Auf dem Vormarsch: 25% der Steam-Gamer haben schon Windows 10
Windows 10 legt in Sachen Marktanteil in den ersten Monaten nach der Markteinführung langsam aber stetig zu, auch wenn manche Unkenrufe zu hören sind, wonach der große Run auf das Upgrade bereits vorbei sein könnte. Bei Gaming-Fans mit Windows-PCs gewinnt das neue ... mehr...
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edith meinte noch: bei steam wird man gefragt ob man bei der hw-umfrage teilnehmen möchte...dieses ergebnis könnte somit auch bedeuten, daß w10-user einfach nur sehr vertrauensseelig sind...
Was DX auf dem neusten OS betrifft, für viele Sachen, vor allem die Hardware nahen braucht es einen Modernen Kernel, diesen haben die Vorgänger(jetzt) nicht und werden ihn auch nicht bekommen. Es macht einfach keinen Sinn so viel Aufwand für eine vollkommen veraltete Plattform zu betreiben. Ich muss leider seit neuestem wieder 7 verwenden, es tut einfach weh.
Nun wenn auf Linux so etwas wie Vulkan entsteht benötigt das vielleicht zwingend ein Kernel Update da z.b. die Alten im Kernel integrierten Treiber nicht mehr Funktionieren.
Nun bin ich aber ein mensch der Angst hat vor neuem und deswegen noch mein Ubuntu 9.10(fast zur selben zeit wie Win7 veröffentlicht) am laufen habe, mit dem ach so schönen Gnome. Ich habe möglicherweise Pech da meine Distro keinen neuen Kernel unterstützt und es zu Problemen kommt. Aber dafür habe ich nun keine Amazon suche und Gnome.
Das jetzt nur als beispiel für Rückständige in der IT
Nun von den Controls ist es ja einheitlich, MS hat übrigens vor einigen Tagen ein schönes Template veröffentlicht, womit man schon einiges von Anfang an vorgeben hat.
https://github.com/Windows-XAML/Template10/wiki
Die einzigen die wegen Windows 10 nen Aufstand machen sind die Aluhut Leute, die traditionellen Linux Aufschreier und der "es bleibt alles so wie es ist, denn Neuerungen sind grundsätzlich was schlechtes" Club.
Wenn man sich ein Betriebssystem als Vollversion teuer kauft, dann hat der Hersteller da 0 zu spionieren, und irgendwelche Daten zu erheben und heimlich zu senden.
Also liegt es nicht nur an Leuten mit "Aluhut", oder den Medien, die wenigstens bei solchen Geschichten noch die Wahrheit schreiben, sondern auch zum großen Teil an Microsoft.
Solche Geschichten was Windows macht, bzw. immer mehr macht, kannte man früher eigentlich nur von Adware/Spyware.
Wie gesagt das ist meine Meinung. Wenn ich mir eine Vollversion eines Betriebssystems kaufe, dann will ich nicht von der Herstellerfirma im Hintergrund ausspioniert werden. Und auch wenn man alles auf den ersten Blick abschalten kann, bleibt immer noch ein Beigeschmack, ob es nicht doch noch etwas im Hintergrund gibt.
Über was haben sich die Medien besonders aufgeregt? z.b. der Punkt das Mails analysiert werden. aber hat sich einer von euch mal Gedanken gemacht wie genau ein Spam Filter funktioniert?
Immer dieses Böse Sommerloch
Warum das genau so der Fall ist, ist soweit ich weiß nirgends offiziell beschrieben oder beworben, aber meist wird eben (laut diversen Foren) vermutet, dass die Grafiktreiber dank WDDM 2.0 auch unter DX11 die Drawcalls etwas besser verarbeiten, wodurch es zu weniger CPU Overhead kommt. (Was ja letzten Endes dann auch einer der größten Vorteile von DX12 sein soll) Keine ahnung, ob die Vermutungen korrekt sind, so tief bin ich in der Materie auch nicht, um das beurteilen zu können.
