Vor Jahren kam so ein Kombi, Farbe und sw, auf gut 60 Euro, nachgemacht, was nur Refill und Reset ist, um die 10 Euro. Bei den geteilten liegen die Preise bei 30 Euro/St. Original. Nachgemacht, was nur Refill und Reset ist, um die 5 Euro.
Klar mag das HP nicht, verständlich. Aber, es ist nichts Neues, schon vor Jahren fing damit HP bei den OJ 4xxx und OJ 6xxx an, zu begrenzen auf nur Original und auch das war aushebelbar.
Wie alles aushebelbar ist, auch die nächste und nächste Begrenzung.
Nur zu welchem Preis und das meine ich an die Nutzer, auch der Aufregung dazu. Ihr könnt keinen Drücker über ein Jahrzehnt behalten. Es macht einfach nicht der Resttintenbehälter mit. Nicht mal bei den ersten Bubble-Jets zu heute. Wenn, müsst ihr euch mit Reinigung der Druckköpfe auskennen und müsst auch wissen, wo der Resttintenbehälter sitzt und wie man den auswäscht, wenn man keinen Ersatz bekommt.
Bekommt man Ersatz, zu welchem Preis, bevor die Hauptplatine ihren Geist aufgibt und wann das geschieht, weiß keiner.
Ich drucke seit den Bubble Dingern, davor bitte nicht dran erinnern, Nadeldrucker. Ich habe wohl alle Hersteller durch und jeder hatte seine Vorzüge und Nachteile. Bei mir sind Canon und Epson die besten, neben HP und ich habe nur in derzeit maximal zwei Originalpatronen gekauft. Alles andere nur in Refill, oder stationär per Schlauchsystem, was der größte Reinfall war. Mein bester Drucker hielt 9 Jahre.
Was ich damit aber sagen will, ob sich das ganze Refill bei mir wirklich gelohnt hat, stelle ich selbst in Frage. Da ich es nicht weiß, ob sich wirklich die immer verdreckten Finger gelohnt haben, oder dann auslaufende Patronen. Ich weiß nicht mal, ob sich meine zahlreichen Reparaturen gelohnt haben. ich weiß es nicht.
Laser und sparen, mit Toner Refill, kann dazu aber richtig erst zur Ferkelei werden, mal gesundheitlich außen vorlasse, da sind Spielchen mit Tinte noch harmlos.
Daher nicht immer schreien Boykott, sondern mal Alternativen vorschlagen. Ist wirklich ein Refill eine Alternative mit zahlreichen Renigungsvorgängen danach, oder Fremdpatronen, die nach 10 Seiten streiken, von sich aus, oder dann auslaufen.
O.K., 50 cent zu 12 Euro, so etwas lasse ich gelten. ;-)
Bei mir kommen keine HP-Produkte mehr ins Haus!
Der naheligendste ist der Verbraucherschutzaspekt der Transparenz. Ich finde es sollte prinzipiell reguliert werden, ob man Produkte unter Wert verkaufen darf (und dort, wo es schon reguliert ist, muss es natürlich durchgesetzt werden). Für den Durchschnittskunden ist doch nicht durchschaubar, wieviel er wirklich in seinen Drucker investiert, weil die Kosten undurchsichtig auf die Patronen umgelegt werden.
Der nächste Punkt wäre natürlich die Frage des Wettbewerbsschutz. Hier wäre ein Gesetz wünschenswert, das es verbietet ein Gerät absichtlich so zu gestalten, dass die Entwicklung von Zubehör für Drittanbieter erschwert wird.
Als letztes könnte man vielleicht Umweltschutz und Nachhaltigkeit (und teilweise nochmal den Verbraucherschutz) benutzen. Es wäre wünschenswert die Hersteller dazu zu zwingen eine technische Trennung zwischen bestimmten Verbrauchs- und Verschleißteilen und dem Rest einzuhalten. Bei einer Tintenpatrone, ist doch das Teil, das am häufigsten Ersatzbedürftig ist, der Container mit der Tinte selbst. Eigentlich sollte man erwarten im Elektronikgeschäft, nichts weiter als Plastikbehältnisse mit Flüssigkeit zu kaufen, ohne, dass da noch groß Elektronik ranhängt, die im allgemeinen länger haltbar sein dürfte, als die Tinte im Behältnis. Dann würde es dem Druckerhersteller reichlich schwer fallen, Fremdtinte auszuschließen.