Braucht die Welt Emojis von berufstätigen Frauen - Google glaubt schon
Auf Vorschlag einer Gruppe Google-Mitarbeiter gibt es nun die ersten Entwürfe für neue Emojis. Dieses Mal wird der Fokus auf die berufstätigen Frauen gelegt - wobei nun gleich die Gender-Debatte entflammt ist. mehr...
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Ich muss ja schon sagen das genau die die diese Familienstandards verteidigen schuld an diesen Feminismus zeug sind. Und ich verurteile beides denn beide verstehen nicht das es auf Gerechtigkeit und Akzeptanz und nicht einfache Gleichheit und Toleranz ankommt.
und nein, der Unicode-Standard geht nicht an emanzipierten Frauen zugrunde, sondern daran, dass ein Standard zur Darstellung von Text zur Darstellung von Bildern missbraucht wird.
Unicode ist kein Standard zur Darstellung, sondern nur zur Kodierung.
Unicode ist ein Standard zur Kodierung von Zeichen im Allgemeinen, das schließt Texte ein. Mir fällt übrigens gerade überhaupt kein Kodierungsstandard ein, der nur zum Kodieren von Text gedacht ist.
Emojis sind keine allgemeinen Bilder sondern Ideogramme. Wenn ich ein Emoji schicke, dann schicke ich keine Bitmap und keine Vektorgrafik, sondern ein abstraktes Zeichen, etwa "weinendes Gesicht" (genau wie bei Buchstaben). Wie das ankommt, hängt vom Darstellungsstil der Anwendung des Gegenübers ab (genau wie bei Buchstaben). Da das Emoji aus Sicht der Anwendung ein vordefiniertes Zeichen innerhalb einer Zeichenkette ist, wird es auch innerhalb der Zeichenkette kodiert (jede andere Implementierung wäre sonderbar), genau wie auch Buchstaben.
Jetzt haben wir also ein paar Hände voll Zeichen, die plattformübergreifend, länderübergreifend innerhalb von Zeichenketten kodiert werden. Wie sollte wohl ein Konsortium, dessen erklärtes Ziel es ist, die Verwendung unterschiedlicher Kodierungen zu beseitigen, darauf reagieren?
Unicode ist ein Standard der (schon vor Emojis) über 100.000 Zeichen definiert hat. Wir sind bei fast 121.000 und das Kodierungsschema, so wie es zur Zeit jetzt definiert ist, lässt 1.114.112 Codepunkte zu. Bestehende Zeichen werden i.A. nicht mehr verändert. Wenn neue Symbole kodiert werden, etwa weil es den Bedarf gibt bestimmte Emojis zwischen männlich und weiblich zu unterscheiden, dann spricht nichts dagegen, sie in den Standard aufzunehmen. Es ist genau im Sinne der Mission von Unicode, weil diese Zeichen ansonsten auf private Art und Weise kodiert werden würden, genau gegen die Mission von Unicode wäre.
Ich dagegen finde es peinlich, dass gekränkte Männchen offenbar alles, was in ihrem Leben nicht so wie gewünscht läuft, dem Erstarken des Feminismus anstatt der eigenen Unzulänglichkeit zuschreiben. Die Gruppe schafft es irgendwie, sich einzureden, *sie* seien die Opfer, obwohl jede Statistik und auch der Hausverstand einem das genaue Gegenteil sagt
Und ich meine nicht auf Leute.
Und wenn Frauen in Berufen fehlen, dann ist das eine Lücke, die Emojis bilden ja irgendwie auch die Welt ab, warum sollte es die Welt von 18xx sein?
Es werden ganze Bücher mit ausschließlich Emojis verfasst, wo kämen wir hin wenn irgendeine Gruppe nicht darin vorkommen könnte, weil das nötige Emojis fehlt, das wäre Diskriminierend!
Es fehlen ja auch noch die Klingonen-Emojis, ein Klingonisches Zitat ohne einen Klingonen-Emojis ist ja ziemlich unschön!
Ich bin dafür, dass Frauen bei identischer Leistung und Voraussetzung den identischen Lohn erhalten - aber dass auch Männer bei identischer Leistung und Voraussetzung den gleichen Lohn bekommen wie ihre weiblichen Kollegen.
Überhaupt regt mich der Feministinnenquatsch, den man in angeblich angesagten Medien so häufig liest, nur noch auf. Das pauschale Bashing ist teilweise so überwältigend, dass ich mir für die Frauen, die dann solche pauschalen Äußerungen auf die Welt loslassen, wünsche, dass sie in den 60ern oder noch früher geboren worden wären. Das hat mit konstruktivem Aktionismus gar nichts mehr zu tun, denn obwohl ich (wie in diesem Absatz eingangs erwähnt) durchaus für einige der Rechte (und Pflichten) bin, möchte ich bei Feministinnen einfach nur dagegen sein - weil ich die Sorte Mensch absolut nicht leiden kann.
Apropo Gleichstellung: wie sieht es mit der Gleichbehandlung von Elternteilen aus?! Warum haben Mütter grundsätzlich immer Vorrang vor dem Gericht (also Vorrang vor dem Vater) - selbst wenn dieser besser verdient und nicht von Sozialhilfe lebt und für die Kinder besser sorgen könnte? DAS ist mal eine Ungleichbehandlung - aber da schreien wohl nicht genug Leute rum. Im Vergleich zum sonstigen Quatsch wo sich Frauen eingeschränkt fühlen, handelt es sich bei diesem Umstand um ein echtes Problem. Andererseits: die Antwort liegt auf der Hand. Es ist gar nicht im Interesse der Feministinnen eine Gleichstellung zu erzielen. Denen geht es um so viele Rechte (ohne Pflichten) wie möglich - idealerweise sogar mehr als Männer.