Fakt ist aber, dass DX11 Spiele unter Windows 10 im CPU limit oder bei Spielen, die die CPU allgemein stark fordern besser laufen. Die Optimierungen für DX12 scheinen sich auch ein wenig auf DX11 ausgewirkt zu haben.
DX12 bringt hier allerdings nicht den Vorteil, sondern wie du bereits vermutet hast das verbesserte Treibermodel (WDDM 2.0).
Allerdings müssen für einen Vorteil zwei Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Die CPU muss unter Windows <10 wegen der ineffizienteren WDDM 1.x-Architektur am Limit sein und nicht wegen KI/Physik/etc.-Berechnungen.
2. Die GPU darf unter WDDM 1.x nicht voll ausgelastet sein.
Damit wird auch impliziert, dass bei "passender" CPU/GPU-Kombination ein Spiel sehr viele DrawCalls absetzt. Ob das gerade bei Erscheinen von Windows 10 absichtlich passiert ist (Werbung für Windows 10 oder Kosteneinsparung durch weniger Optimierungen der Anzahl an Aufrufen) ist natürlich nicht zu sagen.
Zusätzlich ist eine sehr schnelle GPU mit eher kleineren Auflösungen bis Full-HD erforderlich. Bei 4K dürfte die GPU auch mit WDDM 1.x entsprechend hoch ausgelastet sein...
Klar, die Kombination aus Spiel, Spieleinstellungen, Grafikkarte und CPU muss passen, damit die Ergebnisse auch praktisch so gut ausfallen. Aber ich sehs bei mir, ich hab nen i5 3470 und eine GTX980.
Die CPU limitiert zwar sehr sehr selten, aber in Games, wie Project CARS passierts eben doch und genau da hilft Windows 10 und später eben DX12. Vorher hatte ich in Project Cars mit maximalen Details so etwa 50 FPS (2560x1080). Nun mit Windows 10 sinds ca 70 FPS, sprich ich kann nun mit butterweichen 60 FPS @ Vsync spielen und selbst bei Regenwetter gehts nun nur noch auf 50 FPS runter und nicht mehr auf ~40 FPS.
Es ist ein jedem Fall nicht verkehrt, wenn man als Gamer auf Windows 10 wechselt. Gratis quasi mehr CPU Leistung nimmt man immer gerne mit.
Ach ja, bevor jemand nach weiteren beispielen fragt.
Assassins Creed unity, Dragon Age Inquisition, Batman Arkham Knight, Battlefield 4 laufen alle mit Windows 10 (auf meinem system) besser. Im schnitt sinds oft so ca 5-10 FPS mehr. Bei AC unity z.B. 10 FPS mehr, bei Arkahm Knight weniger FPS drops usw.
Der Unterschied ist ganz einfach und Simpel. Während man bei Early Titeln weiss worauf man sich einlässt lassen die grossen die Verbraucher die Suppe ganz einfach auslöffeln .. das passiert halt wenn man " liefern " muss !
Ich sag nur Unity, Batman usw usw.
Denn Fakt ist nunmal das die Indieszene den grossen langsam gehörig in den Arsch tritt !
Was Windows 10 betrifft. Wundert mich nicht ^^ Es läuft alles Butterweich und teilweise sogar noch besser als unter Win 7 oder 8 & 8.1.
Aber selbst MS meint doch, dass DX12 noch nicht fertig ist und der erhoffte Performance-Schub noch ausbleibt. Nächstes Jahr bekommen wir sicher erst "richtige" DX12 Spiele.
Für knapp 110€ (Steam Link + Controller) finde ich das schon praktischer, als eine separate Spielekonsole.
