Hat Trump Elon Musk einen Hyperloop-Tunnel "versprochen"?

Elon Musk will für seinen Hochgeschwindigkeitszug Hyperloop einen Tun­nel von New York nach Washington bauen und hat nach eigenen Angaben dafür bereits das OK der Regierung. Statt in knapp drei Stunden soll die Fahrt mit dem futuristischen Transportmittel in knapp einer halben Stun­de möglich sein. Auch andere Städte will Musk an­binden.
Elon Musk, Transport, Hyperloop
Elon Musk/Tesla Motors
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen", sagte einst Helmut Schmidt. Tesla-Gründer Elon Musk pfeift darauf und treibt neben seiner Weltraumfirma Space X mit Mars-Ambitionen auch seine Hyperloop-Träume für ein Hochgeschwindigkeits-Transportmittel voran. Mit seiner An­kün­di­gung, er hätte dafür jetzt auch eine mündliche Genehmigung der US-Regierung, hat der illustre Innovator dann aber dann doch wieder viele überrascht.


Ankündigung auf Twitter

Er habe "eine münd­li­che Genehmigung der Regierung" für eine Hyperloop-Verbindung von New York über Philadelphia und Baltimore nach Washington erhalten, twitterte Musk. Mit wem er da im Weißen Haus gesprochen hat, mögen viele nur erahnen. Da münd­li­che Zu­sa­gen aus dem Weißen Haus aktuell als eher wenig verlässlich gelten, verwundert es auch nicht, dass viele Follower nicht viel auf die Ankündigung geben.


Wie Musk dann auch hinterherschob, sei allerdings noch viel Arbeit nötig um eine formale Genehmigung zu erlangen. Er sei aber optimistisch, dass das schnell gehen wird. Die US-Regierung wollte keine klare Stellung zu dem Thema beziehen und äußerte nur, es habe "vielversprechende Gespräche" gegeben.


Städtevertreter wissen nichts

Von den Vertretern der einzelnen Städte, die am Hyperloop-Projekt beteiligt sein sollen, weiß offenbar bislang keiner etwas von den Plänen. Eric Phillips, Sprecher des New Yorker Bür­ger­meis­ters Bill De Blasio twitterte, "Das ist eine Neuigkeit für die City Hall". Und auch Susana Castillo, Pressesprecherin von Bürgermeisterin Muriel Bowser gab sich gegenüber dem Fern­seh­sen­der CNBC überrascht.

"Wir können es nicht erwarten, mehr zu erfahren", schrieb Castillo in einer E-Mail. Ob das Pro­jekt tatsächlich realisiert werden wird, ist daher kaum absehbar. Wie in Deutschland dau­ern auch in den USA Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte sehr lange und auch die Finanzierung stellt dabei oft ein Problem dar. Da hilft dann oft auch keine Schü­tzen­hil­fe durch Politiker, wie anno dazumal von Edmund Stoiber in seiner vielbeachteten und unabsichtlich komischen Rede zum Transrapid. Dieser wurde schließlich dann doch nicht gebaut. Infografik: Elon Musk - Das Leben in der ZusammenfassungElon Musk - Das Leben in der Zusammenfassung
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