Apple schickt versehentlich Kündigungen für die iCloud raus

Apple hat sich für einen technischen Fehler entschuldigen müssen, durch den einige iCloud- und Apple-Music-Nutzer in der vergangenen Woche ein Kündigungsschreiben erhalten hatten. In den Emails hatte der Konzern den Betroffenen zunächst mitgeteilt, dass ihre derzeitige Abo-Auswahl eingestellt werde und Apple ihnen daher nun die entsprechenden Verträge kündigt.
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Mittlerweile hat sich die ganze Angelegenheit wieder aufgeklärt, schreibt die Newsseite AppleInsider, doch zuvor hat sie einige Apple-Kunden ratlos zurückgelassen. So ganz klar, wie es zu dem Fehler kommen konnte ist es auch immer noch nicht. In der vergangenen Woche hatten die ersten Nutzer von den unerwarteten Kündigungsschreiben von Apple in Foren und in den sozialen Netzwerken berichteten. Apple teilte darin mit, dass der aktuelle Abo-Plan des Nutzers eingestellt werde. Ein Alternativangebot machte Apple in diesen Kündigungsschreiben nicht.

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Hoffnungen geweckt

Im Internet kursierten recht schnell Gerüchte zu neuen Abo-Angeboten für die iCloud. Einige Nutzer hielten die Kündigungen der 50 GB-Speicherpläne für ein Zeichen, dass Apple nun mehr Gratis-Speicher startet. Passenderweise waren die Informationsseiten zu den Abo-Modellen zeitweise nicht erreichbar. Dann löste sich aber alles in Luft auf - die Seiten mit den bekannten Abo-Plänen waren wieder online und Apple verschickt seit kurzem Entschuldigungsschreiben per Email:

"Du hast vor Kurzem irrtümlicherweise eine Email bzgl. der Einstellung deines iCloud-Speicherplans erhalten. Dein iCloud-Speicherplan von 50 GB ist nicht betroffen und wird weiterhin automatisch verlängert. Wir bedauern eventuelle Unannehmlichkeiten, die hierdurch entstanden sind, und bitten um dein Verständnis. Falls du weitere Fragen hast, kannst du uns hier kontaktieren."

Veraltete Cloudspeicher-Angebote

Die Gerüchte über Speicherplan-Änderungen sind damit aber noch nicht ganz aus der Welt geschafft. Es besteht noch die Hoffnung, dass Apple seine veralteten Cloudspeicher-Angebote anpasst. Die falsche Kündigungs-Email haben Nutzer weltweit erhalten - vielleicht kam sie ja doch nur zu früh.

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