Tim Cook: FBI-Forderung ist das "Software-Gegenstück von Krebs"
Apple-Chef Tim Cook hat in einem TV-Interview betont, dass er und sein Unternehmen mit allen Mitteln dagegen kämpfen werden, dem FBI dabei zu helfen, das iPhone des Todesschützen von San Bernandino zu entsperren. Dabei wählte er Worte, die durchaus eindeutig und ... mehr...
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Es sind laut heise nur Gerüchte. Abgesehen davon hatte Apple tatsächlich Software, mit derer sie beliebige iPhones entsperren konnten. Diese wurde in Apple Stores benutzt, um Kunden zu helfen, die ihr Passwort vergessen haben. Doch nach der Verschlüsselung ist dies nicht mehr möglich.
http://techcrunch.com/2016/02/18/no-apple-has-not-unlocked-70-iphones-for-law-enforcement/
Sorry, aber da muss man sagen "Behörde ist und bleibt eine Behörde.." langsam und nicht immer auf dem aktuellsten Stand :D
Hätten die sich der Thematik sofort angenommen und die Hilfestellungen VON Apple (wie z.B. das Backup über die Cloud initiieren und herunterladen) dann müsste darüber nicht prozessiert werden.
Da wird ein Fall genommen wo man sagen könnte: "Ja, gut in dem Fall, das wäre schon richtig." aber eher man sich versieht muss man so etwas lesen:
"Nach Angaben des Wall Street Journals soll sich die Justizbehörde aktuell um richterliche Verfügungen bemühen, die Apples Mithilfe am „öffnen“ von mindestens 12 weiteren Geräten erzwingen sollen. Stimmen die derzeit noch unbestätigten Angaben des Wirtschaftsmagazins, soll sich die Justizbehörde auch bei den neuen Fällen auf den sogenannten „All Writs Act“ von 1789 berufen – im Gegensatz zu dem iPhone 5c aus dem San Bernardino-Fall handelt es sich bei den 12 nun vorliegenden Geräten jedoch nicht um die Mobiltelefone von Terrorverdächtigen."
Na komisch, wer hätte denn damit gerechnet...und wenn Du nun sagen willst: "Das ist aber erst mal nur ein Gerücht" muss ich sagen: Stimmt, ist deine Aussage mit den 71 Geräten aber auch nur... ;-)
Es könnte allerdings auch so sein, das man sich (deren Meinung bzw. Rechtsauffassung nach) per einem verweigern vollautomatisch damit einverstanden erklärt hat, demächst eintretende Hard oder Softwareschäden am eigenen Gerät akzeptabel zu finden... *fg
Als Einreisender in die USA hast du auch bereits jetzt weniger Rechte, ich bin mir aber nicht sicher ob da auch die Regelung gilt, dass sie dich ins Gefängnis stecken können, wenn du ihnen die Zugangsdaten nicht gibst.
Mache dir also keine Sorgen ob sie die Verschlüsselung knacken können, bei Nicht-Amerikanern kommen sie schon so an die gewünschten Daten.
Egal wie, mag ich sowas oder was ähnliches aber weder in UK oder in USA ausprobieren bzw. erleben, da bleib ich lieber gleich zu Hause..
Ein Backdoor für die Regierung in Smartphones halte ich trotz aller Terror Gefahr für eine fatale Entwicklung! Gleiches gilt übrigens für den Heim-PC.
Apples Ideale in allen Ehren, aber so etwas muss von Fall zu Fall entschieden werden. Nach einer unvorstellbaren Tat wie dieser müssen auch die Hersteller mitspielen um weitere Gräueltaten zu verhindern!
Bei der Sachlage (eindeutig bewiesen was der Besitzer angestelt hat) einen auf "Datenschutzapostel" zu machen ist NICHT TRAGBAR!
Anstatt dessen könnte Apple genauso sagen:
"wir bauen euch keine pauschal Hintertür in iOS ein - aber in diesem konkreten Fall entsperren wir aufgrund der Sachlage dieses Gerät damit die Ermittlungsbehörden an die Daten kommen."
Damit wäre allen geholfen.