Mein PC:
i7-2600k, 8GB RAM, Radeon R9 270X
Unter ArchLinux verwende ich den OpenSource-Treiber, welcher von der Performance her nicht wirklich mit dem Catalyst mithalten kann, aber den Catalyst zu installieren bzw. gerade unter Arch aktuell zu halten, ist leider eher ein Krampf. Deswegen nutze ich den OpenSource-Treiber. Alles was problemlos läuft zocke ich unter Arch, für alles andere starte ich mein Spiele-Windows (10).
Na ja... jeder wie er mag... aber wenn du schon nen Gaming PC mit Steam hast, wär dann die Steam Link Box von Valve doch theoretisch interessanter für dich... oder? Passt dann auch Ideal zum Controller... mein ja nur
Schon seit mindestens Windows Vista musste ich nicht mehr tun als HDMI-Kabel anstecken und eventuell eine Tastenkombination drücken.
Auch mit Kachelmenü hat sich daran nix geändert.
Das Steam und SteamOS zusammenpassen, hab ich nicht in Frage gestellt. Ist letztlich eben nur nicht viel anders wie ein Linux mit installiertem Steam. Das es "viele" Spiele gibt, mag auch stimmen, nur welcher Art? Vieles ist halt mittlemäßiger Casual Kram, oder schlimmstenfalls sogar aus dem Smartphone App Lager auf den PC gekrochen. Also Sachen die auch dein alter Rechner packen müsste, außer er war von Anfang an zu schwach auf der Brust zum spielen. SOMA oder ein ARK Survival wiederrum werden auch eine Steam Box bzw Steam Machine zum schwitzen bringen, denn diese neuen 64-Bit Titel sind halt etwas schlampiger programmiert. Die Foren zu solchen Titeln sind voller weinender Menschen, die auf Besserung hoffen...
Ich denk grade nur, das ne Steam Machine, die diese Spiele einigermaßen locker packt, ist im Vergleich zum Selbstbau schlicht zu teuer und soweit ich da auf dem laufenden bin, haste auch da bei den besseren Modellen Windows und SteamOS parallel. Als Spieler kommst halt nicht an Windows vorbei, außer du greifst zur Konsole. Grade am Anfang wird man immer Abgezockt und Steam Machines versprechen viel, kochen aber auch nur mit Wasser. Wie es mit Aufrüsten später aussieht, steht nochmal auf nem anderen Blatt. Letztlich sinds nur PCs in besonderer Form.
Aber das ist nur meine Meinung, ich gönns Dir ja.
https://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc
Jedes Mal wenn ein Bekannter mit einem Notebook zu mir kommt auf dem Steam, Origin, UPlay und Co. installiert sind gibt meine Firewall Alarm, weil der Rechner versucht auf bei mir gesperrte Adressen im Internet zuzugreifen. Wohlgemerkt ohne das meine Bekannten überhaupt ein Spiel gestartet hätten, denn die sind meistens wegen Problemen mit ihrem Rechner und seltener zum gemeinsamen Zocken bei mir.
Schalte ich dem jeweiligen Trojaner dann den Zugang zu der von ihm gewünschten IP frei, kann ich mit Wireshark und einigen anderen Analysetools die auf meinem Firewallrechner laufen mitprotokollieren, was der die ganze Zeit so an Daten an seinen Botnet-Controlserver überträgt.
Ohne den Nutzer zu fragen und, auch wenn es zum eigentlichen DRM-Zweck bzw. zum Spielen gar nicht nötig ist, Daten über den Rechner des Nutzers bzw. das Nutzerverhalten an den Betreiber des Kontrollservers zu senden ist das typische Verhalten eines schnüffelnden Trojaners.
Ich selbst habe sogar zwei dedizierte Gaming-Rechner, d. h. da sind ausser Spielen und InGame-Videos + Screenshots keine anderen Daten drauf und ich surfe mit diesen Rechnern auch nicht im Internet. Trotzdem kommt mir da Software wie Origin oder Steam nicht drauf. Schon das ich früher immer PunkBuster mit hohen Rechten auf dem System installieren musste ärgerte mich. Bei Origin und Steam war dann das Maß voll. Spiele damit kaufe ich mir schlichtweg nicht.
