Telekom ahnte nichts vom hohen Internet-Bedarf der Bahnreisenden
In den entscheidenden Positionen bei der Deutschen Telekom scheint es schlicht kaum Bahnfahrer zu geben. Dies würde zumindest erklären, warum man bei dem Unternehmen den Bedarf an schnellen Datenverbindungen im Zug schlicht unterschätzt hat, wie ... mehr...
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Hier sind das Problem eher Bahnkunden, die nicht einmal weiter als 5 Meter denken können ;)
Wenn ne Autobahn plötzlich mit Eis durch gefrierenden Regen nicht nutzbar ist, dann versteht das (fast) jeder. Wenn dadurch aber auch Oberleitungen oder andere Dinge zu frieren, dann ist das absolut nicht verständlich und die Bahn ist schuld.
Wasser gefriert meines Wissens nach bei Temperaturen unter 0°C. Wasser ist meines Wissens nach in der Luft in Form von Wasserdampf enthalten. Wie verhindert man nun die beiden Änderungen des Aggregatzustandes des Wasser, die Kondesnsation und das anschließende Gefrieren, an den Oberleitungen? Vielleicht könnte man den Leitungen einen Plastiküberzug verpassen, der sie vor dem Frost schützt. Aber ich glaube, gelernt zu haben, dass das die Leitfähigeit an der Oberfläche in gewissem Maße beeinträchtigt und der Zug nicht mehr in ausreichendem Maße mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
Wie verhindert man das plötzliche, rapide Abfallen der Lufttemperatur unter 0°C und das damit verbundene Gefrieren des in der Luft enthaltenen und vielleicht sogar als Niederschlag auf die Erde fallenden Wassers auf Straßen und Schienen, ein Phänomen, das gemeinhin als Blitzeis bekannt ist?
Weichen- und Signalstörungen kann man vielleicht noch durch Beheizung verhindern. Aber plötzlicher massiver Schneefall liegt wohl nur in den Händen der Götter, nicht in denen der Bahn.
Ich empfehle, den Physikstoff der sechsten und der siebenten Klasse zu repetieren und dann weiter als fünf Meter zu denken.
Und jetzt her mit den Minussen!
E(kin) = (mv²)/2
Du kannst also leicht ausrechnen, wie viel elektrische Energie ein ICE braucht, um mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu fahren (vereinfachend die "Verluste" von Energie durch Reibung und Wärme nicht betrachtend), denn um diese kinetische Energie zu erreichen, muss sie zunächst in Form von elektrischer Energie zugeführt werden.
Der Betrieb eines solchen Zuges ist immer mit "Energieverlusten" durch Reibungswärme, Umwandlung der elektrischen in thermische Energie in den elektrischen Leitern, Verluste durch Magnetfelder, durch Selbstinduktion etc. verbunden.
Kannst schätzen, wie groß der Akku sein muss, um den Zug nur in Bewegung zu halten. Da reicht ein 9V-Block nicht. Abgesehen davon, dass die Bahn mit einer Wechselspannung von 15kV mit 16,7 Hz arbeitet. Akkumulatoren liefern Gleichspannungen und definitiv nicht in der erforderlichen Höhe. Heißt: Dem Akku muss ein Wechselrichter und ein Transformator nachgeschaltet werden, was wieder mit Verlusten verbunden ist.
Vielleicht möchtest Du die Machbarkeit des Betriebes eines ICE mit einem Akkumulator noch einmal überprüfen.
Ist gibt einen Grund warum es Pumpspeicherkraftwerke gibt und keine Akkukraftwerke.
Außerdem braucht ein ICE Wechselspannung.
Es sind nicht plötzliche massive Schneefälle die die Leute über die Bahn verärgern, es sind ständige Kleinigkeiten, die Vermeidbar sind, die das Fass zum überlaufen bringen.
Zum anderen. Wieso sollte man Akkus nutzen, wenn eine Oberleitung zur Verfügung steht. Das gleiche gilt auch im Haushalt. Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe erst das Netz nutzen, und dann kommen Akkus und Batterien.
Zum anderen mit den vier Jahreszeiten. Das wurde ja schon gesagt. Die Bahn mit dem Straßenverkehr zu vergleichen ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich.
Bei der Bahn arbeit Technik im Hintergrund die alles doppelt und dreifach absichert.
Die anderen mechanischen Teile liegen in der Natur und müssen jedem Wetter trotzen. Da kommt es nun einmal zu Störungen.