Oder gabs die Aussage: knackt es, kopiert die Daten, packt die auf nen an uns zu schickenden Datenträger und dann dürft ihr das Gerät von uns aus wieder verschlüsseln und die Machtart des Knackens wieder runterlöschen davon ?
Hab ich irgendwie noch nix von gelesen.
Für mich sieht das weit eher so aus, als ob Apple da eine passende Knacksoftware anzuliefern und aus der Hand zu geben hat, weil "die" das oder die Geräte eben auf keinen Fall aus der Hand geben wollen, sondern alles schön im eigenen Geheimdienstlabor befummeln können wollen.
Dass sich Apple aber komplett quer stellt ist ebenso falsch.
Warum soll ich meine Rechte aufgeben (müssen) nur weil ein anderer Unfug gemacht hat? Bei Amokläufen und "killerspielen" regen sich alle auf, hier geht es quasi um das gleiche...
Apple bietet mit dem Cloud-Backup bereits ein Mittel für den Zugriff von den Behörden. Da wird sich dann halt demnächst täglich vorsorglich ein Diff gezogen.
Durch dieses strafbare Verhalten von Apple werden die Behörden mit genügend Argumenten versorgt diese Schnittstelle häufiger nutzen zu dürfen.
Apple baut mit dieser PR-Aktion gerade riesigen Mist und stärkt damit den Aufbau einer Überwachungsinfrastruktur. Dann haben wir wirklich bald die Precrime-Verfolgung wo erstmal jeder unter Tatverdacht steht, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Fakt ist: nach Umkehrschluss sind alle anderen Unternehmen bzw. die bekannten großen Anbieter locker in der Lage auf die Geräte zuzugreifen. Das macht mir viel mehr Sorge - auch wenn ich nicht derartige Geräte verwende.
Fakt ist: Apple hat schon mehrfach den Behörden Zugriff auf die iCloud gegeben. Sie haben in diesem Fall hier sogar empfohlen die automatische Backup-Funktion zu nutzen, wenn das Gerät im Heimatnetz ist. Nur irgendjemand hat das iCloud-Passwort geändert, weshalb dieser Weg in diesem Fall nicht geht.
Was machen die anderen?
Meinen Dealer freuts.
Wenn ich Apple wäre, würde ich damit drohen meinen Firmensitz ins Ausland zu verlegen, wenn dieses Affentheater nicht aufhört.
Genau, wer braucht die schon.
Um von Außen Behördlich gezielt, auf ein Beliebiges gesichertes System, zugreifen zu können braucht es Schwachstellen, aber nicht "einfache" Programmierfehler oder Lücken, sondern bewusst herbeigeführte Zugangspunkte, Backdoors!
Sollten Backdoors existieren oder Verpflichtend jemals existent werden, kann auch jeder mit dessen Kenntnis auf diese Systeme zugreifen zur jeder Zeit und in jeder Form.
Ich will das nicht!
Dazu kommt jetzt auch die Rechtliche Seite, "Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils!".
Zu allen Übel kommt noch die Moralische Seite, "Opfer und Hinterbliebenen haben Anspruch auf Aufklärung, wie so will / sollte man das verhindern / erschweren?".
Letztlich sind zu viele Interessen daran gekoppelt, wobei ich die Politischen und Staatlicheninteressen grundsätzlich verweigern würde, da der Missbrauch garantiert ist, somit kann man sich sonst nur auf das Mehrheitsinteresse stützen, das ist Sicherheit ohne abstriche.
Dann wird halt über die Backup-Funktion immer mal wieder von jedem Nutzer ein Backup gezogen, weil dieser könnte ja auffällig werden.
Nein, so etwas will ich nicht! Da ist es mir dann schon lieber, dass bei Tatverdacht ein Zugriff möglich ist.
Mit der Online-Systembackup-Funktion bietet Apple bereits jetzt für die Behörden einen vorbildlichen Trojaner an.
Sich da jetzt bei der nachträglichen Entschlüsselung querzustellen und in großer PR-Manier sich als Retter der Daten darzustellen ist scheinheilig.
Wenn die Polizei nach Tatverdacht eine Hausdurchsuchung durchführt, ist es auch noch kein Überwachungsstaat.