Wenn die Spielehersteller heute mein Geld UND meine Daten wollen, dann bekommen sie nichts von beidem. Ich kann die 1000-2000EUR, die ich sonst pro Jahr für Spiele und neue Gaming-Hardware ausgegeben habe auch für Hobbies ausgeben, bei denen sich die Hersteller benötigten Equipments mit meinem Geld zufriedengeben und mich noch dazu nicht "mal eben" mit ein paar Mausklicks oder einem Datenbankcrash meiner Käufe entledigen können. Ich habe nämlich schon in meinem näheren Bekanntenkreis 2 Leute gehabt, die eines Tages aus heiterem Himmel BF3 nicht mehr starten konnten, weil ihre bei Release für 60EUR gekaufte Lizenz aus ihrem Origin-Account verschwunden war. Da sie die Quittung längst weggeworfen und nun weder Lust noch Zeit hatten sich länger mit dem Hersteller herumzuschlagen, war dann erstmal Ende mit dem BF3-Spielen. Später haben sie dann notgedrungen auf ihre alten Accounts verzichtet und, als es BF3 dann mal eine Woche gratis bei EA gab, sich eine neue Lizenz besorgt um es mit einem neuen Account wieder spielen zu können (bis zur nächsten Unregelmässigkeit in EAs Datenbank ;-) ).
Da ich ihnen den Tipp gab, dass BF3 damals kostenlos zu haben war und mit ihnen immer noch viel BF1942, BF2 und BF2142 spielte, hatten sie mir bei der Gelegenheit auch gleich eine Lizenz besorgt. Aber da ich dafür Origin installieren müsste, habe ich diese bis heute nicht auf einem meiner Rechner installiert. Ich sehe auch keinen Sinn darin ein Spiel spielen zu lernen, welches ich ohne Hilfe von EA nirgendwo zum Laufen bekomme und wofür es keine offizielle Server-Software gibt, mit der man es auch auf einer LAN-Party spielen könnte. Spiele, die mir der Hersteller einfach "wegnehmen" kann, wenn er will oder sie ihm einfach kein Geld mehr bringen und er daher die Lizensierungsserver abschaltet, brauche ich schlichtweg nicht.
Glaubst Du, dass Du in 20 Jahren noch heute mit Origin und Steam verdongelte Spiele spielen können wirst? Ich zocke heute aus Nostalgiegründen mit Freunden Klassiker wie das erste StarCraft oder sogar DOS-Spiele aus den 80ern. Mit heutigen Spielen kannst Du das vergessen. Die Server des noch keine 10 Jahre alten BF2142 sind z. B. abgeschaltet (zusammen mit denen von BF1942, BFV, BF2 und noch diversen anderen bekannten EA-Titeln). Wär BF2142 nicht ohne Lizensierungsserver im Internet zu starten und wäre nicht ein dedizierter Server dabeigewesen, so dass man eigene Server aufsetzen kann, könnte ich das mit Freunden schon heute nicht mehr zocken.
Auf dem PC handelt es sich dank DRM heute bei kommerziellen Spielen grösstenteils um Wegwerfsoftware, wie das im SmartPhone/Tablet-Bereich schon lange üblich ist, wo man teilweise schon wenige Jahre alte Klassiker nicht mehr neu installieren und spielen kann, weil Hersteller und Appstor kein Interesse an den alten Games mehr haben.
Noch schlimmer: Auch Anwendungssoftware wie MS Office oder die Adobe Creative Suite Produkte sind heute solche Einweg-Software und man kann darauf warten wann man sie nicht mal mehr auf dem alten System, für das sie ürsprünglich gemacht wurden, neu installieren kann. Wer bei einer alten Version bleiben will, weil seine Dokumente mit einer neuen Version partiell inkompatibel sind, wird irgendwann kalt enteignet und verliert dabei auch die Möglichkeit mit seinen selbsterzeugten Daten problemlos weiterarbeiten zu können.