Und die meisten Verspätungen kommen sowieso von super tollen Menschen, die meinen dass sie sich vor den Zug werfen müssen, anstatt ihr Werk zuhause auszuführen...
Nein müsste es nicht. Die E-Loks selber haben GLEICHStrommotoren. Dass Wechselstrom in der Oberleitung ist, ist historisch bedingt (anfang 20. Jahrhundert). Man hatte damals nur Gleichsstrommotoren, aber konnte nur Wechselspannung entsprechend weit per Oberleitung "verschicken". Daher kommen auch die 16,7Hz - mit dieser Hertzzahl kann ein Gleichstrommotor arbeiten (damals).
Heutzutage hat jede moderne Lok natürlich Leistungselektronik, die die Wechselspannung in saubere Gleichspannung umsetzt.
EDIT: ja, ich habe den Mist bei der Bahn in der Ausbildung gelernt :D
Schon beim Versorgungsnetz für den Haushalt sieht man ja, dass es schon mal zu Stromausfällen kommen kann. Und wenn man dort das Konzept der erneuerbaren Energien mal zuende denkt, kommt man ohne Akkus nicht weiter, denn Gas, Öl, Kohle und co. sind letzten Endes auch nichts anderes: Energiespeicher.
An irgendeinem Punkt dieser Kette muss also schon ein Akku sitzen, also warum nicht auch im Zug?
Dass es immer mal Störungen geben kann, ist klar, allerdings gibts eben auch leicht vermeidbare Störungen und da wegen ein paar wenigen Euros bzw. für ein höheres Gehalt beim Chef eine höhere Störanfälligkeit in kauf zu nehmen ist bei eben jenen simpel zu lösenden Dingen doch nicht gerade positiv.
Denke nur an das zusätzliche Gewicht und die ganzen seltenen Erden usw.
Also da ist eine Oberleitung schon eine saubere umweltgerechte Lösung.
Noch dazu die ewigen Folgekosten, wenn alle paar Jahre Akkus defekt sind und getauscht werden müssen.
Ist ja teilweise schon im privaten Bereich ein Unding, wo plötzlich jeder Gartengeräte und Co. in Akku Ausführung haben muss.
Und wenn dann nach zwei Jahren der Akku am Ende ist und der neue 100 Euro und mehr kostet, dann haben die meisten einen Schock, und das teure Gerät ist Schrott. Von daher auch lieber mal Netzgeräte kaufen, die wesentlich länger halten und immer volle Leistung bieten.
Was meinst du mit vermeidbaren Störungen wegen ein paar Euros genau?
die wenigen Euro in Tat un Wort:
Klima-aes: bestellt bei den ICE mit Klimawerten aus den 80igern - blöd, wurde dann ja doch wieder wärmer - und das auch gern mal etwas länger im Winter; Heizungen an Weichen demontiert/abgeschalten: durch Erfahrungswerte (wärmere Winter) der anfänglichen 2000er... Klar wird da knallhart kalkuliert und das kann auch bei besonderen Witterungslagen (oder wenn es eben doch wieder des sommers länger wärmer ist) daneben gehen.... Aber bestimmte Dinge sind nicht mal eben änderbar. Und Akkus in Zügen gehören dazu. Das wäre Fracht mit zu geringem Mehrwert, als das man die einsetzen würde. Bestenfalls damit das Licht nicht sofort ausgeht, wenn der Strom weg ist. Und die dafür verbauten Akkus sind auch schon keine 9V-Blocks...
Diesen "jemand" kann ich aus eigener Erfahrung nur zu gut verstehen und das dreifach fett unterstreichen!! Nicht nur was die Instandhaltung betrifft ... "gespart" wird schließlich überall und zum immer gleichen Zweck: "Profitmaximierung". Das traurige ist halt, das es in diesem Fall nicht mal private Aktionäre gibt und diese ganze Pseudo-"Privatisierung" hatte ja weder für Kunden noch für die Masse der Mitarbeiter etwas Positiven - sondern ganz im GEGENTEIL! Nur eine Reihe Leute in Führungspositionen und natürlich das Management verdient prächtig an bzw. durch diese "Privatisierung" .... Und was die früher beklagten alljährlichen Neuschulden durch die Bundesbahn betrifft, ist das unterm Strich ebenfalls nicht besser, sondern noch schlechter geworden. Nur das es heute eben keine Schulden einer staatlichen Bahn sind, sondern aus Steuern finanzierte "Investitionen" ins Schienennetz ... der Steuerzahler zahlt also nach wie vor jedes Jahr für diese Bahn, welche bei stets steigenden Preisen immer schlechteren Service abliefert.
