Windows 10 Timeline und Cloud-Clipboard noch nicht im Herbst-Update

Das von Microsoft auf der BUILD 2017 Entwicklerkonferenz stolz präsentierte Windows Timeline-Feature und das Cloud-Clipboard verspäten sich. Die Funktionen, welche es Nutzern ermöglicht Aktivitäten im System und in Apps chronologisch zu verwalten und die Zwischenablage in der Cloud zu nutzen, werden erst zu einem späteren Zeitpunkt fertig.
Die Information kommt von Joe Belfiore, welcher die Windows 10 Timeline auf der BUILD-Konferenz präsentiert hatte. Laut einer Twitter-Unterhaltung mit Belfiore konzentriert sich Microsoft demnach zunächst auf die Fertigstellung der verbesserten Cloud-Dateiverwaltung, wozu auch das Files-on-Demand-Feature für OneDrive gehören sollte. Anschließend würde man sich um das Windows 10 Timeline-Feature kümmern und erst danach um die Cloud-Zwischenablage.


Testphase mit Windows Insidern

Laut Belfiore will Microsoft beide Features nach dem Erscheinen des Windows 10 Herbst Updates zunächst für Windows Insider verfügbar machen. Obwohl viele Nutzer durch diese Klarstellung enttäuscht sein dürften, ist dies vielleicht der bessere Weg. Über eine öffentliche Beta-Phase wird Microsoft sicher noch einige Kinderkrankheiten ausmerzen können. Denn was bringt schon ein tolles Feature, das nur fehlerhaft funktioniert oder andere Probleme verursacht. An der Kommunikation muss Microsoft allerdings noch arbeiten, um nicht immer wieder für lange Gesichter zu sorgen.


Mit der Windows Timeline werden Anwender über das Task-View-Feature eine chronologische Liste aller Aktivitäten einsehen können, um gegebenenfalls an einer konkreten Stelle weiterzuarbeiten. Dies kann die Arbeit an einem Textdokument sein, das Anhören eines Podcasts oder die Lektüre eines E-Books an einer bestimmten Stelle. Das Cloud-Clipboard wird die Zwischenablage auf mehrere Geräte des gleichen Nutzers ausdehnen. Am PC in die Zwischenablage kopierter Text wird sich damit ohne Umschweife auf Smartphones und Tablets einfügen lassen.

Andere Verbesserungen im Windows 10 Herbst Update

Mit dem Windows 10 Fall Creators Update wird Microsoft eine neue Designsprache, das so genannte Fluent-Design einführen, das eine jeweils dem Endgerät optimal angepasste Benutzeroberfläche liefern soll. Über OneDrive Files on Demand soll in Windows 10 die Verwaltung von Dateien in der OneDrive-Cloud und auf dem Rechner übersichtlicher werden. Statt wie bislang Dateien entweder voll zu synchronisieren oder nur in der Cloud zu belassen, zeigt Windows künftig für Cloud-Dateien Platzhalter im File Explorer an.
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