Insofern: alles beim alten. Mich interessieren deren Probleme nicht die Bohne - weil ich die als Mensch (weil ich ein Mann bin) auch nicht die Bohne interessiere. Weibliche Emojis? Na die Feministinnen werden es Google wohl danken - dem Rest wird es egal sein.
Das hat auch nichts mit radikalen Feministen zu tun - es ist einfach der Vollständigkeit halber.
Frauen sollten bei gleichen Voraussetzungen und gleicher Leistung die gleiche Chancen und Löhne haben. Andererseits sind Voraussetzungen immer andere - weil Frauen Kinder bekommen können und somit ein größeres Risiko darstellen (könnten). Ist aber schon lustig zu sehen wie selektiv man Quoten gerne hätte. Die Höhe war es allerdings, dass Frauen bei der Bundeswehr angeblich leichtere Einstellungsprüfungen zu absolvieren hätten (extra Konjunktiv verwendet, da ich es nicht selbst weiß) - im echten Einsatz wäre eine Frau einem Mann also zumindest in Sachen Kraft und möglicherweise Ausdauer unterlegen... das ist sicher kein Anreiz weibliche Kollegen im Team zu haben.
Aber nu ja .. scheinbar brauchen die Frauen ja Quoten, um in höhere Positionen zu gelangen - Leistung allein reicht da wohl nicht. Und die Drecksarbeit kann ruhig der Mann machen. Die Politik sollte sich um Gleichstellung bemühen - und nicht um die Hervorhebung der Frau und die dadurch möglicherweise resultierende Diskriminierung von Männern. Ich finde es sowie bekloppt, dass Menschen nicht mehr ausschließlich nach Qualifikation und Leistung eingestellt werden.
Körperliche Unterschiede mal beiseite, welchen sachlich gerechtfertigten Gründe sollte es denn dafür geben, dass Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind? Das fängt ja schon ganz trivial an: Meine Freundin arbeitet in einer Einrichtung für junge Mütter, in der aus nachvollziehbaren Gründen nur Frauen beschäftigt sind. Trotzdem ist der Chef ein Mann, der dann natürlich nicht einspringen kann, wenn ein Notfall eintritt. Warum gibt es so etwas? Ich habe selbst mehrere Praktika in sozialen Einrichtungen gemacht und immer war das Verhältnis dasselbe: Frauen als Angestellte, ein Mann als Chef. Wenn du jetzt Schwangerschaft als Risiko ansiehst dann mag das ja aus der individuellen Sicht des Unternehmens zutreffen, aber gesellschaftlich ist es nun einmal notwendig, dass Kinder geboren und aufgezogen werden können ohne, dass den Müttern das Arbeitsleben unmöglich gemacht wird. Sonst gibt es nämlich irgendwann niemanden mehr, der sich das antut. Genau deshalb muss es für diese gesellschaftliche Aufgabe eine gesellschaftliche Unterstützung geben, damit nicht die individuell nachvollziehbare Risikoaversion der Unternehmen zu einem gesamtgesellschaftlichen Schaden führt. Eine Quote ist in manchen Bereichen ein Instrument dafür.
Selbst wenn all das nicht der Fall sein sollte würde ich es mir dreimal überlegen, ob ich als Mann alleine die Nachtschicht in einer solchen Einrichtung übernehmen würde. Es ist ja nicht so, als ob die Mütter nicht öfter Hilfe brauchen würden (z.B.beim Stillen) und wenn es dann irgendwelche Missverständnisse gibt... Dazu kommt oft noch der kulturelle Hintergrund. Wirklich kein guter Platz für einen Mann!
Was Scheidungen angeht gibt es solche und solche Fälle, die Mutter meiner Freundin wird gerade von ihrem Noch-Ehemann (C4-Professor und Unternehmer) am Existenzminimum gehalten und er kommt damit aufgrund seines gesellschaftlichen Status offensichtlich ohne weiteres durch, trotz eines eindeutigen Ehevertrags und einer nachweisbaren Arbeitsunfähigkeit die wegen ihm entstanden ist. So frauenfreundlich wie du behauptest ist das Scheidungsrecht also wirklich nicht.
Aber meinetwegen heul rum und ruf nach einem Männerbeauftragten wenn du selbst nichts gebacken bekommst, ist halt die typische Opfermentalität von Privilegierten.
Ja das Internet ist voll von Rumgeheule dieser Waschlappen... Und weiter? Die Fakten sind eindeutig, Frauen sind bei Führungspositionen unterrepräsentiert und verdienen trotz vergleichbarer Qualifikation deutlich weniger. Und wenn jemand Angst hat nach einer Scheidung Unterhalt zu zahlen sollte er sich das mit dem Heiraten vielleicht einfach gut überlegen, statt hinterher peinlich rumzuheulen!
Was ist mit den blonden dunkelhäutigen Frauen?
Warum sind die da nicht berücksichtigt worden?
Dann kommen noch die Emojis für Transgender Berufstätige...
Oder einfach wie früher Geschlechtsneutral in gelb und grün.
Dazu kommt noch, dass diese Emojis völlig unterschiedlich dargestellt werden. Von der Idee einer Standardisierung kann man hier also kaum sprechen. Zumal die Leute das exakt selbe Icon dann auch noch unterschiedlich interpretieren…