So eine Entwicklung unterstütze ich nicht mit meinem Geld. Seit Jahren sehen nur noch Open-Source-Projekte Geld von mir, denn deren Software wird auf ewig existieren und selbst ohne Updates zumindest auf den alten Systemen in einer virtuelle Maschine problemlos installierbar sein und ohne Aktivierungsgehampel direkt laufen. Ich werde gewiss nicht irgendwann mit tausenden MS-Office-Dokumenten dastehen und die für eine neue MS Office Version alle einzeln öffnen, jede einzelne Seite auf Formatfehler kontrollieren und diese korrigieren müssen, weil die neue MS-Office-Version die Formatierung nicht mehr so hinbekommt wie die alte, mit der sie erstellt wurden. Genausowenig werde ich in Zukunft auf liebgewonnene Spiele verzichten müssen, auch wenn das heisst keine aktuellen Spiele mehr kaufen zu können.
Für den vorprogrammierten Ärger mit dem ganzen DRM- und den damit einhergehenden Nutzerüberwachungs-Unfug habe ich kein Lebenszeit über.
Apropos: Hast Du Dir die Liste mal angesehen was man in Windows 10 alles umkonfigurieren müsste, damit es zumindest etwas weniger Nutzerdaten an Microssoft verpetzt? Die Checkliste um alle Spionagefunktionen abzuschalten für Windows XP ist bei mir schon mehrere DIN-A4-Seiten lang. Bei Windows 10 wird daraus vermutlich ein Buch. Bei meinen Linux-Systemen ist die Installation und die Nacharbeiten nach der Installation immer weniger geworden, bei Windows ist man hingegen inzwischen nach einer Neuinstallation erst einmal einen halben Tag beschäftigt alle Einstellungen gegen die Datenübermittlung an Microsoft zu setzen. Windows 10 ist kein Betriebssystem mehr, dass ist eine Spionage-Software getarnt als Betriebssystem.
Die Adobe CS Suite und MS Office sind bei mir übrigens schon lange durch Open-Source-Produkte ersetzt worden und was Spiele angeht, habe ich ja genug alte und auch noch genug andere Hobbies falls die alten Games mir zu langweilig werden.
Wo sind denn nun deine Quellen zu deiner Behauptung? Wireshark? Aber wie waren deine Testvoraussetzungen bzw. Testbedingungen?
Wenn du schon so einen Aufsatz schreibst und nicht einmal meine letztgenannte Frage beantwortest, dann Frage ich mich, wie viel deine Behauptung wert ist? Im Moment aus meiner Sicht: Null-Komma-Nichts.
Dann frage ich mich, wieso man behaupten kann, dass 25% der Steam-Nutzer ein Windows 10 benutzen? In dieser Statistik dürften ja in dem Fall eigentlich nur die Nutzer auftauchen, die dieser Datenübermittlung durch den Steam-Client zugestimmt haben und somit dürfte keine absolute Aussage darüber möglich sein, welches System wie häufig verwendet wird, da ja ein Teil der Nutzer die Datenübertragung abgelehnt haben würde und man von denen keinerlei Information über das genutzte System haben dürfte. Diese Informationen hat man aber offenbar doch.
>>daß steam deinen rechner kontrolliert wäre mir neu und sicher auch schon mio von gamern und hunderten von fachzeitschriften und magazinen aufgefallen<<
Um seine DRM-Aufgaben erfüllen zu können, MUSS Steam zwingenderweise Zugang zum ganzen Rechner inklusive der Daten im Hauptspeicher haben. Damit ist der Rechner über den Steam-Client vollständig zu kontrollieren.
Daraus erwächst noch eine ganz andere Problematik:
Im Hauptspeicher sind im Betrieb auch Signatur- und Cryptoschlüssel anderer Programme, wie z. B. die Schlüssel von Laufwerksverschlüsselungen wie TrueCrypt und Co. zu finden und somit durch ein Programm wie dem Steam-Client auch zu finden und auszulesen.