Nein bevor deutsche Politiker anderen Ländern erklären was sie zu tun und zu lassen haben, sollten sie erst mal ihre HAUSAUFGABEN erledigen. Da aber alle vom "System" profitieren, will natürlich keiner irgendwas (Korruption) ändern! Ist ja auch zu schön, wenn man sich einfach selber kontrollieren kann. Und trotz allem immer wieder und wieder und wieder gewählt wird ... eine richtige Wohlfühldemokratur für Politiker, Reiche und Besserverdiener.
Denn es ging mir viel mehr um die "Sicherheit" dabei. Sprich mein "Beschreibender" machte sich tatsächlich ernsthafte Sorgen, ob er wohl gesund und wohlbehalten, um nicht zu sagen: lebend, ankommen wird, am geplanten (ICE)Ziel.
Weil er eben in dem Sinne Augen und Ohrenzeuge des ganzen Ablaufs war.
Nicht nur davon, was da so alles an Wartungs und Austauschintervallen bis zum gehtnichmehr gestreckt wurde, sondern auch davon, wie handwerklich schlampig und fehlerhaft, zusätzlich dazu, gearbeitet wurde.
Er meinte in etwa: Wenn die Bundesbürger auf den Punkt genau wüssten, was da abgeht, das die Bahn wohl Pleite gehen würde, weil sich kaum noch jemand traut, damit zu fahren.
Da diese Aussage aber schon fast 2,5 Jahre her ist, kann man sich ja etwas damit trösten, das sich derweil / inzwischen was gebessert haben könnte... (?)
Doch ich habe dich sehr gut verstanden! Und genauso habe ich das auch erfahren, allerdings aus einer anderen Perspektive. Im Hinblick wie hierzulande mit "Wistleblowern" umgegangen wird, mag ich mich dazu aber nicht allzu detailliert öffentlich äußern. Muss ich aber auch gar nicht, da manches längst vom Investigativ-Journalismus öffentlich gemacht wurde .... zuletzt etwa der Streckenzustand am Rhein in Richtung Schweiz betreffend... was auch aufzeigt, das es nicht genügt die Bahn als Verkehrsmittel zu meiden, so man kann sollte man sogar deren Streckenführung meiden, insbesondere was den eigenen Wohnort betrifft.... es gab in den letzten Jahren hier und da immer mal "Unfälle" die man allzu gern auf das "menschliche Versagen" von Stellwerks- und Zugpersonal schiebt. Dabei muss man aber beücksichtigen welche Arbeitsbedingungen die haben, sowohl die Dienstplanung als auch die technischen Mittel betreffend... beides kann dieses Personal nicht beeinflussen, außer durch KÜNDIGUNG vermeiden ... sich einen ganz anderen Job zu suchen ist leider die einzige Möglichkeit sich dem physischen, psychischen und juristischen Risiko gänzlich zu entziehen... ach dazu könnte und müsste man noch so viel mehr sagen ;-/
Ob man nun jedoch der Bahn vorwerfen kann, dass man hier wohl die falsche Klimaanlage genommen hat, war zum Glück nicht Teil deiner Aussage :)
Man macht den Job ja noch nicht so lange.
war doch schonmal angedacht. In der ersten Klasse kann man glaube sogar schon im ICE kostenlos surfen, in der zweiten soll es folgen.
Übrigens gibs auch Berichte das WLAN im Fernbus nicht immer so prall sein soll.
"Bei den Fernbussen funktioniert es ja auch, günstiger und besser. Leider aus gesetzlichen Gründen noch langsamer, aber die 100 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung für Fernbusse soll ja fallen, dann soll sich die Bahn mal anschnallen ;)"
Dann können die übermüdeten Busfahrer mit noch mehr geschwindigkeit über die Autobahn brettern. Hat letztens erst einer erzählt das ein Fernbus stehen bleiben musste weil der Fahrer die Lenkzeit überschritten hat.
Warte ma ab wie lange der Service noch so bleibt. Die preise sind zu niedrig das sowas sich wirtschaftlich auf sehr langer Sicht rechnet.
Oh man
Kundenverhalten - wie hätte Telekom das vorhersehen sollen ;-)
Die Funktechnik ist sehr umstritten. Und bald hat man sogar in jedem Wagon 100 Megabit.
Kopf > Tisch!
Ironie off. :)