Gaming-Peripherie-Hersteller Mad Catz fliegt von der New Yorker Börse
"Abnormal niedriger Handelskurs"
Die Folgen bekommt nun auch der kalifornische für Gaming-Peripherie bekannte Hersteller Mad Catz zu spüren: Denn das Unternehmen wurde an der New Yorker Börse vom Handel ausgeschlossen. Man teilte mit, dass man eine Benachrichtigung erhalten habe, dass dies aufgrund eines "abnormal niedrigen Handelskurses" durchgeführt werde. Mad Catz hat angekündigt, dass man gegen diese Entscheidung keinen Einspruch einlegen wird.Die New York Stock Exchange hat das Unternehmen bereits Anfang Januar gewarnt, dass man es vom Handel ausschließen wird, sollte der Kurs sich nicht in den folgenden sechs Monaten erholen. Damals stand das Papier bei 15 Dollar-Cent, Mad Catz hat damals Maßnahmen in Aussicht gestellt, um den Kurs zu einer Erholung zu verhelfen.
Zwei Monate später ist aber klar, dass diese Maßnahmen nicht gefruchtet haben, zuletzt stand die Aktie bei 2 Cent. Wie die Gaming-Branchenseite Gamasutra berichte, zog die NYSE nun gemeinsam mit der Börsenaufsicht die Notbremse und warf Mad Catz vor Ablauf der Sechs-Monats-Frist vom Parkett der Wall Street.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens sind alles andere als neu: Im Vorjahr musste man seine Saitek-Abteilung für 13 Millionen Dollar verkaufen und vermeldete dennoch einen Verlust von elf Millionen Dollar.
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