iPhone existiert, weil Steve Jobs einen Microsoft-Manager "gehasst" hat

Der ehemalige Apple-Manager Scott Forstall war einer wichtigsten Männer der jüngeren Geschichte des Unternehmens aus dem kalifornischen Cupertino. Er gilt als hauptverantwortlich für das mobile Betriebssystem iOS und war entsprechend eng an iPhone und iPad beteiligt. Forstall gab nun ein seltenes Interview und verriet dabei Interessantes.
Forstall hat sich seit seinem Ausscheiden aus dem kalifornischen Unternehmen kaum öffentlich sehen lassen, er hat sich weitgehend ins Privatleben zurückgezogen. Nun aber hat er sich zurückgemeldet und in einem Podiumsinterview im Computer History Museum in Mountain View unter anderem ausführlich über seine Zeit bei Apple gesprochen.

Dabei hatte Forstall etliche Anekdoten im Gepäck und erinnerte sich beispielsweise daran, wie Apple die Idee zu iPad und iPhone hatte bzw. was der Auslöser dafür war. Demnach konnte Apple-Co-Gründer Steve Jobs einen namentlich nicht näher genannten Microsoft-Manager "nicht ausstehen" und das sei letztlich der Auslöser für das iPad gewesen.

"Steve hasste diesen Typen"

Der Microsoft-Mann sprach zu Jobs über Pläne zu Tablets und Stylus und "Steve hasste diesen Typen bei Microsoft". Jobs konnte auch die Bedienung per Stylus nicht leiden und bevorzugte, wie (später) beim iPhone, die Nutzung per Finger und Touchscreen.

Das zusammen habe laut Forstall den Ausschlag zur Entwicklung des ersten iPads gegeben, Jobs wollte dem Microsoft-Mann zeigen, "wie man es richtig macht". Das alles spielte sich wohlgemerkt vor der Vorstellung des iPhone ab, denn das Tablet-Projekt von Apple stellte die Basis für das Apple-Smartphone dar, das iPad selbst wurde erst danach umgesetzt.

Der erwähnte Hass von Steve Jobs war wohl tatsächlich gewaltig, denn laut Forstall (via Mashable) kam der Apple-Chef "jedes Mal angepisst zurück, wenn er mit dem Typen zu tun hatte". Wer der verhasste Microsoft-Manager war, verriet Forstall nicht, sagte aber, dass es sich jedenfalls nicht um Bill Gates gehandelt hat.
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