Eine der Hauptaufgaben des Steam-Clients ist ja gerade im Hauptspeicher nach Code Ausschau zu halten, der um den Kopierschutz von Spielen zu umgehen oder zum Cheaten benutzt werden könnte. Damit sollte der Steam-Client auch dazu benutzt werden können um z. B. den TrueCrypt-Master-Key aus dem Hauptspeicher eines nichtsahnenden Gamers zu extrahieren (siehe \url{http://volatility-labs.blogspot.de/2014/01/truecrypt-master-key-extraction-and.html}).
In dem Fall, dass Ermittler z. B. Daten von einem verschlüsselten Gamer-Rechner brauchen um dessen Besitzer einer Straftat zu überführen, nützt es ihm dann gar nichts mehr im Vertrauen auf die Festplattenverschlüsselung seinen Rechner auszuschalten wenn die Einsatzkräfte seine Wohnung stürmen, da der Schüssel um seine Laufwerke zu entschlüsseln den Forensikern der Ermittliungsbehörden dank der Aktion mit dem Steam-Client längst bekannt ist und sie damit jederzeit in seine verschlüsselten Laufwerke hineinsehen können.
Ich glaube übrigens kaum, dass die Redaktion einer Fachzeitschrift mal eben einige zehntausend Euro in die Hand nimmt um Leute an die Aufgabe zu setzen akribisch aufzuschlüsseln was Origin- oder Steam-Client nun genau auf dem Rechner tun und was sie an Daten zum Hersteller senden. Das ist nämlich kein ``mal eben'' erledigtes Nachmittagsprojekt, sondern verlangt viel Kenntnis von der Materie.
Die Carrier-IQ-Software, die vor einiger Zeit auf Android-SmartPhones gefunden wurde und in der Lage war bis zum einzelnen Tastendruck des Nutzers bei der Passworteingabe alles mitzuprotokollieren und über das Mobilfunknetz zu versenden was der Nutzer auf seinem SmartPhone tat und speicherte, wurde auch nur zufällig durch einen speziell in Android interessierten Hacker entlarvt. Die Carrier-IQ-Software benutzte nicht einmal RootKit-Techniken um sich vor dem Nutzer zu verstecken und trotzdem wurde sie erst nach längerer Zeit und auch da nur durch einen Zufall gefunden. Die entsprechden Geräte mit der Software hatten vorher schon Millionen Nutzer und tausende Testredakteure in der Hand. Niemandem war da irgendetwas aufgefallen, weil niemand sich ernsthaft die Mühe gemacht hatte danach zu suchen. Die Annahme illegale Aktivitäten des Steam-Clients würde bei so vielen Nutzern irgendwem schon auffallen ist also offenbar falsch.
Möglicherweise ist der Origin- oder der Steam-Client sogar so schlau Programme zu identifizieren die Vorgänge im Speicher tracken und sich, sobald er so etwas entdeckt, in einen unverdächtigen Modus umzuschalten. So könnte man auch einen versierten Forensiker erst eimal in die Irre führen und vielleicht gibt der sich damit zufrieden. Dann fallen die "Zusatzfunktionen" nie jemandem auf.
Die Massehat wohl eher gewechselt weil es nix kostet und nicht weil man es braucht.
Somit..abwarten..hat noch Zeit !
Außerdem sind viel Treiber immer noch sehr Beta !
Grade Asus Soundkarten gehen zur zeit garnicht unter WIN 10
Dass man noch Zeit hat, stimmt natürlich auch völlig und es schadet ja nicht, ein wenig zu warten.
Klar gibt's Bugs, aber ist das nicht normal bei einem neuen OS? Mal sehen, wie das nach Threshold 2 oder Redstone 1 aussieht. Minus ist nicht von mir.