iPhone-Hersteller mit 100.000+x Neueinstellungen fürs iPhone 6
Die wichtigsten Partner Apples bei der Produktion von iPhones haben mit den Vorbereitungen auf die Fertigung des iPhone 6 begonnen. Um die zu erwartende Nachfrage schnellstmöglich decken zu können, werden in großem Umfang zusätzliche Mitarbeiter ... mehr...
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Wie willst du dem Chinesen erklären, dass er die Arbeit bei Foxxcon (dort sind die Bedingungen sogar besser als in Samsung Werken) lieber nicht annehmen soll, da er ohne Arbeit locker seine Familie ernähren kann?
halten wir fest: weil es woanders schlimmer sein soll, geht es in ordnung. es geht in ordnung überteuerte geräte für nen hungerlohn herstellen zu lassen.
es geht außerdem in ordnung, weil es in china ist und die leute das dort sowieso gewohnt sind? sowas kotzt mich ehrlich gesagt tierisch an.
Ach und solange ein Produkt in deinen Augen billig ist darf ruhig für "nen hungerlohn" hergestellt werden? Natürlich finde ich es nicht in Ordnung (habe es auch nirgendwo behauptet). Dann müsste ich aber auch auf meine gesamten Elektroprodukte zu Hause verzichten. Gegen Apples Arbeitsbedingungen demonstrieren, aber gleichzeitig über das Galaxy S5 bei H&M neue Klamotten bestellen kann ich nicht. Das wäre nur Heuchelei!
"es geht außerdem in ordnung, weil es in china ist und die leute das dort sowieso gewohnt sind? sowas kotzt mich ehrlich gesagt tierisch an."
Ich respektiere deine Meinung. Nicht jeder denkt so. Ok, dann erzähl doch mal gleich, wo deine PC Komponenten herkommen und wo du deine Klamotten einkaufst?
Billig einkaufen und sich künstlich über die Arbeitsbedingungen aufregen, weil es irgendwie angesagt ist, macht dich oder mich nicht zu einem besseren Menschen!
Naja "herstellen" ist bei Foxconn ein wenig zu hoch gegriffen. Was dort passiert ist der Zusammenbau der ganzen einzelnen Komponenten. Bei diesen Geräten können das Maschinen anscheined nicht gut oder billig genug. Aber dafür wird kein unglaubliches Know-How benötigt - sonst könnte man auch nicht mal eben 100000 Leute in wenigen Monaten aufstocken. Das sind stupide Handgriffe die mit maximaler Arbeitszeit, wenig bis gar keiner Freizeit und Hungerlöhnen entlohnt werden. Aber für die Masse der chinesischen Bauern ist das leider immer noch die bessere Wahl als zuhause zu verhungern.
mir ging es einfach zu hoch, dass diese vielen arbeitsplätze als etwas gutes verkauft werden, was sie in meinen augen definitiv nicht sind.
Nein das sind die definitiv nicht. Aber ich betrachte dies aus der Perspektive eines chinesischen Arbeiters. Der würde sich sicher darüber freuen, dass er eine Stelle hat. Was würde er denken, wenn wir wohlhabende Europäer ihm raten, dass er die Stelle nicht annehmen soll, weil es für ihn sehr hart wird?! Die Asiaten ticken eben anders!
Foxconn hat über eine Million Abreiter, rechner mal die selbstmord rate auf andere betriebe um, Samsung microsoft, siemns und und und da ist keine andere firma besser. Hier wird mal wieder auf dem rücken von apple ein fass aufgemacht von so kleinen applehassern wie dich. die einfach nur apple bashen wollen egal aus welchen grund.
2. Dass Apple die härtesten "Knebelverträge" haben soll, darfst du mir gerne verlinken.
3. Apple kann diese Geräte nicht in den USA herstellen lassen, die Möglichkeit mal eben 100000de Arbeiter für ein paar Monate aus dem Hut zu zaubern gibt es weder in den USA noch in Europa. Das zeigt schon die Tatsache, welche enormen Lieferschwierigkeiten eine extrem teure Workstation (Mac Pro) erlebt hat.
Zum Einen die von gutenmorgen1 erwähnte Flexibilität der Arbeiter. Würdest du in den USA oder in Europa sagen, wir fahren jetzt die Produktion hoch und brauchen 100.000 mehr Arbeiter, würde das iPhone vielleicht irgendwann 2017 oder noch später erscheinen. Zum Anderen macht es wenig Sinn, die Einzelteile eines iPhone, die nunmal sowieso überwiegend in China (und oft auch in unmittelbarer Nähe zu den Foxconn-Werken) produziert werden, erst in die USA fliegen zu lassen, um sie dort dann zusammenbauen zu lassen. Das wäre ein riesiger logistischer Mehraufwand, der mit höheren Kosten verbunden und viel umweltschädlicher wäre.